Wer die Berichterstattung der Systempresse verfolgt, stößt mit zunehmender Häufigkeit auf den Begriff “Rechtsruck”. Unter dem neuem Kampfbegriff von Presse und Politik verstehen diese einen schlagartigen Stimmungswechsel im Volk nach „Rechts“. Dabei wird oft darauf hingewiesen, dass es sich dabei nicht um ein Phänomen handelt, das auf Randgruppen beschränkt ist, sondern die Mitte der Gesellschaft erfasst hat. Hand in Hand mit dem angeblichen Stimmungswechsel wird das Aufkommen und der Erfolg „rechter“ Parteien angeführt. Als Grund für beides wird die sogenannte Flüchtlingskrise herangezogen. Um was handelt es sich dabei aber wirklich? Nur ein weiterer Angriff auf alle Deutschen, die sich noch als solche begreifen, oder steckt mehr dahinter?
Das Wort “Rechtsruck” an sich ist wenig aussagekräftig, ist aber umso emotionaler geladen. Perfekt für die polemische Hetze der Systempresse. Sie spricht von einer Revolte der Gescheiterten und der Abgehängten, begründet alles mit Dummheit, Rückständigkeit und Niedertracht. Die alte Leier, die man schon kennt, nur das die Hetze sich jetzt gegen weite Teile des Volkes richtet. Gleichzeitig lässt sich aber nicht leugnen, dass in Deutschland eine spürbare Veränderung stattfindet. Presse und Politik sind sehr schnell dabei diese Veränderung durch niedere Beweggründe abzutun, dabei übersehen sie aber das wahre Ausmaß der Ereignisse.
Um den angeblichen Rechtsruck in der Stimmung des Volkes bewerten zu können, vergegenwärtigen wir uns zunächst die Ausgangslage vor der Asylflut und die Veränderungen, die diese mit sich brachte. Es ist nichts neues, dass die Begeisterung über die Einwanderung kulturfremder Ausländer sich in weiten Teilen des deutschen Volkes in Grenzen hält. Solange die Überfremdung ein schleichender Prozess war, wurde das Problem allerdings von den meisten ignoriert. Lediglich wenn eine bestimmt Gegend mehr und mehr von Ausländern in Beschlag genommen wurde, sah man sich gezwungen, zu handeln. Leider wählten die meisten hier die Flucht in eine “deutschere” Gegend, anstatt aufzustehen und ihr Fleckchen Deutschland zu verteidigen. Mit dem Einsetzen der Asylflut wurde dies jedoch anders. In jedem Dorf und jeder Stadt schossen die Asylantenheime aus dem Boden und Horden kulturfremder Menschen begannen die Stadtbilder zu prägen. Dies führte dazu, dass es unmöglich wurde dem Problem der Überfremdung auszuweichen. Die Aussicht im eigenen Land eine Minderheit zu sein, war plötzlich kein abstraktes Konzept mehr sondern mit den Händen greifbar. Immer breitere Schichten im deutschen Volk wurden sich bewusst, dass das Thema Überfremdung die Schicksalsfrage unserer Zeit ist. Damit traten tagespolitische Themen in den Hintergrund. Themen wie Bildung, Steuern und Wirtschaft erscheinen schnell wie Trivialitäten, wenn Nachts auf die Straße zu gehen zu einem Abenteuer wird. Egal ob Arbeiter oder Unternehmen, man wurde sich bewusst, dass die Konsequenzen für alle gleich sein werden.
Ein Blick auf die Wählerwanderung der vergangenen Landtageswahlen verdeutlicht dies. So war die neoliberale/konservative AfD in der Lage der Linkspartei etliche Wähler abzugewinnen. Wenn man bedenkt, dass die Linke meist von Sozial-Schwachen gewählt wird, diese sich aber durch die Überfremdung nun genötigt fühlen, eine Partei zu wählen, die den Mindestlohn abschaffen will, dann offenbart sich das wahre Gewicht der Asylfrage. Hier wird bewusst eine Verschlechterung der eigenen finanziellen Situation in Kauf genommen, um die Überfremdung der Heimat zu stoppen. Was Presse und Politik als den Erfolg rechter Panikmache abtun, ist tatsächlich der Vorbote einer gewaltigen Neuausrichtung. Um das Ausmaß und die Tragweite dieser als “Rechtsruck” bezeichneten Neuausrichtung zu verstehen, müssen wir zuerst einen Blick auf den “Rechtsruck” im Parteiensystem der BRD werfen. Abschließen soll festgehalten werden, dass die Überfremdung das deutsche Volk daran erinnert hat, dass man an seinem Landsmann, so verschieden er auch sein mag, etwas hat, dass man nicht mit Geld ersetzen kann.
Bevor man über einen “Rechtsruck” im Parteiensystem der BRD reden kann, muss gesagt werden, dass diesem ein jahrzehntelanger Linksrutsch vorausging. Was vor 30 Jahren noch vollkommen normal war, gilt heute als rechtsextrem. Beispiele gibt es dafür etliche, an dieser Stelle allerdings nur zwei Zitate von Helmut Schmitt (SPD):
“Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten” und “Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen”
Zweifelslos würde heutzutage solche und ähnliche Aussagen zum Vorwurf führen, man sei ein Rechtspopulist oder Schlimmeres, Dinge die man sicher nicht von einem Helmut Schmitt behaupten konnte. Es sind also nicht die Aussagen an sich, die weit rechts liegen, sondern die, die sich über sie empören, befinden sich so weit links, dass ihnen alles rechts erscheinen muss. Wie für einen Betrachter zwei Punkte am Horizont fast aufeinander liegen, obwohl sie in Wirklichkeit Kilometer voneinander entfernt sind, meinen manche zwischen wirklich konservativer Politik und Faschismus liege kaum mehr als ein Katzensprung. Diese Sicht der Dinge ist natürlich vollkommen realitätsfern. Die, die heute als “Rechtspopulisten” gebrandmarkt werden, sind kaum mehr als Konservative, die den Namen noch verdienen. Somit kann man zwar sagen, dass mit dem Aufkommen eben dieser zwar ein Rechtsruck stattgefunden hat, das Resultat aber lediglich das Erscheinen von konservativen Kräften im Sinne der 80iger Jahre ist.
Die neuen “alten” Konservativen mögen zwar die besten Absichten haben, ultimativ werden sie aber nicht Deutschland aus seiner momentanen Lage befreien können. Es fehlt ihnen nicht etwa an technischem Geschick oder am Willen, sondern an einer gesunden weltanschaulichen Grundlage. Die Position auf der sie sich befinden, ist schon jetzt in den linken Meinungsterror verloren. Dabei handelt es sich hier nicht um eine realitätsferne ideologische Grundsatzdiskussion, sondern um etwas mit sehr reellen und unmittelbare Folgen. Der oben erwähnte Linksrutsch ist eine davon. Dieser ist nicht etwa ein Phänomen der letzten 30 oder auch 50 Jahre, sonder geht bis auf die Französische Revolution von 1789 zurück. Sie gilt allgemein als die Geburtsstunde des Liberalismus. Durch das verkünden von “Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit” wurde eine Prozess in Gang gesetzt, der bis heute anhält. Das verfolgen der Kausalitätskette von damals bis heute, würde den Rahmen diese Artikels sprengen, daher soll hier nur schemenhaft der Vorgang anhand des Grundsatzes der “Gleichheit” aufgezeigt werden.
Nachdem die Gleichheit der Menschen zum unumstößlichen Grundsatz erhoben wurde, war die erste Konsequenz das Einebnen sozialer und gesellschaftlicher Hierarchien auf nationaler Ebene. Mit welcher “Brüderlichkeit” dies in der Französischen Revolution vonstatten ging, ist hinreichend bekannt. Als die unmittelbaren Unterschiede “angeglichen” waren, begann man den Grundsatz der Gleichheit weiterzudenken. Immerhin, wenn alle Menschen in einem Volk gleich sind, warum nicht auch alle Menschen der Erde? Die Auswüchse dieser bis ins Extrem verfolgen Gedankenkette sehen wir heute in der Vielzahl linker Ideologien. Egal ob Antirassismus, Feminismus, Gendermainstreaming und sogar Kommunismus, trotz seiner autoritären Natur, alle haben den Liberalismus zusammen mit seinen drei Dogmen als Fundament. Dabei ist der Gedankengang an sich logisch und in sich geschlossen, solange man die Grundsätze als absolut anerkennt. Jeder Zwischenschritt ruht auf dem Vorherigen und zieht mit fast schon mathematischer Notwendigkeit den nächsten nach sich. Die wohl treffenste Versinnbildlichung bietet der englische Begriff der “Slippery-Slope” oder zu deutsch “glatte/schmierige Schräge”. Wie wenn man auf einem vereisten Abhang einmal den Halt verloren hat, bewegt man sich schneller und schneller abwärts, jeglicher Kontrolle beraubt, hoffend dass die Fahrt glimpflich endet. Die neuen Konservativen versuchen nun das unmögliche, in der Mitte der Bewegung zu stoppen. So erkennen sie zwar die Gleichheit als Grundsatz der Gesellschaft an, legen aber eine imaginäre Grenze fest, an der der Anspruch auf Gleichheit enden soll. Somit wird die eigene politische Bewegung ihres wichtigsten Elementes beraubt, einem indiskutablen, absoluten, von allen anerkannten Grundsatz. Ein solcher Grundsatz dient als Anker, der die Partei oder Bewegung daran hindert, ziellos dahinzutreiben, immer nur dem Zeitgeist und dem schnellen Erfolg hinterher. Von diesem Grundsatz leiten sich alle weiteren Forderungen ab, ohne ihn aber steht alles zur Diskussion. Dadurch ist ein Zickzackkurs wie man ihn von den Systemparteien kennt, vorprogrammiert. Daraus resultiert ein gewisses Maß an Unsicherheit in den eigenen Reihen, was es wiederum einfach macht einen Keil zwischen diese zu treiben. Weiterhin besteht die permanente Gefahr eines neuerlichen Linksrutsches. Hinzu kommt das Liberalisten stets die moralische Überlegenheit für sich beanspruchen können. In einem System, dass Gleichheit als “gut” empfindet, ist es einfach zu argumentieren, dass mehr Gleichheit besser ist, dagegen ist für ein geringeres Maß an Gleichheit zu argumentieren fast unmöglich, ohne den Grundsatz selbst anzugreifen. Daher ist es für Linke oder Andere ein leichtes, Kritik an konservativen Positionen zu äußern, oft nicht mit sachliche Argumenten, sondern mit emotional geladenen Schlagworten, wie zum Beispiel “Völkisch”. Was das bedeutet, weiß eigentlich niemand so genau. Man denkt aber sofort an irgendwie Hitler, also wird es wohl was wirklich schlimmes sein. Durch den kaum definierten Inhalt der Anschuldigung ist es nur schwer möglich, sie als falsch zu erweisen. Es ist die niedrigste Form einer politischen Debatte, in Sachen Niveau nur mit einer Nachmittagstalkshow zu vergleichen, aber zugleich Bezeichnend für diese Zeit des Niedergangs. Für uns, die wir die Dogmen des Liberalismus nicht anerkennen, sondern ihnen unsere eigene Weltanschauung entgegenstellen, sind solche Angriffe bedeutungslos. Es sind die Worte einer Zeit, die wir hinter uns gelassen haben. Da der Kern unserer Weltanschauung das Wohl unseres Volkes ist, lassen wir auch unsere Vergangenheit nicht gegen uns verwenden. Lehren aus der Geschichte können nur dazu dienen, unser Volk zu erhöhen und Fehler, die sein Überleben gefährden, zu vermeiden, nicht aber es zu erniedrigen, zu demütigen oder sogar seine Vernichtung zu rechtfertigen. Da die neuen Konservativen den Liberalismus und die Mär der deutschen Schuld nicht überwunden haben, befinden sie sich stets in der Verteidigung und nur selten im Angriff. Nicht etwa weil es nichts zum Angreifen gäbe, sondern weil auch hier der linke Gegenangriff gefürchtet wird.
Um diesen Gegenangriff und die damit einhergehenden Anschuldigungen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Ähnliches zu vermeiden, werden weniger kontroverse Themen als Begründung für eine verminderte Einwanderung vorgeschoben. So führt man gerne die Belastung für die Sozialkassen an, weißt auf den schlechten Bildungsstandart der Einwanderer hin oder betreibt eine allgemeine Islamkritik. Das Resultat ist, dass man oft erbitterte Kämpfe um Nebensächliches führt. Die Diskussion um eine Burkini oder ein Burkaverbot sind solch irrelevante Nebensächlichkeiten. Bestimmt Kleidungsstücke zu verbieten, wird gar nichts an der Überfremdung ändern. Selbst ein absolutes Islamverbot wäre zwecklos, wobei beides nebenbei gegen die Religions- und Gewissensfreiheit verstoßen würden. Werte für die man lange Kämpfen musste und die erhalten bleiben müssen.
Die Islamisierung ist nur eine Nebenerscheinung der Überfremdung, wenn diese stoppt, endet die Islamisierung von ganz alleine. Die viel diskutierte Obergrenze ist ein weiteres Produkt der halbherzigen Suche nach Lösungen. Bei den schwachen deutschen und den starken ausländischen Geburtenraten muss, über kurz oder lang, das Verhältnis zwischen beiden zu Ungunsten der Deutschen kippen. Eine Begrenzung der Zuwanderung würde nur das Unvermeidliche herauszögern. Der Kern des Problems ist die Einwanderung kulturfremde Menschen, wer etwas anderes sagt, redet um den heißen Brei herum.
Leider fehlt den meisten, durch die oben erwähnten Anschuldigungen, der Mut, dies offen auszusprechen. Auch hier lässt unsere Weltanschauung, die uns stets alles in hinsichtlich auf das Wohl unseres Volkes betrachten lässt, nur über linke Anschuldigungen lachen. Wir hassen die Einwanderer nicht auf einer persönlichen Ebene. Die, die unsere Verachtung und Hass verdienen, sitzen in Berlin und in den Landtagen. Ihre Politik hat dazu geführt, dass das deutsche Volk sich in einen Kampf auf Leben und Tod mit Menschen anderer Kulturen befindet. Wir wünschten uns diesen Konflikt nicht, aber er ist nun mal da und die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Das einzige was wir nun tun können, ist alles in unsere Macht stehende zu tun, um aus diesem Konflikt siegreich hervorzugehen. Wenn linke Volksverräter unser handeln dann als “Fremdenfeindlich” bezeichnen, können sie dies gerne tun. Sie sind es, die uns diese Feindschaft aufgezwungen haben. Wir tun lediglich das, was getan werden muss.
Trotz aller Anfeindungen und Hass, den man den neuen Konservativen entgegenbringt, sind sie doch Teil des Systems BRD. Der Materialismus steht im Kern ihres Denkens und obwohl sie die schlimmsten Auswüchse des Liberalismus bekämpfen, stehen sie ihm nicht grundlegend entgegen. Ihnen fehlt die Vision für eine neues System, daher versuchen sie die Löcher im alten zu stopfen. Sie sind Reformer, keine Revolutionäre. Was sich aber zart und unbewusst im Volk anbahnt, ist eine Revolution, ein vages Erinnern an lang Vergessenes. Es beginnt zu ahnen, dass es keine zufällige Ansammlung austauschbarer Konsumenten ist, sondern eine Gemeinschaft artverwandter Individuen mit einer gemeinsamen Geschichte und Kultur. Im Angesicht der fremden Menschenmassen erscheint der bis dahin verachtete Volksgenosse wieder als das, was er ist: Ein Bruder ohne den man alleine einer feindlichen Welt gegenübersteht. Man erinnert sich, dass der Staat mehr sein sollte als ein Organ, das die Regeln zur gegenseitigen Ausbeutung festlegt, sondern ein Bollwerk der Zivilisation gegen das Chaos der dritten Welt. Es ist die Stimme des Blutes die wieder zu uns spricht, verschüttet unter Umerziehung und Konsum, aber unbesiegbar, solange noch ein Deutscher atmet. Im Angesicht des Todes ruft sie uns zur Tat. Der III. Weg antwortet diesem Ruf und jeder Deutsche, der diesen Ruf ebenfalls hört, ist aufgefordert sich uns anzuschließen. Wir haben den haben den Liberalismus als das erkannt was er ist: Der Feind Deutschlands und der Völker Europas. Er ist es, der uns als Volk restlos auslöschen will. Für so einen Feind haben wir keine Worte übrig, nur Verachtung und das Versprechen, ihn zu zerschlagen. In unsere völkischen Weltanschauung manifestiert sich das, was Millionen schon zu ahnen beginnen. Die Abkehr vom internationalen Kapitalismus hin zum völkischen Sozialstaat.
Der Liberalismus wird aber nicht freiwillig das Feld räumen und die Zeit arbeitet gegen uns. Es muss Schluss sein mit den endlosen Debatten. Es ist Zeit zu handeln. Es muss Schluss sein mit dem Einknicken bei jedem linkem Geschrei. Es ist Zeit, sie als die Verräter zu erkennen und zu bennen. Die Uhr in Deutschland tickt unaufhörlich. Jeden Tag werden wir ein wenig mehr zur Minderheit, jeden Tag haben wir im eigenem Land weniger zu sagen. Es ist an uns, an jedem einzelnen, diesem Prozess aufzuhalten. Einst wird sich jeder Verantworten müssen, entweder vor den eigenen Kindern, die in einem Land leben, das nicht mehr das ihre ist, oder vor dem neuen Deutschland, dass trotz allem Wiederstandes siegreich war. Dann wird jeder beantworten müssen, wo er war als Volk und Vaterland ihn am meisten brauchten. Was wird deine Antwort sein?