Die Nordische Widerstandsbewegung ist eine revolutionäre Organisation nationaler Sozialisten, die sowohl in Schweden, in Norwegen als auch in Finnland aktiv ist. Sie besteht seit 1997 und arbeitet sowohl parlamentarisch als auch außerparlamentarisch. Sie besitzt ein Mandat in einer Gemeindevertretung, hauptsächlich ist sie aber eine auf der Straße aktive Gruppe. Von ihr werden drei verschiedene Nachrichtenseiten, zwei Internetläden, fünf verschiedene (Internet)Radio Sendungen und verschiedene Medienkanäle auf Youtube betrieben. Insgesamt erreicht ihre stets weiter expandierende Medienarbeit rund eine halbe Millionen Personen jeden Monat. Wir haben den Leiter der Organisation, Simon Lindberg, zum Gespräch gebeten. Hier folgt nun der 2. Teil…
Der III. Weg: Eure Bewegung macht auch regelmäßig in Deutschland Schlagzeilen – vor einigen Wochen starb ja beispielsweise ein Linksextremist bei einem Angriff auf eine Kundgebung von euch in Finnland. Ihr werdet regelmäßig als „sehr militant“ bezeichnet. Wie ist der politische Kampf in Skandinavien, gibt es viele Angriffe von Linksextremisten?
Simon Lindberg: Zunächst einmal muss ich klarstellen, dass der Linksextremist in Finnland nicht wegen den Verletzungen, die er sich bei dem Angriff auf unsere Kundgebung zuzog, starb, sondern weil er während seiner Behandlung im Krankenhaus nicht die Finger von Drogen lassen konnte. Aber natürlich liegt es im Interesse der Medien – sowohl der deutschen als auch der skandinavischen – uns als Mörder dazustellen. Wir sind eine legale Organisation und nicht militant. Wir glauben an das Recht der Selbstverteidigung und dass niemand uns, ohne es zu bereuen, angreift oder uns versucht uns die Möglichkeit zu nehmen, unsere Meinung kundzutun. Natürlich gibt es Zusammenstöße mit Linksextremisten, aber in den letzten Jahren sind wir am wachsen, während sie Mitglieder verlieren, sodass die Zustände aktuell nicht ganz so schlimm sind.
Der III. Weg: Neben solcher linksextremer Angriffe habt ihr ebenfalls mit staatlicher Repression zu kämpfen, so wie wir in Deutschland?
Simon Lindberg: Wie bereits erwähnt hat Schweden sicherlich auch einige Vorzüge im Vergleich mit Deutschland, und das ist einer davon. Natürlich haben wir mit staatlicher Repression wie eben Meinungsgesetzen zu kämpfen, welche ständig verschärft werden, oder mit der Polizei, welche anscheinend immer mehr Mittel bekommt, um uns zu bekämpfen. In Finnland wollen sie sogar ein Verfahren führen, um uns zu verbieten, wir werden sehen, was dabei rauskommt. Aber natürlich ist diese ganze Repression gegen uns ein Spaziergang im Vergleich zu dem, mit dem ihr in Deutschland zu kämpfen habt. Es ist völlig klar, dass die, welche aktuell an der Macht sind, uns nicht wollen, da wir ihre Pläne zur Zerstörung unserer Nationen bekämpfen.
Der III. Weg: Im November hattet ihr ja eine große Demonstration in Stockholm. Ist eure Bewegung am wachsen und wenn ja, bekommt ihr bereits weltanschaulich gefestigte Personen als Neumitglieder, oder strömen auch völlig neue Leute zu euch als radikaler Bewegung?
Simon Lindberg:Ja, bei der Demonstration in Stockholm waren wir 700 Leute und es wären sicherlich noch einmal 100 Leute mehr gewesen, wenn sie die Polizei nicht wegen „zu spät kommen“ aufgehalten hätte. Diese Zahlen machen unsere Demonstration zur größten Demonstration nationaler Sozialisten seit dem Ende des zweiten Weltkriegs und der größten nationalistischen seit vielen Jahren.
In den letzten Jahren konnten wir einen großen Wachstum verzeichnen und ich würde sagen, dass die Neuzugänge aus einem viel größeren Spektrum kommen als vorher. Nicht nur junge, weiße Männer strömen zu uns, oder bereits Personen, welche in anderen nationalistischen Organisationen waren, sondern auch „bürgerliche“ Leute, mehr Frauen und ältere Leute. Interessant ist auch, dass wir zunehmend mehr „Truther“ und sogar frühere Linksextremisten rekrutieren.
Der III. Weg: Einige Personen behaupten ja, dass ihr sektenähnlich seid, und kritisieren euch dafür. Was sagt ihr zu solchen Vorwürfen?
Simon Lindberg: Wir sind eine revolutionäre Bewegung mit einer Weltanschauung, die das komplette Gegenteil zu der herrschenden Politik ist, und wir nehmen unseren Kampf sehr ernst. Für den nationalen Sozialismus zu kämpfen, ist kein Hobby, es ist eine Verpflichtung fürs Leben. Unsere Mitglieder denken nicht nur unsere Weltanschauung, sondern leben sie. Diese Einstellung macht uns anders als den Rest der Gesellschaft und unsere Mitglieder knüpfen starke Verbindungen zueinander. Wenn uns das zu einer Sekte machen soll, dann bin ich glücklich ein Teil davon zu sein.
Der III. Weg: Wenn euch jemand besuchen will, was sind eure wichtigsten Veranstaltungen im Jahr?
Simon Lindberg: Wir haben nicht so sehr feste Traditionen wie viele andere Organisationen. Wir sind mehr flexibel und zielen mit unserem Aktivismus zu dem was grade um uns herum passiert. Wir werden 2017 mehrere Demonstrationen organisieren, aber keine an einem speziellen Datum – verfolgt unsere Netzseiten und ihr bleibt auf dem Laufenden.
Der III. Weg: Vor Kurzem machtet ihr eine Solidaritätsaktion für die als „terroristische Vereinigung“ verbotene National Action in Großbritannien, ihr verkauft T-Hemden mit dem Konterfei des rumänischen Faschistenführers Codreanu und du selbst hast ja beispielsweise der Goldenen Morgenröte Sektion in New York ein Interview gegeben. Wie ist eure Zusammenarbeit mit anderen europäischen Nationalisten und eure Vision von der Zukunft Europas?
Simon Lindberg: Wir versuchen gute Kontakte zu allen europäischen Nationalisten zu halten, aber nicht um allen Umständen. Wir wollen echte Verbündete und wollen nichts mit liberalen oder unkonkreten Bewegungen, die überall wie Pilze emporschießen, zu tun haben. Nur weil sich einer als Nationalist bezeichnet, heißt es nicht, dass er es automatisch auch ist. Wo eine Bewegung in einem Land stark wird, haben wir Interesse an guter Zusammenarbeit. Wir wären auch sehr glücklich anderen nationalistischen Bewegungen auf der Welt zu helfen, sollte uns beispielsweise die Führungsrolle einmal zufallen. Meine Vision ist, dass alle Weißen auf der Welt endlich erwachen und den Zionismus bekämpfen und ihn diesmal besiegen. Ich sehe die Zukunft in starken und unabhängigen Nationen, welche gut zusammen kooperieren und sich gegenseitig respektieren. Entweder das, oder unsere Rasse wird untergehen. Es bleiben nicht viele Optionen übrig.
Der III. Weg: Um mal eine andere Frage zu stellen, wie wird in Schweden über die Situation in Deutschland berichtet? Welches Bild hat der Durchschnittsschwede von Deutschland?
Simon Lindberg: In alternativen Medien kriegt man einen furchtbaren Einblick in die Situation in Deutschland und ich weiß, dass ihr genauso viel wie Schweden, vielleicht sogar noch mehr, unter der Masseneinwanderung leidet. In der Mainstream-Presse wird nur darüber berichtet, was für eine fantastische Person die Verräterin Angela Merkel ist. Darum glaube ich leider, dass der Durchschnittsschwede denkt, Deutschland sei ein Land ohne große Probleme, außer gelegentlichen Attentaten von Moslems.
Der III. Weg: Zum Abschluss noch eine Frage, was sind eure aktuellen Kampagnen und was ist für die nahe Zukunft geplant?
Simon Lindberg: Wir haben aktuell, wie immer, sehr viel am Laufen. Dieses Jahr werden wir wieder mehrere Demonstrationen arrangieren, hoffentlich noch größer als unsere letzten. Ich denke wir werden noch mehr Neuzugänge bekommen und wir werden in einem noch besseren Kontakt zu dem Rest der Welt stehen, indem wir eine englischsprachige Netzseite veröffentlichen. Außerdem werden wir unser Parteiprogramm in Deutsch veröffentlichen.
Der III. Weg: Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten und euch viel Erfolg im neuen Kampfjahr!