Das Bündnis und seine Vertreter haben den Anspruch nicht nur eine Demonstration wie zahlreiche andere zu organisieren, sondern die visuelle Wahrnehmung nationaler Veranstaltungen im Allgemeinen zu verbessern und durch eine ordentliche und eindrucksvolle Außenwirkung den nationalen Antikapitalismus wirkungsvoll ins Volk zu tragen. Die Verkörperung eines neuen Deutschlands, welches sich deutsche Sozialisten auf die Fahne geschrieben haben, ist hierbei ein Grundsatz – Disziplinlosigkeit, falsch verstandene Militanz oder gar asoziales Verhalten werden nicht geduldet. Diese Erneuerung beziehungsweise Weiterentwicklung des politischen Kampfes fand schließlich nicht nur während der Demonstration am 1. Mai selbst Anwendung, sondern schon im Vorhinein. Ein bundesweiter Mobiwettbewerb regte Aktivisten aus zahlreichen Regionen dabei an, kreativ für die diesjährige Kampagne zu werben. Viele ideenreiche, produktive und durchaus spektakuläre Einsendungen folgten. Ein Aktivistenpaket mit Werbematerialien für den 1. Mai 2018 hat sich bei dieser Gelegenheit die Region am Bodensee durch mehrere originelle Taten gesichert. Unzählige Verteilungen, fantasievolle Aktionen sowie ein überregionaler Aktionstag trugen die Kampagne deutschlandweit ins Volk und steigerten die Vorfreude auf den 1. Mai, um dort den deutschen Sozialismus schließlich geballt auf die Straße zu tragen.
Kreative Werbeaktionen für den Arbeiterkampftag in Gera
Roter Rauch signalisierte die Richtung: über die EU-Fahne ins Stadtinnere von Gera
Bereits ab 11.00 Uhr füllte sich der Treffpunkt an der Vogelinsel mit Hunderten Teilnehmern bis um etwa 12.30 Uhr Aufstellung bezogen wurde. Ein Dutzend Trommler führten den Demonstrationszug nicht nur rhythmisch an, gefolgt von einem einheitlichen in straffen Dreierreihen und mit unzähligen Schildern und Fahnen geschmückten antikapitalistischen roten Block. Dahinter reihten sich weitere Gruppen und Bürger mit Spruchbannern und Fahnen – ebenso geordnet und diszipliniert. Lautstark schritt der geballte und lange Demonstrationszug los. Rote Signal- und Rauchfackeln gaben die Richtung vor – ins Stadtinnere von Gera.
Zahlreiche Bürger standen am Wegesrand oder an ihren Fenstern und Balkonen und lauschten den Parolen, die ein unabhängiges Deutschland – eine völkische Gemeinschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung forderten. Auch zahlreiche Flugblätter wurden am Rande an Passanten verteilt, die sich anhand der Infoschriften weiter mit unseren Zukunftsvorstellungen auseinandersetzen konnten. Ungehindert und kraftvoll erreichte der Protestmarsch die De-Smit-Straße, wo eine erste Zwischenkundgebung stattfand.
Blick auf die Kundgebung an der De-Smit-Straße
Zwischenkundgebung mit internationalen Rednern
Als erster Redner des Tages trat Matthias Fischer, Leiter des Gebietsverband „Mitte“ der Partei „Der III. Weg“ auf die Bühne. Fischer ging insbesondere auf die asozialen Verhältnisse in der BRD ein, wo der Sozialstaat für Deutsche stetig mehr abgebaut wird, jedoch Fremdländern aus aller Welt Tür und Tor geöffnet wird. Ihm folgte sein stellvertretender Gebietsleiter Tony Gentsch, der gekonnt die Auswüchse des kapitalistischen Systems anzuprangern wusste und auf die nationale Alternative, den deutschen Sozialismus und seine Forderungen im Besonderen einging.
Tony Gentsch vom „III. Weg“ vertrat den deutschen Sozialismus auf der Zwischenkundgebung
Der Kapitalismus und seine Auswüchse sind nicht nur in Deutschland das Grundübel und verständlicherweise wehren sich auch andere Völker dagegen. Milan Szeth, ein freier Aktivist aus Ungarn betonte deshalb in seinem Redebeitrag, dass wir als Völker Europas zusammenstehen müssen, im Kampf gegen den internationalen Kapitalismus als Feind freier Nationen.
Mit einem solidarischen Grußwort eines Vertreters der „Nordischen Widerstandsbewegung“, die ebenfalls an diesem Tag eine Demonstration im schwedischen Falun mit über 600 Teilnehmern durchführte, wurde die Zwischenkundgebung beendet.
Internationale Grüße am 1. Mai in Gera – im Bild Milan Szeth aus Ungarn
In selbiger Aufstellung ging es weiter auf der angemeldeten Route. Immer wieder wurden rote Rauchfackeln rund um den Marsch eingesetzt, welche die Demonstrationserscheinung visuell unterstützten. Angeheizt durch den Parolen-Vorgeber am Lautsprecherfahrzeug verkündeten die über 450 Nationalisten laut und energisch für Familie, Heimat und Tradition einen deutschen Sozialismus.
Nur an wenigen Stellen neben der Wegstrecke versammelten sich einige Gutmenschen und Linksextremisten – darunter auch eine erkennbar hohe Prozentzahl an Ausländern – die jedoch durch die kraftvoll gellende Demonstration im Keim erstickt wurden. So konnte die nationale Versammlung ungehindert durch Gera ziehen.
Geordnet und lautstark war der Marsch durch Gera
Wir übernehmen das Steuer! Konsequent abschieben!
An der Ludwig-Jahn-Straße folgte schließlich die zweite Zwischenkundgebung. Julian Bender, Leiter des „III. Weg“-Gebietsverbands „West“ eröffnete diese mit einer energischen Rede. Vor dem Podium positionierten sich die Ausreisehelfer von der „Volksmarine“ mit ihrem Schlauchboot. Welchen Sinn diese szenische Darstellung hatte, erklärte Bender sodann in seiner Ansprache. Bereits im letzten Jahr verschickte die Partei „Der III. Weg“ an Politiker, welche den volksfeindlichen Zeitgeist fördern Postkarten als satirische Ausreisegutscheine. Auch der Olper Stadtrat Kai Bitzer hatte in diesem Zuge einen erhalten. Bitzer erkennt nun aber offensichtlich den Unterschied zwischen einer Ausreise ohne Wiederkehr und einem Urlaub nicht und will sich nun als glücklicher Postkartenempfänger eine Reise erklagen. „Dem guten Kai Bitzer aus Olpe würden wir dieses Boot auch gerne für eine Hochseefahrt zur Verfügung stellen“, bemerkte Bender und machte gleichzeitig darauf aufmerksam, dass die Darstellung sinnbildlich für die Forderung der Demonstranten nach einer konsequenten Abschiebung von unter anderem straffällig gewordenen Ausländern steht. Mit dem Parteiruf vom „III. Weg“ beendete Bender seine Ausführungen.
„III. Weg“-Gebietsleiter Julian Bender erklärte den Sinn der szenischen Darstellung
Bevor sich der Demonstrationstross weiter durch die Stadt bahnte, sprach als regionaler Vertreter Nico Metze vom lokalen „III. Weg“-Stützpunkt Ostthüringen zu den im Kreis versammelten Teilnehmern sowie an den Fenstern lauschenden Geraern. Dieser machte noch einmal mit erhobener Stimme darauf aufmerksam, wie wichtig unser Kampf für Volk und Heimat ist, bevor der Demonstrationszug unüberhörbar und unübersehbar, immer wieder in rotem Rauch gehüllt weiter zog.
Immer wieder war die Demonstration in roten Rauch gehüllt
Die Abschlusskundgebung fand schließlich am Ausgangspunkt der Demonstration, also an der Vogelinsel statt. Nach einem Grußwort des bekannten freien Nationalisten Thomas „Steiner“ Wulff, beendete Matthias Fischer, unter Lobesworten an die disziplinierten und entschlossenen Teilnehmer den Arbeiterkampftag im Jahr 2017.
Fazit einer gelungenen 1. Mai Demonstration
Nach blockierenden Linksextremisten, Polizeigewalt und Willkür gegen die Demonstrationen des „Nationalen und sozialen Aktionsbündnis 1. Mai“ der vergangenen Jahre in Saalfeld und Plauen, konnte in Gera die komplette angemeldete Route störungsfrei gelaufen werden. Neben der Disziplin der Teilnehmer setzten gerade die einheitlichen Kundgebungsmittel sowie allerlei Pyrotechnik für visuelle Akzente. Damit erreichte man einen neuen Maßstab in der Außenwirkung. Das Schöpferische muss freilich dennoch weiter ausgebaut und die Umsetzung weiter professionalisiert werden, um unsere Botschaften fruchtbar in die Köpfe und Herzen unseres Volkes zu bringen. Der nationalrevolutionäre Kampf gegen System und Kapital und für eine völkische Gemeinschaft in einem deutschen Sozialismus, also für Familie, Heimat und Tradition geht für das „Nationale und soziale Aktionsbündnis 1. Mai“ weiter und auch der Austragungsort für den Arbeiterkampftag 2018 ist bereits bekannt. Am 1. Mai im nächsten Jahr geht’s nach Chemnitz in Sachsen!