Matthias Fischer im Gespräch mit dem Russischen Zenter – Teil 2

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Russisches Zenter: Heutzutage findet ja eine regelrechte Unterwerfung Europas unter die Forderungen des Islams statt, die eigene Demütigung wird dabei noch verleugnet. Die meisten Vertreter des Christentums haben dabei längst einen Pakt mit dem kranken Geist des Liberalismus geschlossen und bekämpfen alle Traditionen, was inzwischen sogar in Schwulen-Ehen gemündet ist. Was ist aus eurer Sicht die Kraft, die eine erneute Herstellung des europäischen Geistes möglich macht?

Matthias Fischer:
Verantwortlich für alle negativen Erscheinungen in dieser Zeit ist der Kapitalismus, der durch seine Gleichmacherei, der Entwurzelung des Menschen, der Vernichtung von Kultur, Sprache, Souveränität und der Förderung von Staatenlosigkeit eine seelenlose Masse von willenlosen Konsumenten schafft. Die Religionen leisten hier nur das, was sie immer gemacht haben in der Geschichte, sie passen sich an um zu überleben, allein deshalb haben wir von denen nichts zu erwarten. Was dem entgegengesetzt werden kann ist unsere ganzheitliche Weltanschaung und, auf Deutschland bezogen, die Einführung der alternativen Lebens- und Wirtschaftsform des deutschen Sozialismus. Europäisch gesehen muss eine Rückbesinnung auf Nationalstaatlichkeit in einer Eidgenossenschaft aller europäischer Staaten auf Augenhöhe in wirtschaftlicher und lebenspartnerschaftlicher Ausrichtung erreicht werden, um die Völker zu erhalten und Kriege auszuschliessen. Die Welt ist bunt heißt es immer so schön und als Nationalisten möchten wir, dass es auch so bleibt.

Russisches Zenter: Wenn man sich die Politik von Angela Merkel beispielsweise ansieht bekommt man heute den Eindruck, dass der große Geist des deutschen Volkes gebrochen ist. Was könnte ein Weg zur Heilung sein? Wenn es beispielsweise eine Revolution wäre, wie sähe diese aus?

Matthias Fischer: Dem Großteil des deutschen Volkes hat man 1945 das Rückgrat entfernt und somit ist es nur logisch, dass für viele Außenstehnde der Eindruck entsteht, dass das deutsche Volk verlernt hat aufrecht zu gehen. Angela Merkel ist nur eine Erscheinung in diesem Bild und setzt jene Politik fort, die ihre Vorgänger begonnen haben. Solange die Führung Deutschlands aus den etablierten Parteien besteht wird sich daran auch nichts ändern. Eine Heilung unseres Volkes muss sich erst auf geistiger Ebene durchsetzen. Unser Volk muss erst einmal wieder Selbstvertrauen fassen und sich trauen sich selbst zu definieren, das hat man uns in vielen Teilen des Lebens aberzogen. Das ist unsere Aufgabe als Nationalisten, einen neuen deutschen Geist zu entfachen um zu alter Stärke zurück zu finden. Wenn das erreicht ist, werden auch sichtbare Veränderungen unser Land und Volk positiv prägen. Eine Revolution muss also erst auf geistiger Ebene stattfinden um sichbar zu werden und um entsprechendes Handeln möglich zu machen.

Russisches Zenter: Was ist eure Einstellung zur EU und NATO?

 

Matthias Fischer:Beides sind Konstrukte die unserem Land die Souveränität entziehen und um genau diese wieder herzustellen muss unser Vaterland diese Organisationen verlassen. Wir streben ein Eidgenossenschaft europäischer Vaterländer an, die auf Augenhöhe die Verteidigung unseres Lebensraumes gemeinsam umsetzt. Wir wollen uns nicht von einer EU zu einem Wirtschaftstandort in den „vereinigten Staaten von Europa“ degradieren lassen und auch nicht für kapitalististische Interessen unsere Soldaten für die NATO als Söldner des Kapitals verheizen.

Russisches Zenter: Wie die Geschichte des 20. Jahrhunderts gezeigt hat, hat stets ein bestimmter Menschenschlag von den Konflikten unserer Nationen profitiert. Karl Haushofer hat einst eine „Kontinentalunion“ vorgeschlagen, ist dabei aber von diesen Menschen bekämpft worden. Die Frage ist nun, wie steht ihr zur „Ostorientierung“ und unter welchen Bedingungen wäre sie möglich?

Matthias Fischer:
Hinter allen steht immer die Frage „wem nützt es?“ und für uns Nationalrevolutionäre steht da immer die Antwort „dem Volke muss es nutzen“. Sich mit den unmittelbaren Nachbarn seiner Heimat auszutauschen und Bündnisse einzugehen, egal auf welchen Ebenen, liegt natürlich nahe und ist auch wünschenswert. In Punkt 9. unseres Parteiprogrammes geben wir ja schon einen kleinen Einblick in unsere Vorstellung des Zusammenlebens in Europa und natürlich sehen auch wir großes Potenzial in den östlichen Ländern. Auch hier vertiefen wir mehr und mehr unsere Kontakte und loten unsere gemeinsamen Möglichkeiten für ein besseres und zukunftsorientiertes Miteinander aus. Wie sich das natürlich im Einzelnen ergeben könnte, hängt von dem Erfolg nationalistischer Bestrebungen auf beiden Seiten ab. Keines unserer Länder ist derzeit frei und schon das macht es derzeit unmöglich, auf irgendeiner Weise im Großen und auf Augenhöhe Pläne zu schmieden. Der Wille ist bei uns sicherlich vorhanden, aber die Rahmenbedingungen müssen erst noch erkämpft werden.

Russisches Zenter:
Unterscheidet ihr zwischen Sowjets und Russen und was bedeutet Russland und das russische Volk für euch?

Matthias Fischer:
Der Ausdruck „Sowjets“ gibt es für uns nur im geschichtlichen Sinne und stellt für uns heute keine Begrifflichkeit dar, die mit dem jetzigen russischen Volk etwas gemein hätte. Natürlich beobachten wir auch sorgfältig die Entwicklung in Russland und wissen auch um die Unterdrückung  sämtlicher nationaler Organisationen und deren Verbote durch Putin. Putin wäre für uns z. B. kein Gesprächspartner, wenn es mal um einen Austausch und ein Bündnis mit Russland gehen würde. Unsere Hoffnung in Russland liegt natürlich auch an dem Erstarken der wahren nationalistischen Kräfte, die dann in einer panslawischen Allianz wieder Ruhe und Ordnung auch und gerade mit den Nachbarstaaten wie der Ukraine herstellen. Ähnlich wie das deutsche leidet auch das russische Volk unter einer gewissen Orientierungslosigkeit, die von den jeweiligen Machthabern ausgenutzt wird um jegliches völkisches Empfinden zu zerstören. Unsere Hoffnung liegt bei dem Erwachen aller Völker und somit natürlich auch dem Volk der Russen.

Russisches Zenter:
Welche Personen sind für eure Weltanschauung und Bewegung maßgeblich?

Matthias Fischer:
Auf geistiger Ebene sind es sicherlich die großen Philosophen wie Hegel und Nietzsche die uns prägen. Politisch finden sich überall in unserer Geschichte deutsche Menschen, die durch ihre Leistung und ihre Taten uns Vorbild und Ansporn sind. Es war immer die Not, die Helden unseres Volkes hervorbrachte und in unserer Geschichte verewigte. Vorbild sind alle Bekannten und Namenlosen, die durch ihr Handeln den Fortbestand unseres Volkes sicherten und bewahrten. Unsere Aufgabe ist es nun ebensolche Spuren zu hinterlassen.

Russisches Zenter:
Abschiedsworte an die russischen Kameraden?

Matthias Fischer:
Vielen Dank für Euer gezeigtes Interesse an uns und unserer Arbeit. Wir wünschen dem russischen Volk ein baldiges Erwachen und somit den Sieg der nationalen Revolution in Russland!

Russisches Zenter: Danke für das Interview, wir sind erfreut darüber, einen freundschaftlichen Kontakt und Kooperation mit eurer Bewegung zu unterhalten. Ihr repräsentiert die gesunden Kräfte im deutschen Volk, die die Würde des Volkes und die Hoffnung für die Zukunft hochhalten!

 

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