Diskussionsbeitrag: Von der Bewegung für die Bewegung

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Bezug nehmend auf den Artikel „Die Szene ist unser Unglück“ möchte ich als erfahrener Aktivist und „III. Weg“-Stützpunktleiter im GV West mal meine Sicht der Dinge zum Thema „Rock gegen Überfremdung II“ schildern.

Die Kernaussage und Stoßrichtung des Artikels „Die Szene ist unser Unglück“ ist grundlegend richtig. Die nationale Musikszene hat sich über die Jahre hinweg völlig verselbstständigt und grundlegend vom politischen Kampf entfernt. Die Idee, die Ian Stuart Donaldson mal geboren hatte, dass die Skinhead-Musik ein Teil, sozusagen ein Arm, des politischen Kampfes ist, wurde völlig über Bord geworfen. Kommerz, Szenekult, eine im Kern unpolitische Subkultur ist leider aus der ganzen nationalen Musikszene geworden. Das bemängelt der Artikel  „Die Szene ist unser Unglück“ absolut treffend. Teilweise schießt er aber über das Ziel hinaus. Das es beispielsweise bei einem so großen Publikum zur Vermüllung auf dem Veranstaltungsgelände kommen würde, ist nicht begrüßenswert, aber in der heutigen Zeit auch nicht unnormal. Hier sollte man auch nicht überkritisch sein.

Logistische Meisterleistung

Respekt muss man auch mal dem Veranstalter gegenüber äußern, der wirklich eine logistische Meisterleistung an den Tag gelegt hat. Ordnerdienst, Ausschankpersonal, Bandbetreuung, Auf- und Abbau bedarf Hunderter Helfer – das muß man erst einmal organisieren. Auch wenn es bei der Verpflegung gehakt hat, aber bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung ist es nicht leicht, den Ansprüchen der Besucher gerecht zu werden. Aber auch hier zeigt sich schon wieder, welcher Geist in der Szene vorherrscht. In den 90igern oder auch 2000ern ist man Hunderte von Kilometern gefahren, um in einem herunter gekommenen Dorfsaal oder in einem Zelt auf einer matschigen Wiese, dazu mit einer miesen Anlage, Rechtsrock zu hören. Manchmal hat die Polizei auch ein Konzert im Vorfeld verhindert oder aufgelöst. Die Bewirtung war eigentlich immer katastrophal. Da hat sich dann niemand beschwert oder dergleichen. Man sah sich als Teil der Kampfgemeinschaft, welche auch ne Woche später auf der Straße für unsere Idee eingetreten ist und hat daher sowas in Kauf genommen.
Auch völlig außer acht gelassen wurde in dem oben genannten Artikel, in wie weit der oder die Veranstalter mit den Einnahmen den nationalen Kampf finanziell unterstützen oder auch nicht. Und hier sind zumindest einige positive Punkte mir bekannt.

Alternativen aufzeigen

Viele werden den Einwand bringen, warum seid ihr als „III. Weg“ denn überhaupt mit einem Stand auf der Veranstaltung „Rock gegen Überfremdung“ vertreten gewesen, wenn ihr schon im Vorfeld wusstet, welches Publikum euch dort erwartet. Und genau weil wir wussten, was uns dort erwartet, haben wir uns dafür entschieden, uns dort als Alternative zu dem Bestehenden zu präsentieren. Wir haben den noch vielen Suchenden, die wirklich was politische verändern wollen, an diesem Tag eine nationalrevolutionäre Bewegung in Form unserer Partei vor Augen geführt, sozusagen zum Anfassen hingestellt und ausreichend Infomaterial über uns angeboten, daß jeder, der über 6.000 Teilnehmer den „III. Weg“ kennen gelernt hat und ab sofort weiß, hier gibt es eine nationale Bewegung mit einem klaren und unmißverständlichen Programm, die ganz anders daher kommt, als das was man kennt.

Vorbild sein

Aber nur meckern und schimpfen alleine macht es auch nicht besser. Wir als nationalrevolutionäre Bewegung, die den Rechtsrock nicht als Szene oder Subkultur begreifen, sondern wie Ian Stuart Donaldson schon, als politische Waffe einordnen, müssen Nationalisten und auch Bands eine Alternative bieten, so daß es wieder heißen kann: „Von der Bewegung für die Bewegung“ Wir müssen es wieder schaffen, Konzerte von Deutschen Sozialisten für Deutsche Sozialisten zu veranstalten. Seien diese auch wesentlich kleiner als so manches Szene-Konzert der heutigen Tage, aber ab dann haben endlich wieder nationale Aktivisten die Möglichkeit, nach ihren Vorstellungen mit anderen aufrechten Streitern zu feiern bzw. zu tanzen und die Musik – unabbhängig auch von der Stilrichtung – als das zu verstehen, was sie seien sollte. Eine politische Waffe!

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