Neue Bucherscheinungen beim Thule-Seminar
Das „Thule Seminar“ hat erneut zwei Bücher veröffentlicht. Einmal das Buch „Donnerwörter“ des Hauptprotagonisten der metapolitischen Gruppe, Dr. Pierre Krebs – ein ausführliches Interview findet sich hier ( Teil 2 und Teil 3 ) – und „Das Wesen des Systems“ des argentinischen Philosophen Dr. Carlos Dufour.
Der Leiter des Thule Seminars, Dr. Pierre Krebs, geht in seinem Werk vor allem auf einen Aspekt ein: Die Bedeutung des Begriffes Rasse. Bedeutung aber nicht im Sinne einer germanistischen Erklärung, sondern die Erläuterung, warum ein politischer Widerstand an dem Begriff Rasse, der zunehmend vermieden wird, festhalten muss. „Die Sprache ist: Sprache. Die Sprache spricht. Wenn wir uns in den Abgrund, den dieser Satz nennt, fallen lassen, stürzen wir nicht ins Leere weg. Wir fallen in die Höhe, deren Hoheit öffnet eine Tiefe. Beide durchmessen eine Ortschaft, in der wir heimisch werden möchten, um den Aufenthalt für das Wesen des Menschen zu finden“ sind darum auch die einleitenden Worte von Martin Heidegger. Ohne Rasse kann es, so Dr. Pierre Krebs, überhaupt keine Identität geben, ein Reden von Identitäten ohne die Einbeziehung der Rasse ist also nicht möglich. Die Rückeroberung dieser Identität und die Verteidigung davon fängt aber mit der Rückeroberung des Begriffes Rasse als wissenschaftlicher, objektiver und naturgesetzlicher Begriff an. „Ohne Rasse kein Rassebewusstsein und ohne Rassebewusstsein keine Identität“, um den Autor selbst zu zitieren. Denn wie man es auch dreht und wendet, welche Verlegenheitslösungen man auch immer wählt, am Ende kommt man um den Rassebegriff nicht herum, wenn man über die heutigen Probleme, insbesondere dem der Überfremdung, sprechen will. Ähnliches hatten auch bereits Wissenschaftler wie der Genetiker Volkmar Weiss gesagt, als er im Vorwort zu J. Phillipp Rushtons „Rasse, Evolution und Verhalten“ schrieb : „Wenn man anstatt von „Rasse“ nur noch von ethnischen Gemeinschaften spricht, wie das von der UNESCO vorgeschlagen worden ist, schafft man damit die Unterschiede genauso wenig aus der Welt wie mit dem Populationsbegriff“. Die 57 Seiten umfassende Monographie ist darum ein Aufruf sowohl zum Erkennen der Bedeutung des Rassebegriffes als auch der Aufruf zu einer gesamteuropäischen Wende. „Alles ist noch offen. Die Geschichte kennt kein fatum, sie bleibt Königin im Spiel und ihr Trumpf heißt Ernstfall. Prägen wir uns aber ein, jeden Tag: Wir sind die Nachkommen einer 30.000 jährigen, ununterbrochenen, rassisch homogenen, langen Reihe von Ahnen. Wir sind die geistigen Kinder von Ulysses und Faust, Merlin und Siegfried, Leonidas und Hermann, Heraklit und Marc-Aurel, Athena und Penelope, Hypathia und Johann Orléans, Leif Eriksson und Karl Martel. Diese Erbschaft läßt sich nicht so leicht niederschlagen, meine Freunde! Sie ist immer wieder fähig gewesen, aus sich selbst emporzusteigen. Hier hat sich Spengler fatal geirrt. Ein Volk verwelkt nicht wie eine Blume. Ein Volk ist ewig, unter einer einzigen Bedingung: Bewahrung seiner rassischen und kulturellen Homogenität! Eines aber ist sicher: Die Europäer werden erdbebenartige Desaster erleiden, schrieb Dominique Venner, unbeschreibliche Herausforderungen werden brutal an ihre Tore hämmern. Aber genauso felsenfest sicher müssen wir sein: Die Europäer werden die Kräfte zur Neugeburt aus dem, was noch in ihrem Geist und in ihrem Blut steckt, einmal mehr freisetzen können: dieses seltene Bündel von Erfindungsgeist und Willensstärke, Mystik und Urweisheit, in deren Kern Apollo und Dionysos immer noch weilen.“
Dr. Pierre Krebs: Brich los, furor teutonicus! Monographie und Filmaufzeichnung auf DVD
Die neue unkonventionelle Video-Buch-Reihe ›Donnerwörter inmitten einer Welt in Ruinen‹
Preis: Monographie (64 Seiten, fadengeheftet, Abb.) und DVD (78 Min.) 14,90 €
einzeln: Buch 9,90 € sofort lieferbar
DVD 7,00 € lieferbar ab August
„Das Wesen des Systems“ dagegen trägt nicht umsonst den Untertitel „Politische Radiographie“. In 63 Seiten legt Dufour eine kurze, aber einprägsame Analyse vor, wie die verschiedenen Teilaspekte des herrschenden Zeitgeistes und des politischen Systems zusammenhängen. Die Marktwirschaft, Medien, das Christentum und seine säkulare Version, das Dogma der Menschenrechte, sie alle bilden zusammen das, was uns heute als System beherrscht. „Ein System ist eine Herrschaft ohne sichtbare Herren, ein ausgeklügelter, relativ anonymer Mechanismus, in dem jedes Rad zur Funktion des Ganzen beiträgt. Dabei ergeben sich Stabilität und Wagnis zugleich: kleine politische Veränderungen, Wahlen und Regierungswechsel sind voraussagbar, Revolutionen kaum.[…] Im System paßt alles zusammen. Seine offensichtliche Kohärenz bürgt für Solidität und Zählebigkeit. Diese Eigenschaft kann trotzdem eine Schwäche bedeuten, denn die Wahrscheinlichkeitskette verläuft in beide Richtungen: ein Vertrauensschwund an der öffentlichen Berichtserstattung oder der Wirtschaftsform erodiert die politischen Strukturen der Demokratie. Wie bei der Zustimmung schlägt die Ablehnung der einen Komponente leicht in die Ablehnung einer anderen um. In einem sterbenden System fällt am Ende alles zusammen“, heißt es einleitend in dem Kapitel „Die Systemfrage“. Und dieser Name ist auch als der wichtigste Inhalt des Buches anzusehen, wer lange Ausführungen zur Kritik am Kapitalismus beispielsweise sucht, wird von dem Marktwirtschafts-Kapitel beispielsweise enttäuscht sein. Der wesentliche Verdienst ist es, kurz und prägnant darzulegen, wie verschiedene Mechanismen zusammengreifen und das System stützen. Eine Schrift, die angesichts der zunehmenden Tendenz, nur Einzelaspekte der herrschenden Ordnung herausgreifen zu wollen, ihre Berechtigung hat und erneut eines klar macht: Wer die Macht will, muss die Systemfrage stellen. Oder, wie der Autor selber schreibt: „Es ist an der Zeit, wenigstens das System zu benennen und außerhalb seiner Hoheitsbereiche zu denken. Zu viele wollen schon mit einem Kompromiß anfangen, bevor sie entscheiden, wohin man gehen will. Mindestens im Denken soll keiner sich unbewußte Zugeständnisse an das System auferlegen. Inwieweit sich jemand noch auf alten Pfaden bewegt und systemerhaltend wirkt, liest man an den Komponenten ab, die er beibehalten möchte. Wenn man zum Schluß Optimismus und Pessimismus abwägen soll, treffen diese Überlegungen auf beides zu: Pessimismus bezüglich Reformen, Optimismus bezüglich Umwälzungen.“
Dr. Carlos Dufour: Das Wesen des Systems. Politische Radiographie
Schriftenreihe Ideen im Quadrat
Preis: Monographie (68 Seiten): 9,90 € sofort lieferbar