Nirgendwo ist die Überfremdung weiter fortgeschritten als in Westdeutschland, an keinem Ort hat sich der Liberalismus und Kulturmarxismus zusammen mit dem materialistischen Konsumwahn tiefer in die Köpfe unseres Volkes eingefressen. Für viele gelten insbesondere die westdeutschen Großstädte bereits als verlorene Gebiete. Julian Bender, Gebietsverbandsleiter unserer Partei in Westdeutschland, hat uns zu der Frage nach der Aussicht auf Widerstand Rede und Antwort gestanden.
Der III.Weg: Hallo Julian! Du bist vielen Parteimitgliedern vermutlich schon durch deine zahlreichen Redebeiträge (https://vimeo.com/217289438 ) auf Demonstrationen unserer Bewegung ein bekanntes Gesicht, dennoch dürfen wir dich bitten, einmal kurz zu schildern, wie du vor über zwei Jahren zu unserer Partei gefunden hast?
Julian Bender: Hallo, wie schon erwähnt, mein Name ist Julian Bender, ich bin 25 Jahre alt und komme aus dem sauerländischen Olpe. Gerne schildere ich kurz meinen Weg zu unserer nationalrevolutionären Bewegung. Die Pflicht zur Erhaltung der nationalen Identität des deutschen Volkes mahnte auch im Sauerland zur Tat. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bereits eine Gruppe nationaler Aktivisten zusammengefunden, welche in freien Strukturen tätig war, da in der Region bislang keine Organisation vertreten war. Im späteren Verlauf wurden unter dem Namen „Olpe wehrt sich“ eigene Flugblätter verteilt, eine FB-Seite betrieben und zahlreiche Bürgertreffen organisiert, die gerade in der Anfangszeit für große Aufregung, aber auch für Anklang, in dem jahrelang von nationalem Aktivismus unberührten Sauerland sorgten. Zeitgleich wurde ich über soziale Netzwerke auf die damals noch sehr junge Partei „Der III. Weg“ aufmerksam. Von diesem Moment an ging es sehr schnell. Kurz nach der Kontaktaufnahme fand im November 2015 eine Parteivorstellung im Kreis Olpe statt, auf der die Weichen für die jetzige Zusammenarbeit gelegt wurden. Schon im Dezember war dann die offizielle Gründungsfeier des Stützpunktes Sauerland-Süd, welcher auf die bisherigen Strukturen aufgebaut werden konnte. Seit der Gründung beteiligt sich unser Stützpunkt aktiv am Parteigeschehen und zeigt in unserer Region Präsenz. Monatliche Aktionen wie Flugblattverteilungen, Informationsstände, Kundgebungen, Vortragsabende, Kulturausflüge und das Feiern der Hochfeste lassen unsere Gemeinschaft kontinuierlich wachsen. Im November 2016 bekam ich die Möglichkeit mehr Verantwortung beim Aufbau und der Gestaltung unserer Partei zu übernehmen und wurde zum Gebietsleiter West gewählt.
Der III.Weg: Was waren deine Gründe, sich für unsere damals noch weit mehr als heute im Aufbau befindlichen Partei anzuschließen, anstatt sich beispielsweise bestehenden Strukturen anzugliedern?
Julian Bender: Natürlich war es ganz klar die ganzheitliche Auslegung vom politischen, kulturellen und gemeinschaftlichen Kampf, sowie die weltanschauliche Verankerung, die naturgegeben über jeglicher Ideologie steht, welche ich bei keiner anderen bestehenden Organisation in der Form beobachten konnte. Ein weiterer, sehr wichtiger Grund war die zu verzeichnende völlige Anspruchslosigkeit vom sogenannten „nationalen Widerstand“. Seit meinem 16ten Lebensjahr habe ich viele Demonstrationen und Veranstaltungen besucht, welche mich oftmals regelrecht abgeschreckt haben, ein fester Bestandteil diverser Parteien oder Organisationen zu werden. Anstatt den nationalen Freiheitskampf in die Mitte des Volkes zu tragen, schuf man eher das Spielfeld für jeden Verlierer, Spalter oder sonstigen Minusmenschen. Mich hat also genau der Vorwurf vom „elitären Gehabe“ oder der „Sektenhaftigkeit“ seitens Kritiker aus dem besagten nationalen Lager angesprochen, mich beim „III. Weg“ einzubringen. Seitdem ich Teil dieser Gemeinschaft wurde, fühlte ich mich gefordert, jedoch auch in meinen Fähigkeiten gefördert. Durch eine flache Hierarchie und wenig Bürokratie habe ich von Anfang an beim „III. Weg“ keine alleinige Wahlpartei gefunden, sondern ein neues Werkzeug für den Kampf um ein freies und sozialistisches Deutschland.
Der III.Weg: Du bist ja nicht nur Gebietsleiter für Westdeutschland, sondern auch Stützpunktleiter des Stützpunkts Sauerland-Süd. Was sind denn deine Erfahrungen in der konkreten Arbeit vor Ort und wie sieht die bei euch in Olpe und Umgebung aus?
Julian Bender: Wie schon oben kurz erwähnt, versuchen wir durch kontinuierliche Arbeit auf allen Ebenen den Aufbau unserer Partei voranzutreiben und uns regional als echte Alternative zu vorhandenen BRD-Systemparteien zu manifestieren. Auch wenn das industriell gut besiedelte Südwestfahlen einen relativ großen Wohlstand zu verzeichnen hat, welcher sich oft durch hemmungslosen Materialismus der Bürger bemerkbar macht, bekommt das oftmals selbst geschaffene Auenland, das am eigenen Gartenzaun endet, immer mehr Risse. Durch die Ansiedlung art-und kulturfremder Ausländer im Asylantengewand in jedem noch so kleinen Dorf lässt auch hier immer mehr Menschen eine negative Veränderung ihrer Umwelt wahrnehmen. Gerade die Stadt Olpe, ist ein Opfer dieser stetigen Überfremdung. Die ehemalige Familientagesstätte „Regenbogenland“ beherbergt in Hochzeiten beispielsweise bis zu 300 Asylanten und ist immer wieder Schauplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen. Natürlich ist dies nur die Spitze des Eisberges, der Alltag sieht um einiges schlimmer aus. Vorallem, weil die Bürger nicht mehr an der fabulierten „Bereicherung“ vorbeikommt, sind unsere Infostände/Kundgebungen, welche in regelmäßigen Abständen stattfinden, immer stärker frequentiert. Diese Tatasache wollen kommunale Politiker und kleine Gutmenschencliquen natürlich nicht wahrhaben.
Der III.Weg: In Olpe wohnt ja unser spezieller Freund Kai Bitzer, der meinte, eine Reise nach Afrika von uns einklagen zu können. Wir können uns auch auf diesem Weg noch mal bei unserem lieben Kai für die zahlreiche kostenlose Berichterstattung bedanken. Hat man etwas von Kais juristischen Verirrungen in Olpe gemerkt oder wurde er weithin mit Nicht-Beachtung bestraft?
Julian Bender: Wie wohl bekannt ist, kann es der besondere Verehrer unserer Partei einfach nicht lassen und hat nach seiner Niederlage in erster Instanz nun Berufung eingelegt. Die mediale Aufmerksamkeit ist natürlich sehr hilfreich im bundesweiten wie regionalen Bereich. Titelseiten in der lokalen Zeitung bis hin zu Fernsehbeiträgen hat uns in aller Munde gebracht. Mehr gibt es wohl erstmal nicht zu sagen, den Rest wird Kai schon übernehmen. Wir werden den weiteren Verlauf mit großer Freude betrachten.
Der III.Weg: Wenn wir uns eure Arbeit vor Ort anschauen, dann stellt sich generell die Frage, wie radikale nationale Arbeit in Westdeutschland, das ja bekanntlich ein schwierigeres Gebiet für nationale Arbeit ist, aussehen kann und muss?
Julian Bender: Das absolut unrevolutionäre Bürgertum war schon immer ein großes Problem für den Idealismus unserer Idee. Dies lässt sich in Westdeutschland wohl einfach in noch ausgeprägterer Form beobachten, da hier einfach sehr schnell der liberale und dekadente Zeitgeist Einzug erhalten konnte. Der Kampfgeist bzw. der Wille für die eigene Freiheit zu kämpfen, wie es deutsche Männer und Frauen in Mitteldeutschland zu Zeiten der DDR machen mussten, hat sich im Westen einfach gar nicht mehr neu entwickeln müssen.
Der III.Weg: Was sind aus deiner Sicht langfristig sinnvolle und wichtige Konzepte für Widerstandsmöglichkeiten in Westdeutschland, wenn man sieht, dass auch „bürgerliche“ und liberale konservative Parteien und Gruppen nicht sehr weit kommen? Ist Westdeutschland für den politischen Widerstand nicht schon in Teilen verloren? Und worin unterscheidet sie sich etwa von Süd- oder Mitteldeutschland?
Julian Bender: Wir brauchen uns nicht am Massenmenschen, welcher irgendwo zwischen Liberalismus und Konsumwahn festhängt, orientieren. Den „Bürgerlichen“ und „Konservativen“ fehlt es auch an einer neuen Idee für dieses System und deshalb wollen sie es auch nur im demokratischen Sinn reformieren, also die gröbsten Löcher schließen. Nationalrevolutionäre wie wir hingegen wollen etwas völlig Neues schaffen, einen völkischen und sozialistischen Staat. Unser Kampf wird nur durch den kontinuierlichen Aufbau neuer Strukturen zielführend sein. Diese Strukturen müssen schon das im Kleinen leben, was wir einmal im großen einfordern werden. Genau deshalb ist es so wichtig, ganzheitlich zu agieren.
Eine Kultur kann nur derjenige verteidigen, der sie auch kennt. Deswegen legen wir auch Wert auf die Pflege unseres Brauchtums. Ein reines kulturelles Wissen und der Gemeinschaftsgeist ohne zu handeln ist aber auch nicht zielführend. Er muss vielmehr Hand in Hand mit dem politischen Kampf auf der Straße gehen. Wie Zahnräder, die ineinandergreifen, müssen die verschiedenen Ebenen des Kampfes verknüpft sein. Diesem Ziel einer gelebten Gemeinschaft aller Deutschen wird jedoch eine Eskalation der momentanen Zustände vorausgehen. Diese Eskalation ist der schmerzliche Preis von Umerziehung, geistiger Verrottung und maßloser Überfremdung durch art- und kulturfremde Menschen. Diese Eskalation wird unserer Idee der sozialen Ordnung den Weg ebnen, vorausgesetzt wir haben es geschafft in jedem Ort, Männer und Frauen zu haben, die in der Lage sind, das nach Lösungen suchende deutsche Volk anzuführen. Das ist unser Ziel.
Der III.Weg: Du warst ja auch im März zu Besuch bei der Nordischen Widerstandsbewegung. Schweden ist vermutlich als ganzes Land so wie Westdeutschland – materialistisch, ultaliberal, widerstandslos. Was waren deine Erfahrungen in Schweden und bei der Nordischen Widerstandsbewegung?
Julian Bender: Das ist richtig. Im März hatte ich die Möglichkeit einige Tage mit Aktivisten der nordischen Widerstandsbewegung in Schweden zu verbringen. Die Verhältnisse in Schweden sind ein Pendant zu Deutschland, nur mit dem Unterschied, dass bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 8 Millionen Menschen die Auswüchse einer volksfeindlichen Politik und einer maßlosen Einwanderung noch viel erschlagender sind. Die nordische Widerstandsbewegung ist eine national und sozialistisch geprägte Organisation, welche dafür kämpft, alle nordischen Länder in einem freien, nationalen und sozialistischen Staat zu vereinigen. Ähnlich wie wir sind sie sehr aktivistisch orientiert, kämpfen jedoch auch parlamentarisch und sind in zwei regionalen Parlamenten vertreten. Seit ihrem 20-jährigen Bestehen haben Nationalisten in Schweden ein starkes und unzerstörbares Fundament im Kampf um den Erhalt ihres Volkes erbaut. Diese Basisarbeit, welche auch wir im Fokus haben, bietet die Grundlage, sich dem übermächtigen Feind entgegenzustellen. Ich bin sehr froh diese Erfahrung machen zu können und einen kleinen Einblick in die politische Arbeit anderer Nationalisten bekommen zu haben und freue mich schon auf den nächsten Besuch. Am 30. September werde ich übrigens wieder zu Gast in Schweden sein und als Vertreter vom „III. Weg“ auf ihrer Demonstration in Göteborg sprechen.
Der III.Weg: Neben zahlreichen lokalen Aktionen wie Infoständen, Flugblattverteilungen und Kundgebungen führte der Gebietsverband West einen eigenen Aktionstag zum Thema Umweltschutz durch und beteiligte sich auch an dem bundesweiten Aktionstag gegen Homopropaganda im vergangenen Monat, wo insbesondere die Aktivitäten rund um Siegen für Aufsehen gesorgt haben. Kannst du eine Bilanz zu diesen beiden Aktionstagen ziehen?
Julian Bender: Bislang führte der GV-West zwei Aktionstage durch. Im Mai gab es den Aktionstag „Umwelt & Heimat“, welcher bei der Bevölkerung sehr guten Anklang fand, denn eine intakte Natur ist Grundlage unseres Volkes. Im Sauerland, Siegerland und Saarland wurden beispielsweise Infostände rein zum Thema Umweltschutz veranstaltet. Zusätzlich zu Informationsmitteln in Form von Druckschriften freuten sich die Bürger über gefüllte Jutebeutel mit einem Apfel und einem kleinen Infopaket unserer nationalrevolutionären Bewegung. Gerade vor Supermärkten wurden die Jutebeutel gleich zum Einkauf eingesetzt und somit das Signal zur Vermeidung von unnötigem Plastik umgehend in die Tat umgesetzt. Natürlich gab es noch eine breite Palette weiterer Aktionsformen wie Flugblattverteilungen, Reinigungsaktionen und eine Verteilung von kostenlosen Jutebeuteln. https://der-dritte-weg.info/2017/05/27/aktionstag-umwelt-heimat-im-gebietsverband-west/
Der zweite Aktionstag war erst vergangenen Monat und richtete sich gegen die ausufernde Homopropaganda und für den Erhalt von gesunden Familien bestehend aus Vater, Mutter und Kindern. https://der-dritte-weg.info/2017/08/08/aktionstag-gegen-homo-propagande-in-west/
Aktionstage an sich verändern natürlich die Zustände nicht, doch unsere Forderungen lassen sich durch diese Vielzahl an Aktionen zentriert auf einen Tag viel besser propagieren. Deswegen werden auch in Zukunft weitere Aktionstage im Gebietsverband West folgen.
Der III.Weg: Kannst du uns vielleicht auch schon zukünftige Projekte und Aktionen des Gebietsverbands West verraten? Und wie siehst du die Zukunft des Gebietsverbandes und der Situation in Westdeutschland?
Julian Bender: Schon nächste Woche, am Sonnabend den 26.08, findet die erste große Demonstration unserer Partei in Westdeutschland statt. Unter dem Motto „Heimat bewahren – Für einen deutschen Sozialismus!“ werden wir in Fulda auf die Straße gehen, um uns kraftvoll und entschlossen den momentanen Zuständen entgegenzustellen. Diese Demonstration wird ein weiterer Schritt in politischer Arbeit in Westdeutschland sein. Wenn wir stetig an uns selbst arbeiten, uns reflektieren und weiterentwickeln, wird sich unsere Mühe bezahlt machen. Ohne eine Veränderung im System wird sich logischerweise in Gesamtdeutschland die Situation in allen Belangen verschlechtern.
Der III.Weg: Vielen Dank für deine Antworten! Hast du noch ein paar abschließende Worte?
Julian Bender: Ich bedanke mich für das Gespräch und wir sehen uns am 26. August in Fulda!