Marsch der Nation in Kiew

Während des mehrtägigen Aufenthalts in der ukrainischen Hauptstadt Kiew konnte die Delegation unserer Partei „Der III. Weg“ zahlreiche Eindrücke und wertvolle Einblicke von dem Kampf um eine neue ukrainische Ordnung erhalten. Neben dem Besuch des Kosakenhauses, welches im Zuge der Revolution besetzt und als Kulturzentrum ausgebaut wurde und der Besichtigung des Hauptquartiers des politischen Armes der Azov-Bewegung, stand der Besuch des Parteikongresses der „Nationales Korps“ und die Teilnahme am „Marsch der Nation“ auf dem Plan. Letzteres bildete mit Abstand den eindrucksvollen Höhepunkt.

Am Samstagmorgen kam die Parteiführung unter Klaus Armstroff und Matthias Fischer der Einladung nach, dem stattfindenden Parteikongress mit angegliederter Pressekonferenz in einem imposanten Gebäude in Nähe des Maidan beizuwohnen. Am 14. Oktober im Jahre 2016, dem Nationalfeiertag für die ukrainischen Soldaten, gründete die Azov-Bewegung in Kiew eine neue Partei unter Führung Andriy Biletsky, um neben den bislang regional politisch agierenden „Zivilkorps“ einen weiter ganzheitlichen politischen Arm zu schaffen. Andriy Biletsky ist zudem Gründer und Anführer des Azov-Regiments.

Die junge ukrainische Partei, welche mit anderen volkstreuen Organisationen ein nationales Manifest unterzeichnet hat, will Schluss mit dem Ausverkauf von ukrainischen Ressourcen für die Profite weniger Oligarchen machen, besonders Ausbildung und Entwicklung stärken, um die Wirtschaft konkurrenzfähig zu machen. Stärke, Wohlstand und Ordnung sollen die Prinzipien des neuen Staates werden. Die Rolle des Präsidenten soll gestärkt werden, um einem starken Führer die entsprechenden Möglichkeiten in die Hand zu geben, das Land nach vorne zu bringen. Neben einer neuen sozialen Gesetzgebung und der Einführung der Todesstrafe steht die Bekämpfung der Korruption mit auf der Liste.

 

Führer von
Führer von „Nationales Korps“ und „Azov“ Andriy Biletsky

Am Abend nahm die gesamte Delegation unserer Partei am sogenannten „Marsch der Nation“ im Kiewer Stadtzentrum teil. Über 30.000 Nationalisten verschiedenster Organisationen fanden sich an diesem Abend zusammen, um an den Gründungstag der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA) vor 75 Jahren zu erinnern. Die UPA arbeitet zwischenzeitlich mit dem 3. Reich zusammen und kämpfte nach Kriegsende bis Anfang der Fünfzigerjahre gegen die Rote Armee weiter. Hauptorganisatoren dieses Marsches waren die Azov-Partei „Nationales Korps“, Swoboda (Freiheit) und Prawy Sektor (Rechter Sektor). Zudem war es eine Fortführung des Kampfes um die Vollendung der nationalen Revolution aus dem Jahre 2014, gut bekannt als die Maidanproteste, bei denen über 100 Nationalisten (in der Ukraine „die himmlischen Hundert“ genannt) im Kampf gegen eine korrupte Regierung von den Kugeln aus den Läufen der Polizisten kaltblütig ermordet wurden. Unter der Parole „Ukraine über alles – Tod den Verrätern“ setzten sich die Massen in einem eindrucksvollen Fahnenmeer in Bewegung.

Der nicht enden wollende Demonstrationszug führte vorbei am Maidanplatz, auf dem neben den Gedenktafeln der Opfer ganzjährig eine in den Nationalfarben blaugelb gehüllte Militärausstellung steht, bis hin zum Regierungsviertel. Die Straßen der ukrainischen Hauptstadt waren an diesem Tag geflutet mit heimatbewussten Menschen, denen die Zukunft von Volk und Nation am Herzen liegt.
Während der Bürger in der BRD sein kümmerliches Dasein damit verbringt, mit Konsum und Dekadenz egoistische Verhaltensmuster zu bedienen und jeder Verantwortung entflieht, standen Ukrainer jeder Generation zusammen auf der Straße. Anstatt den Samstagabend in einer Diskothek, in der Kneipe oder von Unterhaltungsmedien geblendet auf dem Sofa gefesselt zu verbringen, standen junge Menschen erwartungsvoll am Rande des Demonstrationszuges oder waren bereits Teil einer aufstrebenden Volksbewegung. Für die Aktivisten unserer Partei war es ein Kraft gebender Moment, zu sehen, dass nur jämmerliche Gestalten in der BRD und Brüssel den Nationalismus als abgrundtiefes Übel klassifizieren.

In der Abenddämmerung entzündeten die Teilnehmer Tausende Fackeln und bahnten sich den Weg in Richtung Regierungsviertel. Immer wieder entflammten bengalische Lichter, Rauchbomben verhüllten die Straßen in einen dichten Nebel und die Sprechchöre „Ukraine erwache!“ hallten durch Kiew. Gerade einmal 5000 Polizisten,von den man aber weit und breit nicht viel sah, begleiteten die Versammlung mit über 30.000 Teilnehmern. Ein ähnliches Szenario würde im Polizeistaat BRD wohl rein rechnerisch auf Grundlage auf Erfahrungen von Demonstrationen unserer Partei mit über 300.000 vollausgerüsteten Einsatzkräften begleitet.

Am Endkundgebungsplatz angekommen verging einige Zeit, bis die Massen überhaupt auf dem Platz gesammelt waren. Immer wieder rückten neue Blöcke nach. Auf einer groß aufgebauten Bühne sprach Azov-Führer Andriy Biletsky zu den Teilnehmern. Seine Ansprache bestand aus einem Schwur, dem Schwur der Nation, welcher ein Nationalist mit seinem Blut an eine Gefängniswand geschrieben haben soll. Den Abschluss dieses Tages bildete ein Konzert einer ukrainischen Musikgruppe. Unter anderem war ein Lied den ukrainischen SS-Einheiten und der Stadt Lemberg (Lwiw) gewidmet, in der der ukrainische Nationalistenführer Stepan Bandera studierte und tätig war. Stepan Bandera wird in vielen Teilen des Landes als Nationalheld verehrt und zu Ehren seiner Person wird die Stadt Lemberg oft als Banderastadt bezeichnet.

Für die gesamte Reisegruppe unserer Partei war dieser Tag ein unvergessliches Erlebnis, das einem jedem noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Gestärkt durch den aufgebauten Kontakt und dem Wissen, dass es noch Hoffnung für ein Europa der Vaterländer gibt, geht auch der Freiheitskampf in Deutschland weiter.

An dieser Stelle ist auch eine endgültige Stellung zu den immer wieder auftauchenden Vorwürfen aus vornehmlich patriotischen, aber auch nationalistischen Kreisen, die in Putin den Allheilbringer sehen, angebracht, dass es sich bei Azov und anderen ukrainischen Nationalisten um Marionetten oder nützliche Idioten der NATO handeln würde, die zudem von jüdischen Oligarchen finanziert würden, um anti-russische Gräueltaten durchzuführen. Hierzu gibt es eine ganze Reihe Klarstellung vonseiten Azov. Natürlich ist es als offizielles Regiment des ukrainischen Militärs mit staatlichen Mitteln eine Gratwanderung, die aber auch jede politische Partei in den heutigen Demokratien des Westens betrifft, die Gelder annimmt.
Das Azov anti-russisch eingestellt wäre, lässt sich schnell widerlegen. Man beruft sich hier auf die gemeinsame Geschichte, die „Kiever Rus“. Zahlreiche Russen und Weißrussen sind Teil des Regiments. Eine feindliche Haltung herrscht nur zum neo-sowjetischen Regime von Putin. Eine häufige Parole des Regiments ist daher: Zuerst Kiew, dann Moskau!
Der Vorwurf der Finanzierung durch jüdische Oligarchen beruht beispielsweise alleinig auf die Versorgung durch Lebensmitteln des Oligarchen Igor Kolomisky, der zu Beginn des Krieges der ukrainischen Region Dnipropetrovsk vorstand und später wegen persönlicher Bereicherung durch Präsident Poroshenko abgesetzt wurde. Aus pragmatischen Gründen wurde diese Versorgung von Azov angenommen. Auch weitere Politiker und Oligarchen sahen für sich einen Vorteil darin, die Freiwilligen-Bataillone und auch Azov zu unterstützen, um sich selbst in Szene zu setzen. Einer von ihnen, der auch Azov öffentlichkeitswirksam mit Lebensmitteln, Uniformen, Waffen, Ausrüstung und Fahrzeugen unterstützte, ist der Abgeordnete Oleg Liashko. Aber auch der Innenminister Arsen Avakov, der Azov zu einem offiziellen Regiment der Nationalgarde der Ukraine ernannte und die Erweiterung zum Regiment einleitete. Auch die Lieferung von schweren Waffen führte er durch. Trotz der von diesen beiden und anderen gerne angenommenen Hilfe hat sich Azov nach eigener Aussage stets die Unabhängigkeit bewahrt.

In den nächsten Tagen werden weitere Berichte zum Heldengedenken auf einem deutschen Soldatenfriedhof mit über 40.000 Gefallenen, dem Besuch des Hauptquartiers des politischen Armes der Azov-Bewegung, sowie zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten Kiews in Verbindung mit der jüngeren ukrainischen Geschichte folgen.

1 Kommentar

  • Glad that lots of my far right friends in Germany and worlwide do not share your delusions and do not support Ukranian „nationalists“ aka „shitskin lovers“ (never heard of the Chechen Wars?). You can continue „fighting windmills“ in searching for another Bruderkrieg while muslims will tear your country to the ground
    ps: only idiots consider Putin as a saviour of the White Race.

    kerrang 24.10.2017
  • Ein erbauender Bericht frisch von der Front. Er stärkt sowohl die teilnehmenden Männer des Dritten Weges, als auch alle aufrechten Deutschen, welche aus Ihrem Munde davon erfahren.

    Darüber herrscht Schweigen im Lügenmedien-Blätterwald. Aber das ist ein gutes Zeichen.

    Der Kiewer Marsch der Nation inspiriert auch die Aufrechten in den anderen Nationen Europas. Die Delegation des Dritten Weges vertrat hierbei unser Deutschland, welches bekanntlich größer als die BRD ist. Sehr ehrenvoll.

    Ebenfalls erfreulich: Azov und der Dritte Weg durchschauen den Stalin-Verehrer Putin. Während zu viele europäische (und amerikanische) Nationale ihn als Heilsbringer sehen _wollen_ , installiert er in Wahrheit stückchenweise die Sowjetunion Version 2. Er ist ein Potemkin’sches Dorf auf zwei Beinen.

    Ihre Tapferkeit und Ihr klarer Blick zeichnet Sie aus. Mit solchen Männern können wir das geschundene Deutschland aufbauen. Die Zukunft wird spannend. Gott mit uns!

    O. Skorzeny 19.10.2017
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