Am ersten November-Wochenende verweilte eine Reisegruppe unserer Partei auf Einladung spanischer Nationalisten in der spanischen Hauptstadt Madrid. Neben unserem Parteivorsitzenden Klaus Armstroff und seinem Stellvertreter Matthias Fischer vervollständigten noch einige Funktionäre und Mitglieder die Abordnung zu einem kulturellen Kongress spanischer Nationalisten.
Bereits am Freitag erwartete unsere Parteimitglieder ein unvergesslicher Kulturausflug, beginnend im „Valle de los Caidos“ (Tal der Gefallenen) bei El Escorial in der Nähe von Madrid. Der El Escorial ist der größte Renaissancebau der Welt und diente den spanischen Königen immer wieder als Residenz und vielen von ihnen auch als Grabanlage.
Beim „Valle de los Caidos“ befindet sich unterhalb des größten freistehenden Kreuzes der Welt (155m Höhe) eine Basilika, die in eine riesige künstliche Höhle (263m lang) geschlagen wurde und als die längste Kirche der Welt gilt. In ihr befinden sich die Grabstätten von Francisco Franco und des charismatischen Gründers der damaligen nationalrevolutionären Bewegung „Falange“, Jose Antonio Primo de Rivera. Imposant erscheint schon der Ausblick auf dem riesigen Aufmarschplatz vor dem Eingang in der felsigen Natur. Einzig private Spenden und der Einsatz der katholischen Kirche sorgen dafür, dass dieses beeindruckende Monument erhalten bleibt.
Nach einer ausgebigen Erkundung ging es dann weiter zum Almudena Friedhof direkt in Madrid, auf dem sich die Grabstätten und Denkmäler der „Blauen Division“, der deutschen Luftwaffeneinheit Legion Condor und den Bürgerkriegshelden der Falange Bewegung befindet. Deutlich zu sehen und erschreckend für uns waren die Abrisspuren am Denkmal der Legion Condor. Durch Druck der deutschen Botschaft wurde das Tafelmonument der acht gefallenen Luftwaffenkämpfer im April diesen Jahres abgerissen. Ein Akt, der wieder einmal auf widerwärtige Art und Weise dokumentiert, wie die Verantwortlichen der BRD mit Soldaten des eigenen Volkes umgehen.
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Eine Anfrage unseres Parteivorsitzenden, Klaus Armstroff, an den deutschen Botschafter in Madrid blieb bis jetzt unbeantwortet.
„Sehr geehrter Herr Tempel,
mit Bestürzung musste ich bei einem Besuch eines Friedhofs in Madrid, auf dem mehrere deutsche Soldaten der Legion Condor liegen, feststellen, dass dort eine Mauer mit Gedenktafeln abgerissen wurde. Mir wurde versichert, dass dies auf Wunsch der deutschen Botschaft in Madrid geschehen sei. Ich wollte mich daher bei Ihnen erkundigen, ob dies der Wahrheit entspricht? Wenn ja, würde ich gerne eine Begründung für diese Maßnahmen von Ihnen hören. Auch hätte ich gerne eine Erklärung, sofern die Botschaft an dieser Aktion nicht beteiligt war, wie es dazu kam und wieso von deutscher Seite gegen diese Maßnahmen nicht eingeschritten wurde?
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Armstroff“
Die Grabstätten der „Division Azul“ und der „Falange“ hingegen waren noch in fast tadelosem Zustand. An allen drei Gedenkstätten legten unsere Aktivisten Blumen nieder, hielten eine Weile inne und entzündeten Kerzen.
Der hervorragende Zustand ist besonders deshalb bemerkenswert, weil Madrid ebenfalls eine sehr linke Regierung hat und unmittelbar neben dem Friedhof eines der ältesten besetzten Häuser Madrids immer noch eine Unterkunft für zahlreiche Linksextremisten bietet.
Gemeinsam mit unseren spanischen Gastgebern ging es anschließend ins Museum der „Division Azul“, das sich ebenfalls in der Innenstadt von Madrid befindet. Von außen völlig unscheinbar wirkend, offenbarte sich im Inneren des Gebäudes eine riesige und mit viel Liebe zum Detail ausgestellte Privatsammlung militärgeschichtlicher Exponate rund um die „Division Azul“ und deutscher Verbände. Fast zwei Stunden streifte unsere Gruppe durch die Entstehung und Entwicklung jener geschichtsträchtigen Kampfeinheit und konnte unzählige originale Ausstellungsstücke bewundern.
Nationaler Kongress!
Am Sonnabend fand man sich dann in einem Kongresssaal zusammen, in dem ganztägig zu verschiedenen nationalen Themen referiert wurde. Über hundert Teilnehmer, zusammengesetzt aus zahlreichen spanischen Aktivistengruppen, informierten sich über nationalistische Vordenker, repressive Maßnahmen gegen Ursula Haverbeck und Horst Mahler und lauschten einigen Buchvorstellungen. Unser Bundesvize Matthias Fischer stellte mit einer Power-Point-Präsentation unsere Partei vor und wurde zeitgleich ins Spanische übersetzt. Auch den zahlreichen Fragen stellte er sich souverän. Unsere Partei und unsere politische Arbeit stießen dabei trotz mancher Sprachbarrieren auf großes Interesse unter den spanischen Nationalisten.
Aufklärung: „Sie hassen auf den Tod…“ Machte ich dabei Bezug aufs Freimaurertum usw. nicht auf Sie
Wie sehen denn die spanischen Nationalisten die Basken-Frage? Eigenes Volk?
Es ist auffallend, daß Sie sich gewagt haben, den dort begrabenen Nationalisten Denkmal zu setzen, nachdem Sie bei einem Artikel Ihrer Website Ihre Unterstützung unter dem Vorwand des internationalen Rechtes zur Kataloniensunabhängigkeit gezeigt haben. Bei uns (Ich bin also Spanier, der den angesprochenen Artikel gelesen hat und damals einen Kommentar hinterließ, der leider nicht erwidert wurde) heißt solche Haltung Heuchelei und Sie sollten zumindest widerrufen. Solcher Widerruf ist erwünscht, da es unsere bisherigen guten Beziehungen verderben könnte, falls die Spanier Ihre Haltung rauskriegen würden. Tatsache ist, daß die spanischen Nationalisten (mir zuzüglich) Sympathie für Deutschland empfinden und wir würden keinesfalls zur Seite eines z.B. unabhängigen Bayern stehen. Diese Treu, die so bleiben und dauern muß, soll in Betracht kommen und ist zu erwarten von denjenigen, die wir als unsere Kameraden noch erachten. Ich persönlich hoffe auf Gegenseitigkeit, oder am wenigstens, auf eine Erwiderung.
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen.
Hallo,
Wir haben während des Spanienbesuches schon unsere Meinung zu Katalanien vertreten, wenn wir gefragt wurden. Selbst viele spanische Nationalisten erkennen den Wunsch der Katalanen an, lehnen aber die linke Regierung und damit das Vorhaben einer Unabhängigkeit ab.
Die Bayern sind kein eigenes Volk nach der im Katalanienartikel festgehaltenen Definition. Somit haben sie auch keinen Anspruch auf einen eigenen Staat.
Selbstverständlich sind wir an einer guten Zusammenarbeit mit spanischen Nationalisten interessiert, auch wenn man in diesem Punkt nicht der gleichen Ansicht ist.
Kein spanischer Nationalist akzeptiert oder unterstützt den katalanischen Nationalismus, egal, ob die Regierung Links oder Rechts ist. War für Nationalist unterstützt die Zerstörung seines eigenen Vaterland? Keiner. Außerdem, sind die Katalanen kein eigenes Volk. Ihre Kultur entsteht aus der Spanischen. Die Basis des Katalanismus ist die historische Manipulation durch in vielen Fällen durchsichtige Lügen, denen die spanischen jeweiligen verräterischen Regierungen seit dem Anfang der Demokratie absichtlich zu widersprechen vermeiden. Also, will ich nicht eine ganze Bibel schreiben. Sie sind frei, eine politische Bewegung zu unterstützen, deren Ursprung offenbar das Freimaurertum bzw. der Zionismus ist, egal ihre politische Orientierung. Sie hassen auf den Tod unser Land und was Dies für Sie während drei Zeitaltern repräsentiert hat: Seine Verfolgung und das Mißlingen aller ihrer Plänen. Für mehr Info über das Thema empfehle ich Ihnen das Buch „Die schlechtesten Gegner unseres Volkes“ von Jean Boyer, welches Sie auf Internet kostenlos finden können. Es stellt zwar das Problem dieser heimlichen Gesellschaften und der von Ihnen bewirkten Revolutionen dar, deutet es kurz und knapp aber doch mehrmals die Rolle Spaniens und der Inquisition im Kampfe dagegen an. Das Buch besteht aus 112 Seiten. Die Lesung lohnt sich.