Von wegen Schule mit Courage

Immer wieder die sogenannten Einzelfälle. Diesmal geht es um die alltäglichen Verhältnisse an einer Potsdamer Gesamtschule. Am 16. Mai 2018 konnte man der Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) entnehmen, dass ein anonymer Brief von einem Lehrer die Verhältnisse der Steuben Gesamtschule im Potsdam Kirchsteigfeld vor Ort schildert. In dieser Schule soll es laut diesem Schreiben zu alltäglichen Übergriffen auf Schüler und Lehrer kommen. Für manche Lehrer sei der Unterricht dort eine Qual, die Jugendlichen seien zu aggressiv und die Sozialarbeit an dieser Schule bringt nichts. In den Pausenzeiten werden Drogen konsumiert und die Schüler geben damit an. Bedrohungen, Spucken und Schlägereien, sexistische, rassistische und antisemitische Abwertungen gehören zur Tagesordnung. Laut dem Sprecher des Bildungsministeriums, Kotsch, geht die Steuben Gesamtschule aktiv gegen Mobbing und Gewalt vor. Sie rühmt sich gerne damit, den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu besitzen. Wie die Courage ausschaut, zeigen die Verhältnisse auf dem Pausenhof.
Hatte die Schule vor mehreren Jahren noch einen guten Ruf und konnte sich damit ihre Schüler aussuchen, geht es seit mit diesem Ruf seit Jahren bergab. Doch wichtig ist es, den Titel „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ zu besitzen und ideologisch die Gleichheit zu propagieren. Hierbei spielt es keine Rolle, dass Deutsche immer wieder Opfer von den neuen Deutschen werden.
Wenn das wahr ist, was in diesem anonymen Schreiben steht, würden Sie ihre Kinder bei diesen Zuständen in diese Schule schicken? Man könnte von einem typischen Werteverlust reden, da die Schule, als Ort der Bildung seinen wahren Sinn und Wert längst verloren hat. Die Steuben Gesamtschule liegt laut einer PNN-Analyse schon seit Jahren unter dem Landesschnitt der Prüfungsergebnisse in den zehnten Klassen und dem Abitur. Object 1Object 2
Hinzu kommt die Spirale der Gewalt, das Bildungsministerium spricht von Einzelfällen, wie an anderen vergleichbaren Schulen. Es liegen laut Bildungsministerium keine Beschwerden der Lehrer dieser Schule vor. Der Pressesprecher Kotsch lässt verlauten, dass die oben genannten Behauptungen in dem anonymen Schreiben durch den Schulleiter der Steuben Gesamtschule zurückgewiesen werden. Das Lehrerkollegium war aufgrund der Vorwürfe sogar fassungslos, so die Aussage.

Nichtsdestotrotz, die Stadt Potsdam hat die Erweiterungspläne der Schule vorerst gestoppt. Wenn man den Artikel der PNN liest, könnte man den Anschein bekommen, der Inhalt des anonymen Briefes entspricht nicht der Wahrheit. Die oben genannten Zustände sind der Fantasie eines Unbekannten entsprungen.
Wenn es diese Probleme in der Potsdamer Steuben Gesamtschule angeblich nicht geben sollte, kommt es an deutschen Schulen immer wieder zu oben genannten Vorkommnissen, wie zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Bremen, Frankfurt am Main, … Oder ist dort auch „heile Welt“, wie es in Potsdam der Fall ist? Eine bundesweite Studie der Gewerkschaft Bildung und Erziehung (VBE) zeigt, dass es innerhalb der letzten fünf Jahre an 26 Prozent der 1200 untersuchten Schulen zu Gewalt gegenüber Pädagogen kam. An 48 Prozent der untersuchten Schulen wurden Lehrer beleidigt und bedroht. Der Vorsitzende des VBE äußert sich zu der Gewaltstudie, dass sich aus Angst eine Art „Kultur des Schweigens“ an den Schulen gebildet hat. Das würde auch erklären, warum die Beschwerden der Lehrer über Missstände an Schulen zurückgegangen ist. Frei nach dem Motto „Wo kein Kläger, da kein Angeklagter.“
Sollten die Behauptungen in Potsdam nicht stimmen, ist uns trotzdem bewusst, dass es problematische Zustände an vielen Schulen Deutschlands gibt. Die Gründe sind ein marodes Bildungssystem, Werteverfall im eigenen Volk und in vielen Fällen auch ausländische Jugendliche, die vor anderen Schülern und Lehrern keinen Respekt haben. Die Damen und Herren von den Bildungssystemen sollten sich fragen, wie es an den Schulen in Deutschland weitergehen soll. Was soll aus dem Volk der Dichter und Denker werden, wenn unsere Kinder schon mit Angst zur Schule gehen müssen und der Werteverfall hier tagtäglich vorzufinden ist?

1 Kommentar

  • Sollte ein Lehrer aufmucken und es Öffentlich machen gilt er gleich wieder als Nazi und wird von der Antifa verfolgt.
    Ich sehe hier ein Schiff das immer von einer Seite zur anderen Seite von Wellen geschaukelt wird bis es Umkippt .Dann hilft nur noch schweres Gerät um es wieder aufzurichten

    wielange noch 26.05.2018
  • Ein unterwürfiges,ängstliches und devotes Volk ist der Assimilation preisgegeben. Darwin lässt grüssen. Die Pfeife ist geraucht,so einfach ist das.
    Warum wohl ist zur jetzigen Jahreszeit der Kalender der Volksfeste -Idiotentreff- voll? Panem et circensis!!!!! Warum fährt der BR schon das dritte Mal nach Daberg bei Furth i.W. um eines der letzten Wirtshäuser zu filmen -siehe Cappricio vom 22.5.-? Die „Rebellion“ gegen Ungerechtigkeit soll nicht stattfinden – Schneeball zur Lawine-. Nachdenken bitte.

    EHRL 25.05.2018
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