Stadt München zahlt erneut „Sicherheitszuschlag“ an Israelitische Kultusgemeinde

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Die Stadt München hat für alle Völker und Religionen dieser Welt stets Geld parat. Sei es für das sogenannte Kulturzentrum für Asylanten „Bellevue di Monaco“ oder für derzeit leerstehende Flüchtlingsunterkünfte, die für eventuelle Neuankömmlinge bereitgehalten werden müssen. Doch vor allem der israelitischen Gemeinde stellt die Stadt quasi einen Blankoscheck aus.

Ein besonderes Schmankerl, wie es auf gut bayrisch heißt, stellt der jährliche Sicherheitszuschlag dar. Obwohl die Einrichtungen der Israelitischen Kultusgemeinde, wie beispielsweise die Synagoge Ohel Jakob oder das Saul-Eisenberg Altersheim, unter dauerhaftem Polizeischutz stehen, wird der Zuschlag ohne jede kritische Nachfrage alljährlich gestattet.

In unregelmäßigen Abständen wird der fällige Betrag deutlich erhöht. Waren es 2014 noch 240.000 Euro, stieg die Summe dann auf 360.000 Euro an. Seit letztem Jahr darf der Steuerzahler nun sogar 460.000 Euro berappen.  Auch dieses Jahr stimmten – bis auf den Stadtrat der lokalen Bürgerinitiative Ausländerstopp – alle Abgeordneten im Stadtrat für die Genehmigung. Nicht nur für den Stadtrat nicht der Rede wert, auch in der Kommunalpresse findet sich kein Wort über die selbstlose Herausgabe von einer knappen halben Million Euro.

Auch wenn sich Angehörige der israelitischen Kultusgemeinde, wie der Stadtrat Marian Offman, gerne für Einwanderung, auch aus muslimischen Ländern einsetzen, scheint der IKG die Sache dann doch nicht ganz geheuer zu sein.  Zahlreiche Schändungen von christlichen Kirchen zeigen, dass gerade arabische Zuwanderer mit dem vermeintlich „jüdisch-christlichen“ Abendland wenig anfangen können.

Christliche Gemeinden erhalten von der Stadt München keinen „Sicherheitszuschlag“, was wohl damit zusammenhängt, dass man die Zahlungskraft der Christen mit der Kirchensteuer für ausreichend hält. Warum man den Mitgliedern der israelitischen Gemeinde keine ausreichende Zahlungskraft zutraut, ist unbekannt.

Dass Muslime auf das Judentum nicht gut zu sprechen sind, dürfte mit dem Geschehen um das zionistische Gebilde Israel zusammenhängen. Obwohl die IKG eine sehr hohe Identifikation mit dem Terrorstaat an den Tag legt, möchte man für dessen Verfehlungen nicht haftbar gemacht werden. Die medial omnipräsente Präsidentin der IKG München, Charlotte Knobloch, ist stets bemüht, ein Loblied auf Israel zu singen und über dessen hartes Schicksal zu klagen.

So äußerte sie kürzlich in einer Rede anlässlich des 70. Jahrestags der Staatsgründung Israels: „Die Solidarität und das Einstehen nicht nur für die Sicherheit Israels, sondern auch für Fairness und Empathie mit dem jüdischen Staat ist nicht die Aufgabe von uns, den jüdischen Gemeinden. Es ist Aufgabe unserer Heimatländer, es ist die Pflicht aller Demokraten“ und führte weiterhin aus: „Wie kein anderer Staat sieht sich das jüdische und demokratische Israel weltweit, bis in die höchsten Ebenen, mit einem Übermaß an Abfälligkeit, Anmaßung, Belehrung, irrationalen Anschuldigungen und Agitation konfrontiert.“

Unter „Anmaßung“ und „Belehrung“ ist wohl die leise Kritik am Vorgehen israelischer Scharfschützen gegen palästinensische Demonstranten gemeint. Seitdem Bewohner des Gazastreifens eine große Protestwelle gegen ihre Haltung im „Freiluftkäfig“ gestartet haben, haben zionistische Täter weit über 100 Palästinenser kaltblütig ermordet. Unbeirrt geht das Morden Tag für Tag weiter, obwohl Bilder von Toten, teils Jugendlichen und sogar Kindern, stetig um die Welt gehen.

Ein besonders bestialischer Fall war beispielsweise die Erschießung einer 21-jährigen Rettungssanitäterin am 01. Juni. Kurz, nachdem die tapfere Helferin noch einen schwer verletzten Mann verarztet hatte, wurde sie von Kugeln in den Nacken getroffen und verstarb.

Ende Mai hatten Soldaten dem 15-jährigen Odai Akram Abu Khalil in den Unterleib geschossen. Nach acht qualvollen Tagen verstarb er. Einem 17-Jährigen schossen sie in beide Augen. Er erblindete. Es sind Fälle wie diese, die eine verständliche Wut der Araber entfachen. Der derzeitige Stand (Mitte Juni) des zionistischen Blutbades seit dem 30. März sind 135 tote  und 14.605 verletzte Palästinenser. Demgegenüber stehen keine toten und nur 5 verletzte israelische Soldaten.

Stützpunktleiter München/Oberbayern Karl Heinz Statzberger äußerte sich zu der Steuergeldverschwendung

Dennoch kann es nicht Aufgabe der Stadt München sein, für die Furcht der Israelitischen Kultusgemeinde aufzukommen. Der Stützpunktleiter des Stützpunktes München/Oberbayern, Karl-Heinz Statzberger, sagt hierzu: Anstatt Geld in den überflüssigen Schutz von Synagogen zu pumpen, sollte die Stadt lieber in die Sicherheit der Deutschen, wie zum Beispiel um den Hauptbahnhof, investieren. Dann müsste „Der III. Weg“ dort nicht immer Streife laufen.“

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