Wer es gehört hatte, dachte wohl, er höre nicht richtig. Am Vormittag des 22.08.2018 wurde auf dem Radiosender SWR 1 (Südwestrundfunk 1) ein Interview mit dem Journalisten Bèla Anda ausgestrahlt. Bèla Anda ist ein Mann, der stets im Schatten anderer steht, er war unter anderem Pressesprecher und Regierungssprecher der Grün-Roten Bundesregierung unter Schröder, stellvertretender Chefredakteur bei der Bild-Zeitung sowie Leiter einer PR-Agentur.
Als die Moderatorin des SWR ihn bezüglich der Unglaubwürdigkeit der Presse befragte, sprach der Kommunikationsmanager Anda aus dem Nähkästchen. Vor allem im Bezug auf die Asylkrise habe die Presse ihre Glaubwürdigkeit verloren. Er sprach Berichtverbote in den Redaktionen an, bei denen Namen und Nationalität von fremdländischen Straftätern nicht genannt werden sollen, damit sich das positive Meinungsklima nicht verändert. Durch diese Aussagen des ehemaligen Regierungssprechers wird wieder einmal mehr deutlich, wie die Systempresse uns tagtäglich belügt und betrügt.
Er gibt auch zu Teil des Lügensystems zu sein („ich habe selbst dazu beigetragen“) und gezielt Hurra-Nachrichten über die „Goldstücke“ geschrieben zu haben („Redaktionslinie“) .
Das ganze Gespräch gibt es hier (interessant wird es ab folgender Spielzeit: 16:47 Min):
https://www.youtube.com/watch?v=Hf0R66I88Co