Ungarn streicht Gender-Studium an Universitäten

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Mit einem Paukenschlag wurden Gender – verwöhnte aus ihrem rosafarbenen Schlaf gerissen. Anfang KW 32 wurden alle Gender Studiengänge an den ungarischen Universitäten gestrichen. Hierfür erhielten die betroffenen Universitäten vom Ministerium für Humankapazitäten (EMMI) und vom Justizministerium (IM) eine Mitteilung die ihnen 24 Stunden Zeit gab um zu reagieren.

Eine Begründung für diesen begrüßungswürdigen Schritt veröffentlichte das Amt gegenüber der Zeitung Hungary Journal (HVG) im Original wie folgt: „there is absolutely no interest for gender studies graduates in the Hungarian job market.“ (Es gibt absolut kein Interesse am ungarischen Arbeitsmarkt für Absolventen von Gender-Studien.)

So wahr es natürlich ist, dass Gender-Studiengänge nur der Reproduktion einer extremistischen Ideologie dienen und keinerlei sinnvollen Nutzen haben, so zweifelshaft ist allerdings auch die Begründung. Würde man diese Studiengänge weiter fördern, wenn es eine Nachfrage für solche Absolventen gäbe? Was ist mit anderen Studiengängen ohne direkte wirtschaftliche Interessen, etwa Philosophie oder Kunst? Man könnte Vermutungen anstellen, dass die Wirtschaftlichkeit nur ein vorgeschobener Grund ist, um Diskussionen über den Sinn und Zweck dieser Studiengänge zu vermeiden. Eine kapitalistische Note bleibt aber dennoch bestehen, so begrüßenswert die Entscheidung auch ist. Betroffen sind laut Informationen des Hungary Journal (HVG) zwei Universitäten: Die Central European University (von George Soros gegründet) und die größte staatliche Universität ELTE.

Dieser resolute Entschluß der ungarischen Regierung zeigt einmal mehr. dass sich die Führung des Landes doch entschieden mehr um das sowohl geistige als auch körperliche Wohl ihres Volkes sorgt, als man es von der hiesigen erwarten kann (obwohl es auch genug Kritikpunkte an der ungarischen Regierung gibt). Ungarn steht mit seinem Schritt allerdings keineswegs alleine, bereits 2011 schloss Norwegen das „Nordic Genderinstitut NIKK“, das 2008 noch Subventionen in der Höhe von 7,6 Millionen Euro kassiert hat, im November vergangenen Jahres verbot Frankreich die „genderneutrale“ Schreibweise. Es bleibt zu hoffen, dass die internationale Zurückdrängung dieser Pseudo-Wissenschaft weitere Erfolge erreichen kann.

Hintergrundinformationen zum Thema Gender-Mainstreaming und seine Auswirkungen findet sich hier und hier.

1 Kommentar

  • Auch bei uns könnte man Geld sparen bzw. sinnvoller einsetzen, denn nicht nur für chancenlose „Gender-Forschung“ muss die Wirtschaft Geld verfügbar machen, sondern leider auch für die negativen Folgekosten des angewandten Genderismus. Denn ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder scheint Gender Mainstreaming schon zu sein. Zum Beispiel das Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig und die an sich höhere weibliche Depressionsneigung noch gesteigert werden. Vergessen der für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung (infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib) mit der Folge von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen durch Fremdbetreuung. Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
    Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
    [siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5

    Gassenreh 23.08.2018
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