„Bürger des Jahres – Preis für Eltern der getöteten Studentin Maria“. Ein Titel, der wie nichts anderes in jeder Hinsicht, die beschämenden Zustände in der BRD zum Ausdruck bringt. Er stammt aus der „Welt“ und lässt ahnen, um was es in dem dazugehörigen Artikel geht: Ein Musterbeispiel deutscher Selbstaufgabe, das nun offiziell mit einem Preis gewürdigt wird. Bei diesem handelt es sich um den Bürgerpreis des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), welcher dieses Jahr an die Eltern der im Oktober 2016 von einem Asylanten vergewaltigten und ermordeten Medizinstudentin Maria Ladenburger geht. Friederike und Clemens Ladenburger wurden ausgewählt, da sie ein „Zeichen der Menschlichkeit“ gesetzt hätten, als sie nach der Ermordung ihrer Tochter eine nach ihr benannte Stiftung ins Leben riefen, die neben Studenten in Notsituationen, auch ausländischen bei der Integration helfen soll. Weiter hatte das Ehepaar in der Traueranzeige für ihre Tochter zu Spenden, unter anderem für einen Asylbewerberhilfsverein, aufgerufen.
Es ist nur richtig, dass die Zeitungsverleger ein solches Handeln honorieren, denn genau so wünscht man sich den Deutschen. In Apathie soll er sein Schicksal ertragen und dabei zusehen, wie man ihm Stück für Stück alles nimmt. Wenn der Feind schon die Tore genommen hat, soll er sich noch sein Nichtstun mit Phrasen von Menschlichkeit, Toleranz und Liebe schönreden. Und wenn ihm das Messer schon in der Brust steckt, soll er sich noch in seiner moralischen Überlegenheit sonnen. Passivität, Resignation und Selbstaufgabe, das sind die deutschen Tugenden in der BRD, die ihre einzige Bestimmung darin sieht, nicht nur ihren eigenen Untergang voranzutreiben, sondern diesen Prozess den Invasoren auch noch möglichst angenehm zu machen. Wenn es noch irgendwelcher Beweise bedarf, dass die BRD eine sterbende Zivilisation ist, dann hat man sie hier vor Augen. Die Tatsache, dass man hier Menschen, die selbst der gewaltsame Tod der eigenen Tochter nicht zur Besinnung bringt, noch zu Helden und Vorbildern erklärt, macht unmissverständlich klar, dass man in diesem Land bereit ist, alles und jeden auf dem Altar der Multikultur zu opfern. Dies darf man nie vergessen. Wenn Presse und Politik mal wieder in Empörung mit Anschuldigungen um sich werfen, dann sind diese nichts anderes als geistige Banden, die das Vieh auf seinem Weg zur Schlachtbank leiten. Sich diesem zu widersetzen ist weder rechts noch populistisch, weder faschistisch noch konservativ, sondern ein Zeichen gesunden Menschenverstandes und eines Willens zu leben. Dinge, die dieser Staat schon lange verloren hat.
Die dümmsten Kälber wählen sich ihren Metzger selber…