Erntedankfest in Ostthüringen – Vergesst den deutschen Bauern nicht!

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Das Jahr, welches durch den wiederkehrenden Kreislauf des Werdens und Vergehens geprägt ist, wird bis heute durch unsere Ahnen und ihre Brauchtumsfeste geprägt. Zwar sind diese durch den Lauf der Zeit entweder verschwunden oder durch christliche Aspekte überlagert worden, aber durch Aktivisten und Freunde der Partei „Der III. Weg“ werden diese Jahr für Jahr am Leben gehalten und dadurch das Brauchtum unserer Ahnen für die nächsten Generationen von Deutschen gepflegt.

Am Sonnabend, dem 6. Oktober 2018, wurde in einer an der Saale gelegenen ostthüringischen Stadt das Erntedankfest begangen. Das Erntedankfest ist eines der wenigen germanischen Feste, dessen Bedeutung bis in unsere Zeit noch nicht verloren gegangen ist. Es findet meist im September nach dem Einholen der Ernte statt. Die Germanen feierten drei Tage lang Erntedank und dankten dabei den Göttern für die reiche Ernte.

Damit diese Tradition unserer Vorfahren auch weiterhin erhalten wird, fanden sich zahlreiche Erwachsene und Kinder ein. Nachdem alle den Weg zum Veranstaltungsort gefunden hatten, hielt der Stützpunktleiter von „Ostthüringen“ eine Rede, in der er auf den Ursprung und das Brauchtum einging. Dabei zeigte er auf, wie unsere Ahnen dieses Fest begingen.


Weiterhin stellte er klar, dass ein Teil unserer Geschichte unseres Volkes unsere Kultur ist. Wir können, wie kaum ein anderes Volk, stolz auf diese Leistungen sei. Die Hochkultur findet weltweit höchste Anerkennung. So können wir, führte er weiter aus, auf wunderbare Erzeugnisse der Volkskunst zurückblicken, wie sie gerade für die Menschen unserer Art charakteristisch ist. Auch fremde Einflüsse konnten dies nicht beeinflussen – im Gegenteil, die eigene Art beeinflusste die Auszierung des Fremden.

Erst diesem und dem letzten Jahrhundert blieb es vorbehalten, unsere arteigene Kultur zu überlagern. Begünstigt durch Propaganda der Herrschenden, gilt heute in fast allen Bereichen des Lebens das Fremde und Abartige als erstrebens- und nachahmenswert.

Anlässlich des Erntedankfestes wollen wir uns auch darauf besinnen und Dank sagen all denjenigen Männern und Frauen, die nicht dem Ungeist verfallen sind. Ebenso gebührt unser Dank denjenigen, die sich selbstlos und unermüdlich für die Belange unseres Volkes einsetzen, allen Widerständen und Schwierigkeiten zum Trotz.

Ob wir weiter bestehen werden in unserem Lebensraum, hängt auch von der Bereitschaft der deutschen Frau ab, als Mutter auf manches zu verzichten, was anderen selbstverständlich ist und unentbehrlich erscheint, denen das Vergnügen wichtiger ist als die Pflicht ihrem Volk gegenüber.

Unser besonderer Dank gilt daher auch den deutschen Müttern, die in selbstlosen Einsatz Tag und Nacht, jahraus, jahrein für ihre Kinder da sind. Unsere Bauern und unsere Mütter sind auch Garanten für die Zukunft unseres Volkes.

Beendet wurde der Vortrag mit einem Erntedankspruch:

Bauer, schreite übers Feld! Drück´ die Pflugschar in den Boden, um das Ackerland zu roden, das dir Haus und Hof erhält.
Bauer, schreite durch das Tal! Wirf den Samen in die Erde, dass daraus Getreide werde, Korn und Brot für unser Mahl.
Bauer, schreite in die Zeit! Schwert und Pflug sind deine Zeichen, nie sollst du dem Feinde weichen, schreite in die Ewigkeit!

Im Anschluss des Vortrages wurde der selbstgebackene Kuchen durch die Anwesenden verspeist, um sich für das Kommende zu stärken. Nachdem der Letzte gesättigt war, wurden die Erwachsenen und älteren Kindern in Mannschaften eingeteilt. Nun galt es sein Geschick, seine Kraft und Ausdauer in mehreren Wettkämpfen unter Beweis zu stellen. So gab es einen Kampf um die beste Zeit im Sackhüpfen und Nageln. Ausserdem ging es auch um Präzision beim Kartoffelnwerfen. Durch diese und weitere Wettbewerbe verging der Nachmittag im Flug mit lachenden Kindern und ehrgeizigen Männern und Frauen.

Als der letzte Nagel im Holzstamm versenkt wurde, zählte man alle Punkte zusammen und verteilte die Platzierungen an die jeweiligen Mannschaften. Aber auch die Verlierer waren nicht traurig gestimmt, gab es doch für jeden Platz einen Preis. Ob selbstgemachte Marmelade oder Likör. Keiner kam zu kurz und konnte einen von fleissigen Händen geschaffenen Preis sein Eigen nennen.

Natürlich knurrten den Kämpfern nach den Spielen die Mägen, aber auch dafür war gesorgt. Eine warme Kartoffelsuppe mit Wienern wärmte und stärkte alle Anwesenden.

Wieder einmal stellten die Aktivisten des Stützpunkt „Ostthüringen“ ein würdiges Erntedankfest auf die Beine, zelebrierten, belebten das Brauchtum und erhielten es für die zukünftigen Generationen.

„Das Brot gibt Kraft der Menschenhand,
Die Kinderschar macht stark das Land.
Zweifach ernährt von freien Bauern,
Wird unser Deutschland Jahrtausend dauern.“

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