Schweiz: Kanton Zürich stoppt Sozialhilfe für Asylanten

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Im Schweizer Kanton Zürich wurde per Volksentscheid mit einer Zustimmung von rund 70% ein Stopp der Sozialhilfe für Asylanten mit dem Status F, der mit subsidiär Schutzberechtigten in der BRD vergleichbar ist, beschlossen. Das Abstimmungsergebnis betrifft rund 5600 im Kanton Zürick lebende Art- und Kulturfremde, bei denen das Asylgesuch zwar abgelehnt wurde, diese aber wegen der Lage in ihrer Heimatländer nicht abgeschoben werden.
Anstatt der bisher 900 Franken (rund 780 Euro) erhalten diese laut „Krone.at“ nun nur noch 360 Franken (rund 310 Euro) Asylvorsorge im Monat. Sie dürfen aber ohne Einschränkung eine Erwerbstätigkeit ausüben.

Die Gesetzesänderung wurde bereits im April 2017 vom Kantonsrat beschlossen, nun wird sie nach erfolgreicher Volksabstimmung wirksam.
Der Kanton geht laut „Blick“ mit eine Einsparung von rund 10 Millionen Franken im Jahr aus. Darüber hinaus fallen damit nun auch Gelder für Integrationsmaßnahmen in den Gemeinden weg.

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