Söder (CSU) bricht Versprechen – kein Geld für Sturmschäden-Opfer in Franken

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Am 23. September 2018 stürmte Sturmtief Fabienne durch Franken und sorgte für große Schäden. Oberfranken traf es besonders hart und eine Spaziergängerin verlor dabei sogar ihr Leben. Abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume, überflutete Keller und eine sich im Dauereinsatz befindliche Feuerwehr, Polizei und Straßenmeisterei.

Der bayerische CSU-Ministerpräsident Markus Söder sagte den Opfern der Katastrophe damals großspurig Hilfe durch den Freistaat zu. Nun, kurz nach der Landtagswahl, wurde das Versprechen des „Landesvaters“ gebrochen. Die in Aussicht gestellte Hilfe wird es laut Heinrich Thaler, dem 1. Bürgermeister in Burgwindheim nicht geben. Die Begründung aus München: „Dafür gibt es gerade keinen Topf“.

Viele Sturmbetroffene stehen nun ohne Versicherungsschutz mit ihren existenzbedrohenden Sachschäden alleine da. Wenn es beispielsweise um die Errichtung und den Unterhalt neuer Unterkünfte für Asylanten aus aller Herren Länder geht, oder wenn Banken nach Hilfe rufen, da findet der Staat stets neue Töpfe, die der Steuerzahler durch seinen Fleiß gefüllt hat. Ist der Deutsche selbst in Not, wird ihm jede Hilfe des Staates versagt.

Während der Steuertopf, in welchen auch die Opfer der Windhose einbezahlten, den Sturmopfern versperrt bleiben, kamen inzwischen 47.146 Euro an privaten Spendengeldern zusammen, die den Opfern zugutekommen sollen. Selbstverständlich ein Tropfen auf den heißen Stein, jedoch sieht man anhand solcher Hilfen, dass das Volk als solches gerne zusammensteht, wenn Not Einkehr hält. Auch die Fluthilfe in Sachsen und Bayern zeigte es damals deutlich, als Tausende Helfer von Nah und Fern in die Krisenorte reisten, um selbstlos anzupacken.

Im Allgemeinen belegt dies, dass das Volk nur auf sich selbst vertrauen kann. Eine abgehobene Politikerkaste, wie die etablierten Parteibonzen dieser Republik, vertreten nicht das Volk, sondern ihre eigenen Interessen, sowie die Interessen des Kapitals. Volksnahe Politik, für die sich „Der III. Weg“ einsetzt, wird auch zukünftig nur von volkstreuen Kräften betrieben werden.

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