#Nazisraus, der Fall Magnitz und die Reaktionen auf sozialen Netzwerken

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Am Neujahrstag twitterte die ZDF-Korrespondentin Nicole Diekmann die abgedroschene Parole „Nazis raus.“. Ein Kampfbegriff, der sich oftmals gegen alles und jeden richtet, der nicht mit dem aktuellen Zeitgeist mitschwimmt und mittlerweile gänzlich ausgelutscht ist. Doch auf die Frage eines Nutzers, wer für Diekmann denn alles ein Nazi sei antwortete sie frech „Jede/r, der/die nicht die Grünen wählt.“. Damit löste Diekmann zunächst einen sogenannten Shitstorm gegenüber ihrer Person aus. Wie kann sich auch eine öffentlich-rechtliche Journalistin so parteiisch öffentlich äußern? Der Satz mit den Grünen sei zwar, wie im Nachhinein erklärt wurde, Ironie gewesen, aber sich mit der Parole „Nazis raus“ so parteiisch zu inszenieren, ist wieder ein Beweis für die politischen Präferenzen der öffentlich-rechtlichen Journalisten.

Doch auf die Zweifel an Diekmann brach eine Welle der Solidarität los. Die Tagesschau, der Journalisten Verband, der Sender Deutschlandfunk Kultur und etliche weitere Vertreter des politischen und medialen Establishments stellten sich auf die Seite Diekmanns und überall prangte #nazisraus. Das Jahr 2019 begann so wie das Jahr 2018 endete und das Establishment holte zur Großoffensive aus.

Doch am frühen Montagabend folgten die ersten Taten. Der AfD Politiker Magnitz wurde in Bremen, vermutlich von Linksextremisten, derart niedergeschlagen, dass er dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen ist. Zuerst sprach man von einem Angriff mit einem Kantholz, mittlerweile liegt allerdings ein Überwachungsvideo vor, das zeigt, wie Magnitz „nur“ von hinten angegriffen wurde und aber eben auch nicht, wie mancher Linksextremist diffamierend spekulierte, nur stolperte. Als Reaktion auf den zunächst im Raum stehenden Angriff mit einem Kantholz kam es allerdings zu einer breiten Reihe von entsprechenden Gutheißungen, so versuchten etwa die „St.Pauli Fans gegen Rechts“ prompt, mit einem im typischen Antifa-Stil gehaltenen T-Hemd mit der Aufschrift „KNTHLZ“ (Kantholz) Profit zu erwirtschaften. Bei denen, die noch nicht offiziell mit linksextremen Gewalttaten in Verbindung gebracht werden wollen, machte sich Empörung breit, doch zurückrudern wollte auch wiederum keiner. Der Sender „Deutschlandfunk Kultur“ twitterte: „An Sie und alle, die die Gewalttat in Bremen und die Aussage „Nazis raus“ in kausalen Zusammenhang bringen wollen. Wir weisen das zurück. Es geht uns um eine sachliche Diskussion ohne Hass und Gewalt“. Cem Özdemir von den Grünen twitterte: „Ich hoffe, der oder die Täter werden bald ermittelt & verurteilt. Auch gegenüber der AfD gibt es keinerlei Rechtfertigung für Gewalt. Wer Hass mit Hass bekämpft, lässt am Ende immer den Hass gewinnen, #nazisraus aber mit den Methoden unseres Rechtsstaates.“. Dass man als vermeintlicher Spitzenpolitiker zuerst einmal klarstellen muss, dass es auch gegenüber der AfD keine Rechtfertigung für Gewalt gibt, der stellt eigentlich klar, dass seine Anhängerschaft zum Teil einen Hang zur Gewalt hat. Er wirft der AfD prinzipiellen Hass vor, aber sieht diesen bei Anhängern des links-grünen Lagers erst, wenn Gewalt angewendet wird.

Dann gab es aber auch noch die Stimmen, die eben nicht nur die Parole „Nazis raus“ verteidigen, sondern auch noch die Tat an Magnitz komplett für gutheißen. Die Frankfurter Rundschau twitterte: „Die #AfD zu bekämpfen, ist für freiheitlich denkende Menschen eine demokratische Pflicht. Aber der Fall #Magnitz wird zeigen: Wer glaubt, Rassisten ließen sich mit Kanthölzern vertreiben, schadet den Rechten nicht, sondern macht sie nur stärker.“. Hier legt also die freie Presse fest, dass die Tat zwar verständlich ist und dass diese ja an sich auch augenscheinlich gar nicht so schlimm sei, sondern dass sie nur eben nicht förderlich sei. Dagegen twitterte Veronika Kracher, eine Journalistin, die unter anderem für die taz schreibt, das folgende klare Bekenntnis: „Dass Magnitz zusammengelatzt wurde ist übrigens die konsequente Durchführung von #NazisRaus. Abhauen werden die nicht. Die werden sich bei der größtmöglichen Bedrohungssituation aber zweimal überlegen, ob sie offen faschistische Politik machen. Deshalb: mit ALLEN Mitteln.“

Das, was Nationalisten bereits seit Jahren wissen, nämlich die Zusammenarbeit des Establishments mit linksradikalen Gewalttätern, tritt im Fall Magnitz für jeden offen zutage. Dass Magnitz dabei nur ein im „besten“ Fall konservativer Abgeordneter mit einer Türkin als Frau ist, zeigt erneut, dass selbst noch so liberale Anbiederungen an den herrschenden Zeitgeist nichts nützen, solange man für die Vertreter des Systems als Abweichler wahrgenommen wird. Während sicherlich mancher Bürgerliche vor dem neuen Beweis von skrupelloser linker Gewalt einknicken wird, hat es für Nationalrevolutionäre nur ein erneuter Ansporn zu sein, entsprechende Maßnahmen zur Selbstverteidigung zu ergreifen. Denn am 01.01. waren es noch zwei Worte, am 07.01. wäre es beinahe ein Leben gewesen.

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