Deutsche Bahn verkaufte 2250 Bahnhöfe

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Seit dem Jahr 1999 bis heute hat die Deutsche Bahn AG 2250 Bahnhöfe verkauft. Viele der verkauften Gebäude werden nun nicht mehr genutzt, einige Bahnhöfe schon gar nicht mehr angefahren. Das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird durch das Aussterben von Bahnhöfen in ländlichen Regionen erschwert. Auch wenn „nur“ der Bahnhof nicht mehr bewirtschaftet wird, besteht meist nicht die Möglichkeit, eine Fahrkarte zu erwerben. Viele Pendler sind nun gezwungen, auf Kraftfahrzeuge umzusteigen. Lange Staus und steigende Abgaswerte können auch damit in Verbindung gebracht werden.

Ein Vorbild, woran man sich messen sollte, wären die ungarischen Verkehrsverbände. In Nähe zu jedem Dorf gibt es einen erreichbaren Bahnhof. Auch wenn dort kein entsprechender Fahrkartenautomat aufgestellt ist, besteht die Möglichkeit, beim Schaffner eine Fahrkarte zu erwerben, die Fahrtkosten sind zudem äußerst niedrig. Hier zeigen sich die Vorteile von verstaatlichten öffentlichen Verkehrsmitteln, den auch unsere Partei in ihrem Zehn-Punkte-Programm fordert.

1 Kommentar

  • In zig anderen Staaten, gutes Beispiel Neuseeland hat mit dieser Privatisierung totalen Schiffbruch erlitten. Die sehr gute Infastruktur in D wurde ruiniert und jetzt jammern die Politiker, dass der Individualverkehr zunimmt…

    Frank Kurt 06.02.2019
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