„Revolution auf Sendung“: Peter Scholz, Geschäftsführer von spotlight-musicals aus Fulda, zur Diskussion eingeladen

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Die Redaktion der OSTHESSEN|NEWS hat im Vorfeld des Gedenkmarsches „Ein Licht für Dresden“ elf Statements sogenannter Fuldaer Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in einem Artikel unter der Überschrift „Breite Front gegen Nazi-Demo“ veröffentlicht. Auch Peter Scholz, Geschäftsführer von spotlight-musicals meldete sich zu Wort: „Ich habe am Samstag einen vollen Terminkalender, ansonsten würde ich gerne das persönliche Gespräch mit dem 3. Weg suchen und den Verantwortlichen meine Meinung sagen. Ich befürchte, das würde auch nichts bringen. Und ehrlich gesagt, hätte ich auch etwas Angst vor solch aggressiven Demonstranten.

Da Herr Scholz leider am letzten Samstag verhindert war, bieten wir diesem überzeugten Demokraten hiermit die Möglichkeit an, in einer Sondersendung von „Revolution auf Sendung“ mit einem Vertreter der Partei „Der III. Weg“ in einer Liveübertragung per Netzradio über die Art und Weise des Gedenkens an die Opfer vom 13./14. Februar in Dresden zu diskutieren.

Herr Scholz, bitte melden sie sich über unser Kontaktformular zwecks Terminabstimmung.

Peter Scholz führte gegenüber OSTHESSEN|NEWS weiter aus:
Ich persönlich finde die Art und Weise, wie das Leid der Dresdener Bombardierung von nicht beteiligten Personen instrumentalisiert wird, nicht richtig. Das Zitat: „Am 13. Februar 1945 überfielen englische und amerikanische Luftgangster die wehrlose deutsche Flüchtlingsstadt Dresden und warfen ihre furchtbare tödliche Bombenfracht auf Hunderttausende unschuldiger Zivilisten hernieder“, verkennt in unglaublicher Weise die historische Ausgangslage im Februar 1945. Amerikaner und Engländer waren ja keine „Gangster“, die eben mal aus Spaß eine Stadt bombardieren. Was hätten die Alliierten 1945 denn alternativ tun sollen? Hitler hatte bereits alle Zivilisten in Geiselhaft genommen und bis zum letzten Mann, Frau und Kind kämpfen lassen, wer weiß wie lange? Stalingrad lässt grüßen … Er wollte nach dem Abzug aus Paris sogar die ganze Stadt sprengen lassen (nur so zum Spaß …), die couragierten deutschen Soldaten in Paris haben den Befehl verweigert. Gott sei Dank.
Man sollte dem Leid in Dresden (und anderen Städten) würdevoll gedenken. Es gibt viele Formen, wie man das machen kann: Vorträge, Konzerte, Gottesdienste … oder am besten die Zusammenkunft aus Tätern und Opfern als Zeichen der Versöhnung. Das ist wahre Anteilnahme und eine angemessene Form des Gedenkens. Polarisieren, instrumentalisieren ohne geschichtlichen Bezug macht unsere Welt gefährlicher und ich lehne so etwas ab. …

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