Islamischer Terror vs. Einsame Wölfe – 10 Thesen

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Das Attentat von Christchurch wird uns noch lange begleiten. Immer dann, wenn dem „Kampf gegen rechts“ die Munition auszugehen droht, wird man den neuseeländischen Einzelfall aus der Mottenkiste kramen. In Zeiten des politischen Umbruchs und des Erstarkens der Rechten wird die Verschwörungstheorie vom militanten, global agierenden, Nazi-Terror-Netzwerk dringender benötigt denn je.

Dass sich nach dem Angriff von Neuseeland ausgerechnet die Islam- und Umvolkungslobby lautstark zu Wort meldet und weitere Anstrengungen gegen die nationale Opposition fordert, ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten – vor, während und nach Christchurch haben islamische Terroristen ein Vielfaches an Menschen getötet und kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue Schreckensmeldungen von der Vorbürgerkriegsfront die Runde machen.

Es erscheint daher notwendig, gerade wegen des wachsenden Trommelfeuers an politisch-korrekter Propaganda in Bezug auf „weißen Terror“ auf einige simple Zusammenhänge hinzuweisen:

1. Islamischer Terror zielt auf die Vernichtung oder zumindest totale Unterwerfung der nicht-islamischen Welt ab. Der Auftrag hierzu kommt vermeintlich von Gott direkt. Islamischer Terror ist dementsprechend aktiv.

2. „Einsame Wölfe“ kennen keinen göttlichen Auftrag, ihnen ist im Gegenteil die moralische Verwerflichkeit ihres Handelns durchaus bewusst. Weder die Kolonisierung während der demographischen Hochphase der Europäer, noch die daran anknüpfenden Vorstellungen von „white supremacy“ oder „white man’s burden“ liefern eine dem Dschihad vergleichbare ideologische Grundlage. Die Taten einsamer Wölfe sind eine Reaktion auf den stattfinden Prozess der (islamisch dominierten) Umvolkung und dementsprechend reaktiv.

3. Aus den genannten Gründen schlagen islamische Terroristen auch und gerade in den Gastländern zu, die ihnen Aufnahme gewährt haben. Einsame Wölfe sind ausschließlich auf dem Gebiet weißer Staaten tätig.

4. Die Überzeugung, in göttlichem Auftrag tätig zu sein, lässt auch schlimmste Gräueltaten zulässig erscheinen. Islamischer Terror ist insofern hemmungslos und irrational. Der Glaube einsamer Wölfe, das Eigene verteidigen zu müssen, lässt Gewalt nur im notwendigen Umfang zu. Weißer Terror ist Mittel zum Zweck und insofern zwar brutal, aber rational.

5. Islamische Terroristen werden von islamischen Staaten, islamischen Geistlichen, islamischen Verbänden und Teilen der islamischen Glaubensgemeinschaft aktiv und psychisch unterstützt. Weiße Terroristen sind im wahrsten Sinne des Wortes „Einsame Wölfe“, die selbst von den eigenen Gesinnungsfreunden als überwiegend unmoralisch und destruktiv betrachtet werden.

6. Allein aus demographischen Gründen sind islamische Terroristen ein Massenphänomen, einsame Wölfe dagegen Einzelfälle.

7. Demographie ist Völkerschicksal – auch ohne islamischen Terror werden die weißen Völker in absehbarer Zeit zur Minderheit in ihren angestammten Ländern bei entstehenden nicht-weißen, meist islamischen Mehrheiten. Umgekehrt ist fraglich, ob selbst massive Gewalt seitens weißer Terroristen diesen Prozess noch stoppen kann.

8. Islamischer Terror verfügt über einen Propagandabonus. Erste Reaktionen auf Anschläge beinhalten zuvorderst die Warnung vor Instrumentalisierung und Verallgemeinerung – nichts hat mit irgendwas zu tun, außer womöglich mit dem Rassismus der Gastgebervölker. Einsame Wölfe hingegen erhalten einen Propagandamalus – jeder noch so kleiner Übergriff setzt eine gut geölte Propagandamaschinerie in Gang, die den „Kampf gegen rechts“ zum obersten Gebot erklärt.

9. Islamische Attentäter können auch im Gefängnis auf umfangreiche Unterstützung und Infrastruktur zählen. Die Gefängnisse weißer Staaten sind vielfach eine Brutstätte für Radikalisierung und Rekrutierung islamischer Terroristen. Einsame Wölfe hingegen müssen in den Gefängnissen ihrer eigenen Länder um ihr Leben fürchten.

10. Attentate einsamer Wölfe werden in dem Maße steigen, wie der große Austausch voranschreitet. Die Auflösung stabiler und ethnisch weitgehend homogener Nationalstaaten in multi-ethnische Siedlungsgebiete , die in steigendem Maße von überstaatlichen Gebilden wie der EU regiert werden, ist ein historisch einzigartiges Experiment (Yascha Mounk) mit blutigen Begleiterscheinungen und ungewissem Ausgang. An islamischen Terror mussten wir uns gewöhnen, an weißen Gegenterror müssen wir es auch. Die Frage nach der Moral ist dabei für die Analyse nachrangig. Der Terrorist ist in der Politik, was der Partisan im Krieg ist – auch Terror ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Die moralische Frage nach dem „wie weit bist Du bereit zu gehen“ kann nur persönlich beantwortet werden.

1 Kommentar

  • Hass gegen das eigene Volk !!!
    Das ist das große Hauptproblem, sonst könnten diese ganzen Anschläge und Verbrechen gegen die nicht Muslimische Bevölkerung gar nicht stattfinden. Die Regierungen sehen dabei zu, wie der Umsturz von statten geht und machen gemeinsame Sache mit diesen Leuten.
    In den Medien verbreiten sie laufend die Nachricht, es kommen nicht mehr so viele Flüchtlinge und hinten rum werden immer neue Heime gebaut und ausgebaut.
    Und das dumme und wohlgesättigte Volk wählt den Dreck auch noch.
    Auf Anfrage der Linken wurde fest gestellt das es im letzten Jahr 2000 Straftaten gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte gab, aber wie viele Straftaten von den Flüchtlingen aus gingen stand dem nicht gegen über.
    Naja, wolln mal abwarten, vielleicht sind sie ja noch am Zählen.

    Wilhelm 15.04.2019
  • Der Artikel ist sowas von gut!

    Chris 15.04.2019
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