Plauen: Ausländische Drogenbande festgenommen

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Am Mittwoch, den 10. April 2019, wurden fünf Tunesier in Plauen verhaftet, die gerade ein Drogengeschäft abwickelten. Dem 27-jährigen Hauptverdächtigen waren die Ermittler seit mehreren Monaten auf der Spur. Im Anschluss wurden noch drei Wohnungen durchsucht und ein knappes halbes Kilo Haschisch gefunden. Zwei der fünf ausländischen Tatverdächtigen wurden nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gelassen.

Die Rauschgiftkriminalität ist seit Ausbruch der Asylflut im Jahr 2015 um knapp 25 Prozent gestiegen. Der Anteil „nichtdeutscher Tatverdächtiger“ von 6 auf 22 Prozent in die Höhe geschossen. Die Dunkelziffer wird weitaus höher liegen, wenn man die geschätzten Zahlen betrachtet, was jährlich an Drogen allein von Tschechien ins Vogtland geschmuggelt wird.

Unsere Partei „Der III. Weg“ hat Drogendealern den knallharten Kampf angesagt und wird sich mit Ihrer Stimme zu den Stadtrats- und Kreistagswahlen dafür stark machen, dass staatliche Institutionen dafür sorgen, dass der Drogensumpf trocken- und kriminellen Dealern das Handwerk gelegt wird. Die Stadt- und Kreisbehörde, Polizei, Schulen und ausgebildete Suchtberater müssen hier Hand in Hand arbeiten, um tatsächliche und spürbare Erfolge im Kampf gegen Drogen und die herrschenden Zustände zu ermöglichen.

Drogen bekämpfen heißt herrschende Zustände bekämpfen

Durch die Grenzöffnung hat nicht nur die illegale Einwanderung zugenommen, sondern auch die Drogenkriminalität. Die Einfuhr von Drogen ist für Dealer um ein Vielfaches einfacher geworden und Konsumenten kommen ohne große Probleme an Suchtmittel heran.

Durch die fortschreitende Entwurzelung der Gesellschaft mit all ihren negativen Folgen, konsumieren immer mehr junge Menschen Drogen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, leiten sich aber meist aus derselben gesellschaftlichen Entwicklung ab. Perspektivlosigkeit, Bildungsdefizite und eine signifikante Verrohung der gesamten Bevölkerung, nähren die Bereitschaft von immer mehr Menschen, ihr Dasein auf eine primitive und schädliche Art und Weise mit Suchtmitteln vermeintlich erträglicher zu machen. Mit Chrystal Meth setzt sich eine relativ billige Droge auch im Vogtland immer weiter durch. Über 800 Familien, in denen die Eltern Suchtprobleme mit dieser synthetischen Droge aufweisen, werden hier allein vom „sozialen Dienst“ einer Abteilung des Jugendamtes im Landkreis Vogtland betreut. Jedes Jahr werden ca. 100 Kinder deshalb aus ihren Familien gerissen, weil normale Lebensumstände nicht mehr gegeben sind. Ein Zustand, der alarmierend ist. Kriminalstatistisch fallen hier nicht nur Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz den entsprechenden Behörden auf die Füße, sondern in besonderem Maße auch die sogenannte Beschaffungskriminalität, die gerade im Vogtland ständig neue Negativrekorde bricht.

Sämtliche Politiker der Altparteien versuchen erst gar nicht, eine tragfähige Lösung zu finden, im Gegenteil, immer öfter kommt der Ruf nach einer Legalisierung weicher bis harter Drogen ins Spiel. Ins gutmenschliche Denkkonzept etablierter Parteien passt dann auch die Verniedlichung der Einstiegsdroge Cannabis. Diese Pflanze dient als Aushängeschild einer weltweiten Bewegung von Drogenbefürwortern.

Unsere Partei „Der III. Weg“ hat aber klar erkannt, dass zu einer nachhaltigen und gesunden Entwicklung unseres Volkes auch die rigorose Bekämpfung jeglicher Suchtmittel mit all ihren negativen Auswüchsen gehört. Unsere Jugend als gestaltende Trägerin der Zukunft unseres Volkes ist daher entsprechend präventiv aufzuklären und in Schutz zu nehmen.

Gegen 17:55 Uhr klickten am gestrigen Mittwoch auf einem Parkplatz und einer Straßenbahnhaltestelle an der Äußeren Reichenbacher Straße bei fünf Männern die Handschellen. Diese waren gerade dabei ein Haschischgeschäft abzuwickeln. Im Anschluss der fünf vorläufigen Festnahmen wurden noch drei Plauener Wohnungen durchsucht. In Summe fanden die Kriminalisten bei den fünf Männern und in deren Wohnungen ca. 450 Gramm Haschisch. Bei den vorläufig Festgenommenen handelt es sich um Tunesier im Alter von 24 bis 41 Jahren. Dem Hauptverdächtigen (27 Jahre) waren die Ermittler seit Februar auf der Spur. In den zurückliegenden Wochen konnten die Erkenntnisse gegen ihn verdichtet werden, so dass letztlich bei dem Geschäft am Mittwoch der sog. Zugriff erfolgen konnte.

Zwei der fünf Männer wurden nach Abschluss der unmittelbar notwendigen strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die anderen drei wurden im Laufe des Donnerstagnachmittags dem Haftrichter vorgeführt. Ihnen wird Handel mit nicht geringen Mengen Cannabis vorgeworfen. Bei entsprechenden Verurteilungen drohen ihnen mehrjährige Haftstrafen. Nach Einschätzung der Ermittler aus der Plauener Arbeitsgruppe Rauschgift sind die vorläufig festgenommenen Männer nicht nur kleine Rädchen in der Plauener Haschischszene. Somit sind die Verhinderung des aktuellen Drogengeschäfts, die Sicherstellung der ca. 450 Gramm Haschisch und die drohenden Haftstrafen als großer Erfolg im Kampf gegen die Rauschgiftkriminalität in Plauen zu werten.

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