Vor jeder Erhöhung war das vorgetäuschte Geschrei groß, dass die Parteien im Stadtrat es am liebsten hätten, wenn die Nutzung von Kindergärten und Co. kostenlos wäre, jedoch das Landesgesetz dies nicht zulasse. Es ist richtig, dass sächsische Kommunen dazu genötigt werden, Elternbeiträge zu erheben. Doch erstens werden wir in Sachsen von den Parteien CDU und SPD regiert, daher hätte eine Änderung des Gesetzes schon längst beschlossen werden können. Und zweitens schreibt das Landesgesetz vor, dass die Elternbeiträge bei Krippen zwischen 20 und 23 Prozent und bei Kindergärten und Horten zwischen 20 und 30 Prozent der Personal- und Sachkosten liegen müssen. In Plauen liegen die Beiträge dank der jetzigen Stadträte bis zu 5 Prozent darüber.
Die jetzigen Wahlversprechen, dass die Gebühren im Jahr 2019 nicht steigen und 2020 sogar gesenkt werden sollen, sind nichts weiter als leere Phrasen. Sämtliche Parteien, die zur Zeit noch im Stadtrat sitzen, warben schon vor der letzten Wahl mit solchen Floskeln und am Ende kam wie immer doch alles anders. Daher lass Dich diesmal nicht täuschen!
„Der III. Weg“ fordert kostenlose Kitas-, Hort- und Krippenplätze
Kinder schaffen Zukunft und nur gesunde Familien können auch eine gesunde Zukunft hervorbringen. Mit anderen Worten: Die Familie ist die Keimzelle des Volkes. Sie bedarf jeden Schutzes durch den Staat. Deutsche Familien müssen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt werden. Mittels einer Familienpolitik, die den Namen auch verdient hat, muss eine höhere Geburtenrate von deutschen Kindern als mittel- und langfristig einzig tragfähige Lösung erreicht werden.
Die Elternbeiträge in Plauen gehören unverzüglich auf den Mindestbeitrag herabgesenkt. Auf Landesebene setzt sich die Partei „Der III. Weg“ für eine flächendeckende Befreiung von Kita-, Krippen- und Hortgebühren ein.
Hinzu kommt, dass im Vogtland extrem lange Wartezeiten bestehen, da vor allem immer mehr ausländische Kinder die Reihen füllen. Der höchste Anteil nichtdeutscher Kinder beträgt in einer Plauener Kindertagesstätte 31,4 Prozent und in einem Hort sogar 55,9 Prozent. Dieser volksfeindlichen Entwicklung muss entschlossen entgegengetreten werden. Wir sagen: „Kindergartenplätze zuerst für Deutsche“!