Vor allem gut ausgebildete Fachkräfte und hochqualifizierte Deutsche verlassen ihre Heimat und suchen im Ausland ihr Glück. Die gleichzeitig stattfindende Zuwanderung beschert Deutschland fast nur unqualifizierte Arbeitskräfte aus raum- und kulturfremden Ländern. Insgesamt kamen 2016 rund 635.000 Ausländer mehr ins Land als es verließen – der zweithöchste Wert nach 2015.
Rund 1,5 Millionen Auswanderer zwischen 2004 und 2013
Wie die Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen beweist, zog es in den Jahren 2004 bis 2013 1.496.000 Deutsche und Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit ins Ausland. Vorwiegend wanderten sie in die Schweiz, nach Österreich, sowie in die USA aus. Unter 100 Auswanderern befinden sich 70 hoch qualifizierte Akademiker, die sich in der Ferne bessere Karrierechancen und eine gebührende Anerkennung für ihre Leistungen erhoffen. Doch stehen nicht nur Geld oder die mangelnden Möglichkeiten, das Erlernte auch effizient anwenden zu können, im Mittelpunkt. Über 40% der ausreisenden Deutschen geben an, mit der generellen Situation und ihrem Leben in Deutschland unzufrieden zu sein. Durch diese Unzufriedenheit nehmen viele in Kauf, im Ausland Einbußen im sozialen Umfeld hinnehmen zu müssen und entwurzelt aus dem Kreise der Familie und Freunde ihr Glück außerhalb der Landesgrenzen zu suchen.
BRD-Politik setzt lieber auf Zuwanderung
Die bundesrepublikanische Arbeitsmarktpolitik ist an Irrsinn und Dummheit kaum zu übertreffen. Während die BRD mit Steuergeldern die Ausbildung und den akademischen Werdegang fördert und unterstützt, ist er später nicht in der Lage oder dazu bereit, Rahmenbedingungen dahingehend zu schaffen, die es ermöglichen, jene gut ausgebildeten und hoch qualifzierten Fachkräfte im Land zu halten. Stattdessen lässt er diese zu Hunderttausenden ziehen, um nach meist schlechter ausgebildeten fremdländischen Fachkräften zu suchen, die sich im Nachhinein, zuhauf als minderqualifiziert entpuppen und anschließend gar nicht brauchbar sind oder wieder finanzintensiv nachgeschult werden müssen.
Der Mangel an fehlenden Fachkräften ist also nicht größtenteils ein demographisches Problem, wie Medien und Politik dem vermeintlich mündigen Bürger weismachen wollen, sondern vor allem ein Problem des Hirten, der es nicht schafft, seine eigenen Schäfchen in der Herde zu halten. Aber anstatt den Blick auf den Abwanderungstrend gutausgebildeter Deutscher zu fokussieren und hier dementsprechend entgegenzuwirken, werden die umvolkungswilligen BRD-Häuptlinge nicht müde, immer und immer wieder nach Fachkräften aus dem Ausland zu rufen, um diese in ihre abstrakte Multikulti-Einheitswelt integrieren zu können. So setzt die angebliche politische Elite der BRD auch weiterhin lieber auf eine Überfremdung unseres Landes, anstatt Perspektiven für die eigenen Landsleute zu schaffen.