Chemnitzer FC feuert Kapitän wegen angeblicher Nähe zu Rechtsradikalen

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Wie man in den letzten Tagen zur Genüge der Flimmerkiste entnehmen konnte, hat der Fußballverein Chemnitzer FC (CFC) seinen Kapitän und Topspieler, Daniel Frahn, wegen angeblichen Sympathien zu rechtsradikalen“ Gruppierungen aus dem Verein geworfen.

Bereits im März hatte neben der umstrittenen, vom Verein genehmigten, Trauerzeremonie für einen nationalgesinnten Chemnitzer Althool auch Frahn den Klub ins Kreuzfeuer der Lügenpresse gebracht, als dieser nach einem Tor ein T-Shirt mit der Aufschrift „Support your local Hools“ hochgehalten hatte. Damals versicherte der Stürmer des Chemnitzer FC, dass er kein sogenannter „Nazi“ sei. Daraufhin hielt der Klub an seinem beliebten Leistungsträger und Torgarant fest. Vom DFB wurde er wegen der unliebsamen Sympathiebekundung zu vier Spielen Sperre und 3.000 Strafe verurteilt.

Nun hat es Daniel Frahn erneut in die Schlagzeilen der Systempresse geschafft und wird abermals mit nationalgesinnten Fußballanhängern in Verbindung gebracht. Demnach trennte sich der Chemnitzer FC mit sofortiger Wirkung vom ehemaligen Mannschaftskapitän, da er das Spiel gegen Halle mit seinen Fans auf den Rängen verfolgte und nicht, wie man es wohl lieber hätte sehen wollen, arrogant und isoliert auf der VIP Tribüne, wo nur die Wohlhabenden zugegen sind. Dabei stand er mit Mitgliedern der Fangruppe „Kaotic Chemnitz“ auf den Rängen. Eine Gruppierung, welche nationales Gedankengut vertreten soll.

Laut Vereinsmitteilung habe man „mit Entsetzen“ erkennen müssen, dass sich der ehemalige Mannschaftskapitän Daniel Frahn als großer Sympathisant der rechtsradikalen“ Gruppierung „Kaotic Chemnitz“ herausgestellt hat und damit großen Schaden für den Verein anrichtete. „Es gibt Null Toleranz für dieses Verhalten“, teilte der Verein am Montag mit. Der CFC verliert in einer finanziell und sportlich angespannten Situation damit seinen wichtigsten Spieler. Nur weil dieser mit den falschen Fans zum Auswärtsspiel reist.

Mit dem Rauswurf erntet der Verein jedoch nicht nur positive Resonanz, sondern auch heftige Kritik. In sozialen Netzwerken wird der Schritt als überzogen und undemokratisch gewertet. Auch mit Meinungsfreiheit habe der Rauswurf nicht viel zu tun, heißt es da weiter. Beim letzten Spiel solidarisierten sich die Fans des CFC mit Frahn, organisierten eigens für ihn einen Fanmarsch, und hielten Hunderte Trikots mit der Nummer 11 während des Spiels hoch, die Nummer des suspendierten Spielers. Daniel Frahn ist nun auf der Suche nach einem neuen Verein.

1 Kommentar

  • Fußballvereine, die deutsche Leute anmachen !!! Dies ist ein Beweis für die antideutsche Stimmung im Sport. Dies kann nicht weiter erlaubt werden!

    Ryen 19.08.2019
    • Leider erlauben wir es denen aber, sowie viele Dinge mehr! Offenbar wollen wir tatsächlich allesamt absaufen!

      Dirk Birk 20.08.2019
      • Heute erst war wieder ein schön hardcore-linker Beitrag in Spiegel TV, über Chris Ares. Würden nur paar wenige Deutsche so was gucken, könnte es uns ja egal sein. Doch leider ist dies ein Format, welches sehr viele Deutsche als Zuseher hat. Und der Spiegel gilt leider immer noch als ehrlich und authentisch. Dem glaubt man einfach. Selbiges gilt für seinen TV-Ableger, Spiegel TV. Die machen es ja auch sehr schlau, viel schlauer, als der Rest der Mainstream-Medien. Denn die zeigen ja tatsächlich immer mal wieder absolut wahre Zustände und Dinge. Zum Beispiel über die türkischen und arabischen Clans. Somit denkt dann natürlich kaum noch jemand, dass die hier und da auch mal lügen oder tendenzios berichten könnten. Sehr clever, der Spiegel.

        Dirk Birk 20.08.2019
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