Der neue „Übermensch“ – Leitbild einer kranken Gesellschaft

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Leitbild der BRD

Auch wenn die Eliten der Bundesrepublik Deutschland stets bemüht sind, zu vermitteln, dass die individualistische, scheinbar freie Entfaltung eines jeden Bürgers innerhalb der Gesellschaft ohne Obrigkeitszwänge für sie die politische Maxime sei, so autoritär versuchen sie dennoch ein neues Leitbild nach ihren Vorstellungen zu schaffen.

„Die Gesellschaft“ ist dabei die Begrifflichkeit eines Kollektives, welches natürlich gewachsene Gemeinschaften, wie Sippen, Stämme und Völker, ersetzen soll. Schon immer gab es Ideale, an denen sich der Zugehörige einer Region und eines Volkes orientieren konnte. Viele ergeben sich aus Traditionen, manche aus herausragenden Personen und natürlich oft aus staatlichen Leitlinien. Die „preußischen Tugenden“ seien an dieser Stelle beispielhaft genannt. Leitbilder sollen sowohl sinnstiftend wirken, als auch den Einzelnen dazu motivieren, einen gesunden Ehrgeiz zu entwickeln und über sich selbst hinaus zu wachsen.

Friedrich Nietzsche prägte früher den Begriff des „Übermenschen“ als Menschen, der sich soweit über sich hinaus höher entwickelt, als dass er dem gewöhnlichen Menschen überlegen ist. Die heutige Gesellschaft der BRD versucht sich als möglichst unverbindlich zu definieren. Heimat ist dort, wo man gerade ist. Das Geschlecht entspringt nicht der Biologie, sondern persönlichen Vorlieben. Das Individuum definiert sich über seine Rolle im kapitalistischen Wirtschaftskreislauf. Das Volk weicht der Bevölkerung, dessen Zugehörigkeit zum Teil schon durch einfachen Grenzübertritt und der Erfüllung oberflächlicher, lapidarer Voraussetzungen erworben werden kann.

Doch so lose sich die heutige Gesellschaft auch vordergründig darzustellen vermag, hat sie sich durch Politik und Medien ein Leitbild gegeben, welches in seiner Engstirnigkeit schon fast einmalig erscheint. Der Begrifflichkeit des „Übermenschen“ im Sinne Friedrich Nietzsches ist nahezu zum genauen Gegenteil verkommen.

Der perfekte Mensch im Dienste der Moral

Man kann nun wirklich nicht behaupten, der über sich hinausgewachsene Bundesbürger hätte es leicht. Immer muss er die Augen offenhalten und so wird schon der normale Gang zum Einkauf zu einer echten Herausforderung, denn überall lauern moralische Sprengfallen. Der Kaffee sollte auf jeden Fall genauer unter die Lupe genommen werden. Mindestens sollte ein Fairtrade-Siegel auf der Verpackung zu finden sein. Doch was ist, wenn zwar das moralische Gütesiegel vorhanden ist, aber nicht der „Bio-Aufkleber“? Selbstverständlich darf man sich auch nicht an der Umwelt versündigen, selbst wenn der Arbeiter auf der Kaffeeplantage scheinbar angemessen entlohnt wird. An der Fleischtheke sollte der, stets auf sein Gewissen bedachte „Übermensch“, höchstens kopfschüttelnd vorbeigehen. Selbst wenn das Fleisch aus regionalen Zuchtbetrieben stammt, geht er lieber auf Nummer sicher und entscheidet sich für den pflanzlichen Aufstrich, nicht aber, ohne vorher überprüft zu haben, ob sich Palmöl darin befindet und er sich an der Ausrottung des Regenwaldes schuldig macht. Der Regenwald begegnet ihm dann erneut im Getränkemarkt. Anstatt seine bevorzugte Biermarke zu kaufen, nimmt er den Hersteller, der verspricht, mit einer verkauften Kiste Bier, einen Quadratmeter Regenwald zu retten. So darf man sich auch mal was gönnen und hat doch was Gutes getan. Natürlich darf das nicht zu oft vorkommen, denn schon allein der persönliche „Lifestyle“ zwingt einen dazu, lieber Mate Tee oder andere Exoten zu sich zu nehmen. Natürlich ist es zu befürworten, seine Ernährung bewusst zu gestalten. Doch im Gegensatz zu denjenigen, welche dies aus weltanschaulicher Überzeugung tun, ist in diesem Bereich der Prototyp des perfekten Bundesbürgers flexibel. Die Ausbeutung von Drittweltländern und Nachhaltigkeit interessiert ihn nämlich nicht bei seinem neuen iPhone, wo natürlich immer das neueste Modell her muss, auch wenn das alte seinen Dienst noch verrichtet. Die Zusätze in Getränk und Nahrung ist auch nur solange interessant, wie es im Moment angesagt erscheint. Ist die Produktion vom hippen Sojaprodukt genauso schädlich für Umwelt und Regenwälder und ausbeuterisch wie andere, dann darf darüber gerne hinweggesehen werden.

Überflüssig ist es, zu erwähnen, dass auch noch der ein oder andere Euro in die an der Kasse aufgestellte Spendenbox für die „Flüchtlingshilfe“ gewandert ist, bevor es dann mit dem E-Scooter schnurstracks nach Hause geht. Ein eigenes Auto hat der BRD-„Übermensch“ nämlich nicht zu besitzen. Braucht er allerdings auch nicht, da er im hippen, urbanen Großstadtmilieu lebt. Die rückständige Landbevölkerung hat er, sofern er nämlich aus diesem hoffentlich aussterbenden Biotop des verhassten Deutschtums stammt, längst gedanklich und örtlich hinter sich gelassen.

Die schon erwähnte „Flüchtlingshilfe“ beschäftigt nicht nur seinen Geldbeutel. In seiner Freizeit arbeitet er nämlich dort ehrenamtlich und gibt Sprachkurse. Sämtliche negativen Begleiterscheinungen werden mitfühlend mit vermeintlichen Traumata entschuldigt. Wenn zum wiederholten Male ein Mord durch die „Schutzsuchenden“ begangen wird, dann weiß er sofort, dass dies keinen kulturellen Hintergrund haben kann, sondern lediglich an der mangelnden Verarbeitung der erlebten Grausamkeiten im Herkunftsland oder noch schlimmer, an den ständigen, rassistischen Gängelungen der deutschen Mehrheitsgesellschaft liegen muss.

Die deutsche Mehrheitsgesellschaft ist dann auch gleichzeitig die größte Sorge des gutmenschlichen Moralmenschen. Ohnmächtig sitzt er im Szenecafé und kann einfach nicht nachvollziehen, dass es noch Menschen gibt, die der Meinung sind, es würden verschiedene Ethnien und Kulturen existieren. Schließlich sind ja alle nur Menschen. Und wenn es schon so etwas wie Völker geben würde, dann hat das deutsche Volk doch durch seine Vergangenheit ohnehin völlig die Existenzberechtigung verloren. Noch sorgenvoller stimmt der Blick ins Ausland. Dort feiern sogenannte Rechtspopulisten viele Erfolge. Warum kapieren die Menschen dort nicht, dass jeder positive Bezug auf das Eigene sowieso früher oder später in einem neuen Weltkrieg mündet?

Von diesem Weltschmerz geplagt, kann der neue „Übermensch“ Ablenkung beim Flanieren durch seinen multikulturellen Kiez erfahren. Wenigstens hier kann er sich frei bewegen und sich daran erfreuen, dass er die fremdländischen Schriftzeichen an den Ladenschildern nicht entziffern kann, so gut wie gar kein Deutsch gesprochen wird und er für seinen Kaffee im vorher mitgebrachten Mehrwegbecher doppelt so viel bezahlt wie anderswo. Warum kann nicht immer und überall einfach ein großes Multikulti-Straßenfest sein? Die sprichwörtlichen Reibungen, die vor allem Frauen dort abends zu spüren bekommen, sind halt ein notwendiges Übel und auf den zweiten Blick auch nicht so schlimm. Das kann ja auch als Ansporn genommen werden, sich selbst kultursensibler zu verhalten. Und außerdem werden die Neuankömmlinge durch sexistische Werbeanzeigen, die leider immer noch nicht verboten sind, völlig aus der Fassung gebracht.

Dem neuen „Übermenschen“ vorzuwerfen, Geld sei ihm wichtig, ist völlig unangebracht. Er arbeitet nämlich „Irgendwas mit Medien“ oder nach einem geschwätzlastigen Studium bei einer staatsfinanzierten Einrichtung und achtet lieber auf seine Work-Life-Balance, anstatt sich zu überanstrengen. Geld ist doch genug da, und zwar in Form von Steuergeldern. Die Leute sind doch selbst schuld, wenn sie um 05.00 Uhr aufstehen und sich den Rücken kaputtschuften. Das Steuergeld, das nicht für die Finanzierung des Staatsapparates und NGO´s verpulvert wird, sollte in jedem Fall mit der Welt geteilt werden, da „unser Wohlstand“ sowieso nur auf der Ausbeutung von Drittweltländern basiert und nicht auf dem Fleiß eines Volkes, das es gar nicht geben darf.

Obgleich er sich nie zum Kapitalismus bekennen würde, ist das Ideal der BRD-Schickeria bis zur letzten Konsequenz staatstreu. Kritisch darf er sein, wenn es zu konservativen oder gar nationalistischen Ausfällen kommt, aber grundsätzlich stellt er weder Wirtschaftssystem noch Regierung in Frage. Schlummert in ihm allerdings doch ein Rebell, so geht er am Wochenende auf eine „Demo gegen Rechts“ und manchmal fasst er sogar den Mut, zivilen Ungehorsam zu wagen. Wohlwissend, dass diese Delikte von der „richtigen“ Seite ohnehin nicht geahndet werden und dass Rechtsbrüche gegen (vermeintliche) Nazis gesellschaftlich voll anerkannt sind und für viele Schulterklopfer im linksliberalen Freundeskreis sorgen werden.

Mit gutem Beispiel vorangehen?

So, wie ausführlich beschrieben, erscheint im Weltbild der linksgrünen Medien und etablierten Politik, der perfekte Bundesbürger. Doch wie schon zu Feudalzeiten, gelten die aufgestellten Regeln nur für das einfache Fußvolk. Der bourgeoise Grüne predigt zwar fleischfreie Kantinen, meint damit aber nicht sein teures Nobelrestaurant. Auch die Dienstwägen des Fahrdienstes vom Bundestag werden nicht nach Kriterien wie Klimaverträglichkeit, Verbrauch oder Effizienz ausgewählt, sondern eher nach Komfort.

Doch nicht nur die politische Kaste und Chefredakteure der Öffentlich-Rechtlichen schaffen den Spagat zwischen moralinsaurem Anspruch an den gemeinen Durchschnittsbürger und Unzulänglichkeiten im eigenen Lebensstil. Gerade die Oberschichten in Großstädten schaffen sich eine Filterblase, die sich ständig selbst in die Tasche lügt. Da wird dann gerne mit dem SUV zum Biomarkt gefahren und sich eifrig für mehr Zuwanderung engagiert, aber dann trotzdem über das Klima lamentiert und gegen ein Asylantenheim unterschrieben, wenn es in direkter Nachbarschaft errichtet werden soll. Bei persönlichen Verfehlungen wird gerne darauf verwiesen, dass alles nur ein gesamtgesellschaftliches Problem sei und man ja entsprechende Verbote und Verteuerungen befürworten würde. Aus dem Elfenbeinturm redet es sich immer leicht. Der Großverdiener kann sich seinen vollen Tank auch bei einem Benzinpreis von 2 Euro Leisten und im Gegensatz zum mittelständischen Handwerker vom Land ist er im Zweifel ohnehin nicht auf sein Fahrzeug angewiesen.

Die Träume der linksliberalen Eliten bestehen aus Lebenslügen

Politiker wie Medienschaffende irren, dass Deutschland nur aus hippen Großstadtvierteln besteht. Der Großteil der deutschen „Bevölkerung“ besteht aus bodenständigen, fleißigen Leuten, die nicht der große Weltschmerz plagt, sondern schlicht, wie sie die nächsten Mieten bezahlen, ihre Familie ernähren sollen und dass ihr Umfeld sich nicht in einen globalistischen Einheitsbrei verwandelt.

Doch für die deutsche Mehrheitsgesellschaft haben die Eliten in diesem Land nur Verachtung übrig. Die Bürger werden über alle Kanäle indoktriniert, sich in keinem Fall aufmüpfig zu verhalten. Dafür werden ihnen neben Staatshörigkeit dauernd verschiedene Dogmen aufoktroyiert, um sich gesellschaftlichen Beifall abzuholen. Dabei stört eben auch nicht, dass die Innenstadt nach den „fridays-for-future“ durch herumliegende Fast-Food-Tüten verdreckt wird. Einzig allein zählt der moralische Ablass, die „richtige“ Einstellung vertreten zu haben. Die übergeordnete Moral rechtfertigt dann auch nicht selten schwere Straftaten wie Schlepperbeihilfe, Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen „Rechte“ oder sogar Polizisten im Rahmen eines seltenen Abschiebevollzugs.

Der Hypermoral ein deutsches Ideal entgegensetzen!

Es lässt sich zusammenfassend sagen, dass die heutige Staatsdoktrin weder etwas mit allgemeingültigen Werten, Tugenden oder gar Vernunft zu tun hat. Im Gegenteil werden Fakten der Natur negiert und müssen irrealen Traumvorstellungen weichen. Der Mensch soll in jeder Hinsicht entwurzelt werden und dient lediglich dazu, dem Kapitalismus die Gewinne und dem Staat die Finanzierung seiner eigenen Umerziehungsprogramme zu erwirtschaften. Der entwurzelte Mensch hat dann nicht nur eine in jeder Hinsicht flexible Arbeitskraft zu sein, sondern soll bitte auch sein ganzes Leben, den Vorstellungen der politischen Kaste unterordnen, ohne diese jemals in Frage zu stellen.

Die Partei „Der III. Weg“ setzt der scheinheiligen Hypermoral ein allgemeingültiges deutsches Ideal entgegen. Unsere Weltanschauung basiert auf der Tatsache, dass sich die Menschen im Rahmen von Kulturkreisen und Völkern entwickelt haben und dadurch erst der Rahmen geschaffen wird, über sich selbst hinauszuwachsen. Mit der Förderung des persönlichen Ehrgeizes sind keine karrieristischen Bestrebungen zur Eigenprofilierung gemeint. Große Persönlichkeiten verbrachten außergewöhnliche Leistungen, die auch immer dem eigenen Volke gedient haben. Dem kapitalistischen Individualgedanken, setzen wir eine völkische Gemeinschaft entgegen. Diese Gemeinschaft basiert auf Tugenden wie Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit im Denken und Handeln, Pflichtbewusstsein, Redlichkeit, Fleiß und Ordnungssinn. Jeder schafft an seinem Platz und kann sich gemäß seinen Talenten einbringen.

Unsere Weltanschauung ist zeitlos und basiert auf naturwissenschaftlichen Tatsachen, während das Leitbild der BRD aus Träumereien und Selbstlügen besteht. Diese Scheinideale sind längst tot und werden durch massive Flüsse von Steuergeldern und nicht zuletzt auf Pump künstlich am Leben gehalten. Wenn die fetten Jahre einst vorbei sind, werden diese zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Bis dahin leben wir ein zeitloses und allgemeingültiges, deutsches Ideal und werden dieses auch weiterhin konsequent in unser Volk tragen.

1 Kommentar

  • Treffend. Brilliant und scharf.

    Knut 13.08.2019
  • Ein genialer Beitrag!

    Paul 13.08.2019
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