Natur- und Tierschutz war und ist ein besonderes Anliegen von Umwelt & Aktiv. Nicht zum Selbstzweck, sondern immer aus der Überzeugung heraus, daß eine liebens- und lebenswerte Heimat nur mit einer intakten Flora und Fauna möglich ist. Wir leben in einer Epoche beginnenden Verständnisses dieser Zusammenhänge – besser gesagt eines Wiedererwachens. Allerdings völlig losgelöst von dem Begriff Heimat und allem, was damit verbunden ist wie Tradition, Brauchtum, Kultur, Geschichte und Identität. Die letzte Europawahl hat das, jedenfalls in Deutschland, auf erschreckende Weise gezeigt.
Während Bündnis 90/Die Grünen auf dieser Welle, auch auf der des Jugendprotestes, erfolgreich mitschwimmen, fehlt der rechten Alternative eine glaubwürdige Antwort, die sowohl nach innen als auch nach außen eine positive Wirkung entfalten könnte. Dabei wäre es genau dieser Dreiklang aus Umweltschutz, Tierschutz und Heimatschutz, den unser Land und unsere Nation so dringend benötigen würde. Im Rückblick auf die Ideen von Goethe, Schiller, Humboldt und vielen weiteren deutschen Geistesgrößen wäre dies eine starke Basis für eine neue Interpretation. Die Ur-Grünen um Herbert Gruhl, Baldur Springmann und anderen wußten das noch. Den Neu-Grünen ist dieses Wissen verhaßt, paßt es doch nicht zur eigenen marxistisch-kommunistisch geprägten Ideologie.
Und die politische Rechte? Schweigt! Natürlich gibt es ein ökologisches Programm auch bei rechten Parteien, aber es ist nicht mit Leben gefüllt. Es fehlt der eigene Anspruch, hier eigene Akzente zu setzen. Stattdessen verbeißt man sich lieber auf das „dagegen sein“. In Debatten um Klimawandel, Artensterben, Flächenversiegelung oder um Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, es finden sich keine Vertreter der politischen Rechten – jedoch nicht, weil man sie ausgrenzt, sondern weil sie nichts zu sagen haben, was lohnt, gehört zu werden, da es über Einzelmeinungen nicht hinausgeht.
Sie, liebe Umwelt & Aktiv-Leser, haben den ersten Schritt getan, dies zu ändern: Mit dem Lesen und vor allem mit dem Verbreiten unseres Magazins wirken Sie jedes Mal weit mehr nach innen und außen, als Sie vielleicht denken. Woher wir das wissen? Der Gradmesser für jede Meinung ist nicht der Zuspruch der Massen (jedenfalls nicht zu Beginn), sondern die blanke Ablehnung seitens der Herrschenden. Kontokündigungen, persönliche und berufliche Repressalien, Verleumdung und juristische Schaukämpfe zeichnen unseren Weg. Mit jeder Ausgabe versuchen wir Ihnen etwas an die Hand zu geben, um unsere Zukunft keiner Öko-Marxisten-Lobby-Partei zu überlassen. Es liegt an uns, ob wir glaubwürdige Antworten auf die Fragen unserer Jugend haben und wie wir diese vorleben.
Lassen Sie uns gemeinsam nach innen wirken, um anschließend umso kraftvoller nach außen zu gehen! Daher möchten wir Sie mit der Aktion aus 1 mach 3 unterstützen und zwar so:
Für jede aktuelle oder ältere Umwelt & Aktiv-Ausgabe können Sie über die Redaktion zwei kostenlose Exemplare anfordern. Einzige Bedingung: Sie müssen diese persönlich weiterreichen. Warum persönlich? Weil es wichtig ist, Gesicht zu zeigen. Nutzen Sie die Gelegenheit, national orientierte Gruppen und Organisationsstrukturen in Ihrer Region gezielt ökologisch weiterzubilden. In jedem burschenschaftlichen Haus, an jedem Stammtisch, auf jeder Regionalkonferenz sollte eine Ausgabe Umwelt & Aktiv liegen!
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung, denn nur gemeinsam sind w i r die Antwort auf die Fragen der Zukunft!
Quelle: www.umweltundaktiv.de
Da kannst du doch nur noch mit dem Kopf schüttel.
Ich weiß nicht in welche Richtung der Satz über mir gehen soll, aber in meine Richtung passt er auch. Jeder jammert rum, wir müssen was für unsre Umwelt tun und weil die Grünen das Thema im Wahlkampf benutzen haben sie Zulauf. Wir brauchen keine großen Debatten, Umweltsorge ist eine Selbstverständlichkeit und kein Thema für großes Geschrei. Ich dachte immer für Panikmache sind andere zuständig, aber das es jetzt auch hier los geht, verwundert schon. Da wird das Heft Umwelt & Aktiv angeboten wie Sauerbier. Es wird gebettelt und es werden Angebote gemacht das die Leute dieses Heft unbedingt haben müssen. Das ist genau das Gleiche, als wenn die Tagespressen vor den Supermärkten stehen, und den Leuten da auf die Nerven gehen. Wir können nur mahnen und unser Verhalten so gestallten das wir eins mit der Umwelt sind. Dieser Aktionismus bring Garnichts. Natürlich gehören solche Themen auch in ein Wahlprogramm aber nicht auf solche Art und Weise. So machst du dich schnell lächerlich. Frage in erster Linie was du für deine Umwelt tun kannst und geh nicht davon aus das die es wird schon werden.
Bis dann Wilhelm
Lieber Wilhelm,
das hast Du wirklich großartig geschrieben und ich stimme Dir zu 100% zu! Mir scheint, Sorros und Konsorten haben, einmal wieder, nicht nur sehr gute, sondern brillante Arbeit gemacht.
Leider möchte der dritte Weg nicht auf Deine (und meine) Kritik eingehen. Schade. Aber vielleicht lässt sich doch noch einer von denen zu einer Erklärung herab. 🙂
Beste Grüße aus Köln(istan),
Dirk Birk
Es wird immer schlimmer!
Aber warum hackt der dritte Weg so auf uns Rechten rum?
Lies die Parteiprogramme der großen, nationalistischen Parteien und Deine Frage ist beantwortet. Zudem entstammt obiger Text einem Internetauftritt des Herausgeber der Zeitschrift „Umwelt und Aktiv“. Es läßt sich nicht von der Hand weisen, das es in, ich sage mal, Rechten Kreisen, kaum Tendenzen in Richtung Natur-, Umwelt- und Tierschutz gibt. Das Hauptaugenmerk liegt auf Volk und Vaterland, dabei wird aber vergessen, daß ein Volk auch einen Lebensraum braucht. Und eben diesen Lebensraum gilt es ebenso zu schützen wie das Volk, das ihn sich über viele Jahrhunderte erstritten hat. Es sollte jede aufrechte deutsche, nationalistische Partei interessieren, ob das Artensterben aufzuhalten ist; Ob diverse Pflanzenschutzmittel nicht besser zu verbieten sind; Ob man diejenigen, welche das Volk seit tausend Jahren ernähren, nicht viel stärker fördern sollte (gemeint sind die Landwirte). Es gäbe noch viel mehr aufzuzählen, was den großen Parteien in ihren Programmen fehlt und darum ist es eines jeden Recht, darauf „herum zu hacken“.
Ich hoffe, nicht zu „wirr“ geschrieben zu haben.
Guter Thomas G., wo lebst Du und wie alt bist Du? Und als was siehst Du Dich, also politisch gesehen?
Komm, zeige bitte EIN MAL Eier! Besten Dank und liebe Grüße.
Wenn ich schon so freundlich gebeten werden: Ich sehe mich als Nationalsozialist. „Eier“ gezeigt habe ich zur Genüge; Für vier Beiträge im einstigen Thiazi-Forum bekam ich eine Strafe von 3600 Euro aufbebrummt. Nicht, weil ich etwas beleidigendes oder verhetzendes geschrieben hätte, sondern, weil ich die Märchen der Kriegsgewinnler richtig stellte. 2012 war ich noch naiv genug, um zu glauben, daß man sich auf Artikel 19 der Menschenrechte berufen kann; Das ist leider nicht der Fall. Also sei‘ mir nicht böse, wenn ich meine schriftlichen Stellungnahmen und Meinungen seit dem in legalen Worten ausdrücke.
Geboren wurde ich einhundert Jahre und dreieinhalb Monate nach dem Mann, der am 21. April 1933 das Reichstierschutzgesetz auf den Weg brachte.
Ich lebe im Gau München-Oberbayern, rund dreissig Kilometer von der Hauptstadt der Bewegung entfernt.
Nachdem ich Dir so freundlich zu antworten wusste, wäre es eine nette Geste, würdest Du auf die von mir vorgebrachten Argumente eingehen (Beitrag vom 21. Ernting).
Gruß!