Kapitel 1: Gängige Praxis
Kapitel 2: Hartensteins denkwürdige Tat
Kapitel 3: Zahlen und Nachwirkungen
Kapitel 1: Gängige Praxis
1942 – Der alles zerstörende Krieg ist im vollen Lauf,
und Berge von Toten türmen sich vielerseits zuhauf.
Egal ob zu Erde, zu Wasser oder zu Luft,
beidseitig schießt man die Lebenden in die Gruft.
Längst ist der Krieg zu einem Weltkrieg gewachsen,
und gegenüber stehen sich politisch verhärtete Achsen.
Besonders auf dem Atlantischen Ozean wird viel angegriffen,
beginnt man doch auf ihm Kampftruppen umher zu schiffen.
So war es eine gängige Praxis auf dem Meer,
man beschießt Truppentransporter – und zwar schwer.
Auf diese Weise schwächt man den Gegner durch Kampfkraftverlust,
so führt man Krieg – das mach dir bewußt.
Aus diesem Grund eröffnete Kapitänleutnant Werner Hartenstein das Feuer,
eine ganz normale Handlung und nicht die eines Ungeheuer.
Getroffen begann die britische „Laconia“ zu sinken,
wer nicht sofort starb, dem drohte das Ertrinken.
Kurz nach dem Treffer funkte die „Laconia“ ihre prekäre Lage,
doch von den Alliierten folgte keine Hilfe auf ihre Klage.
Die „humanitäre“ Achse überließ sie dem Verderben,
wohl wissend das hier viele sterben!
Kapitel 2: Hartensteins denkwürdige Tat
12.09.1942 das deutsche U-Boot U-156 liegt vor Westafrika,
als man auf dem Radar einen britischen Truppentransporter sah.
Es war die 19.695 Brutto Register Tonnen große „Laconia“,
und es ging in die Geschichte ein was nun geschah.
Kapitänleutnant Werner Hartenstein befahl den Angriff – Torpedo los!
alles bereit machen – dieser Passagierdampfer ist groß.
Die Torpedos schlagen ein und das Schiff beginnt zu sinken,
Rauch steigt auf während Warnlampen hektisch blinken.
Hartenstein läßt die U-156 neben der „Laconia“ auftauchen,
ein „Wolf der Meere“ steigt empor und die Maschinen fauchen.
Die Mannschaft macht sich bereit; will die Schiffbrüchigen retten,
sie eilen an Deck wie die schnellsten Stafetten.
Doch oberhalb des Wassers wird das Grauen offenbar,
neben Soldaten treiben Frauen und Kinder in der nassen Gefahr!
Eine zivile Katastrophe bahnt sich ihren Weg,
es gibt nur die U-156 als rettenden Steg!
Sofort funkt der Korvettenkapitän die Lage an den Admiral Karl Dönitz,
die Not ist akut, es sind zuwenig Rettungsboote im Besitz.
Der Admiral verspricht Hilfe, macht sich sogleich ans Werk,
die Lebenden zu retten ist sein ganzes Augenmerk.
Dönitz leitet eine Rettungsoperation ein und zieht Fünf U-Boote von einem Einsatz ab,
alles um Menschen zu retten vor dem naßkalten Grab.
Auch bittet er die französische Regierung um Unterstützung,
welche Drei Kriegsschiffe aussandte zur Hilfeleistung.
Ebenso eilt nun ein italienisches U-Boot noch dazu,
denn die Situation ist brenzlig, keine Zeit der Ruh.
Großadmiral Raeder und Reichskanzler Hitler wurden informiert,
sie gaben grünes Licht, haben es als richtig konstatiert.
Währenddessen retten Hartensteins Matrosen Schiffbrüchige so gut es geht,
bis erkannt wird wie schlimm es nun tatsächlich steht.
Die Vielzahl an Verunglückten steigt rasant immer weiter,
immer mehr Körper tauchen auf und kämpfen gegen den Tod als Begleiter.
In dieser Not geht der Kapitänleutnant ein sehr großes Risiko ein,
und setzt einen unverschlüsselten Funkspruch in die Welt hinein.
„Wenn irgendein Schiff der schiffbrüchigen Besatzung der „Laconia“ helfen will, werde ich es nicht angreifen, vorausgesetzt, daß ich nicht von Schiffen oder Flugzeugen angegriffen werde; ich rettete 193 Mann, 4°52´Süd, 11°26´West, Deutsches U-Boot.“
Er beschloß die Enttarnung seiner U-156; es stehen Menschenleben auf dem Spiel,
allein sie zu retten ist sein ehrbares Ziel.
Gemeinsam mit den anderen deutschen U-Booten kämpfen sie um fremdes Leben,
Vier Tage lang versuchen deutsche Matrosen alles zu geben.
In den Tagen vom 13. – 16. September retteten sie Hunderte Schiffbrüchige aus den Fluten,
sie gaben zu essen, zu trinken, Bekleidung und versorgten jene die bluten.
Hartenstein ließ „Rote Kreuz Flaggen“ an Deck auslegen,
und ließ im internationalen Code die besondere Lage durchgeben.
Ihr Kurs führte den zu Hilfe nahenden Franzosen entgegen,
im scheinbaren Glück wähnten sie sich dem Tod überlegen.
Am 16.9. tauchte plötzlich am Himmel ein amerikanischer B24 Bomber auf,
Hartenstein reagiert sofort und sendet Lieutnant James D. Harden einen Hilferuf hinauf.
Dieser kreist einmal um den Konvoi und verschwindet,
James D. Harden erhält von „oben“ Anweisung das man hier gnadenlos schindet.
Nach einer Stunde kam der amerikanische Bomber zurück,
trotz „Rote Kreuz Flagge“ und Notfallmeldung brachte er aber kein Glück.
Von Mordlust getrieben warf er vom Himmel seine gefährliche Bombenlast,
und verwandelte das Wasser zu einem todbringenden Höllenpalast.
Die Zivilisten und Opfer waren ihnen egal – sie bombten auch auf die Rettungsboote,
völlig gegen den Verstand und dem humanitären Verbote.
Dann zieht er ab und hinterläßt ein Feld voller Leichen,
die nach einiger Zeit blutend in die weiten Tiefen weichen.
Trotz dieses feigen Angriffs ließ Admiral Karl Dönitz die Rettungsaktion aber nicht abbrechen,
entgegen der Signale von diesem Verbrechen.
Er befahl aber jederzeitige Tauchbereitschaft zum eigenen Schutze,
als Ausweichmanöver und ehernem Trutze.
Wie vermutet kam am 17. September der Aasgeier Bomber wieder,
sein Ziel ist die U-506, über ihr öffnen sich seine Bombenhalteglieder.
Mit scharfem Auge rechtzeitig erkannt – setzte sie zum Tauchgang ein,
dadurch entkam sie erneutem Schmerz und Pein.
Die U-506 entwischte aus der Mörderschlinge,
und 142 Schiffbrüchige sprangen nicht über die Todesklinge.
Wenig später trafen sie auf die heraneilenden französischen Kriegsschiffe,
dadurch waren sie geschützt vor weiterem Übergriffe.
Die Franzosen nahmen die Schiffbrüchigen an Bord,
versorgten weiter blutende Wunden und brachten sie an einen sicheren Ort.
Kapitel 3: Zahlen und Nachwirkungen
Nachdem erneut durch ehrenhafte Hilfeleistung deutsche Soldaten gefährdet waren,
sprach Admiral Dönitz ein Verbot aus um Leben zu bewahren.
Er tat es bestimmt nicht gern, aber Sicherheit hat Vorrang und so gab er am 17.09.1942 folgende Anordnung:
„Jegliche Rettungsversuche von Angehörigen versenkter Schiffe, also auch Auffischen von Schwimmenden und Anbordgabe auf Rettungsboote, Aufrichten gekenterter Rettungsboote, Abgabe von Nahrungsmitteln und Wasser haben zu unterbleiben, Rettung widerspricht den primitivsten Forderungen der Kriegsführung nach Vernichtung feindlicher Schiffe und Besatzungen.“
Beim späteren Rachetribunal in Nürnberg 1945/46 dann,
klagten die Briten Admiral Dönitz deswegen an.
Es war ein „Mordbefehl“, so konstruierten sie,
ein grausig „Kriegsverbrechen“ aus Antipathi.
Die Klage wurde abgelehnt, so könne man das nicht halten,
insbesondere da bei der US Marine ähnliche Befehle galten.
Der selbstlose Wille der Deutschen rettete rund 1500 Menschen das Leben,
diese große Anzahl und jener Vorfall machte noch lange von sich reden.
Auf der „Laconia“ befanden sich 2741 Seelen,
auch reichlich Kriegsgeschütz durfte dabei nicht fehlen.
1809 italienische Kriegsgefangene mit 160 polnischen Wachen,
sowie 436 britische Militärs die befehlend sprachen.
Zusätzlich gab es noch 268 englische Zivilisten,
und reichliche Fracht in schweren Kisten.
Gerettet werden konnten 1500 Menschen aber nur 450 der Italiener,
doch wie kam es zu dieser geringen Zahle jener?
Die Italiener sagten aus sie wurden niederträchtig eingesperrt,
nach dem Torpedotreffer wurde ihnen eine Flucht verwehrt.
Ein italienischer Rettungsversuch wird mit Waffengewalt unterbunden,
selbst in dieser Notsituation werden sie noch von den Briten geschunden.
Auf diese Weise ließen 1350 Gefangene ihr Leben,
sie wurden entweder erschossen oder starben vom Wasser umgeben.
Die heuchlerischen Alliierten zeigten im „Fall Laconia“ erneut ihr wahres Gesicht,
boshaft und arrogant gingen sie mit allen zu Gericht.
Ganz im Gegensatz stehen die Deutschen mit ihrem rettenden Heldenmut,
um jedes Leben kämpfend in der tödlichen Wasserflut.
Hartenstein und Dönitz riskierten alles, waren ehrenhafte Soldaten,
sie erhielten selbst vom gegnerischen Kämpfern größten Respekt für ihre Taten.
Unvergessen bleiben sie in die Deutsche Geschichte geschrieben.
@Thomas G.
Beim schreiben des Gedichtes habe ich mich nicht aus dem Sammelsurium der Wikipedia bedient, sondern aus einem Zeitungsbericht, einer Internetseite die sich rein um Soldatengeschichten kümmert und vor allen aus einem Buch.
Mit freundlichen Grüßen,
der Autor.
Erneut mein Appell, bitte nichts von Wikipedia zu nutzen und schon gar nichts von den „Wikipedia Commons“, denn in dieser Sektion befinden sich bis heute die pädophilen Dateien, welche (ich glaube um 2010 herum) auf der Hauptseite verboten wurden.
Wikipedia stinkt außerdem derart nach linkem Gedankengut, daß ich es nicht mal mit einer Atemschutzmaske öffnen würde.
Man möge sich doch nur einmal die jeweiligen Artikel zu folgenden Bewegungen durchlesen:
– Black Pride
– Asian Pride
– Gay Pride
…die allesamt äußerst positiv davonkommen, wohingegen die Bewegung White Pride als ein Sammelsurium weißer Rassisten bezeichnet wird, dessen Zugehörigkeit man sich allerorts zu schämen hätte. Wikipedia ist germanophob, weit links der Mitte und absolut linientreu mit Brüssel bzw. der BRD.