Die Bundesregierung hat die in Deutschland stationierten US-Truppen in den vergangenen sieben Jahren mit 243 Millionen Euro unterstützt. Damit wurden unter anderem Versorgungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter oder die Bewirtschaftung von Grundstücken und Gebäuden bezahlt. Des Weiteren beteiligte sich die BRD-Regierung und somit der deutsche Steuerzahler an den Baukosten für die Erweiterung bzw. Sanierung von Stützpunkten der US-Streitkräfte. Dabei sind allein 480 Millionen Euro, welche der Bund von 2012 bis 2019 für alle militärischen Baumaßnahmen von NATO-Partnern in Deutschland verprasst hat, laut Finanzministerium „fast ausschließlich“ für die US-Besatzungstruppen draufgegangen. Ein Beispiel ist das geplante Militärkrankenhaus in der Pfalz. Nähe Landstuhl soll das größte Militärkrankenhaus außerhalb der USA, mit über 3.000 Mitarbeitern, entstehen. Alleine dafür wurden nur für die Planung 151 Millionen Euro an deutschen Steuern aus dem Fenster geworfen. Alles zum Leid der heimischen Infrastruktur. Denn Schulen, Kindergärten, Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen könnten dieses Geld dringend gebrauchen. Mit dem Ausbau der militärischen US-Infrastruktur auf deutschem Boden unterstützt die BRD aktiv den Drohnen- und Bombenterror, welcher von deutschem Boden gegen teilweise souveräne Staaten, ohne jegliche völkerrechtliche Grundlagen, nachweislich geführt wird.
Derzeit haben die USA offiziell rund 35.700 Soldaten in vier Bundesländern stationiert – mehr als die Hälfte davon (18.459) in Rheinland-Pfalz wie zum Beispiel in Ramstein, knapp 12.000 in Bayern, über 3.000 in Baden-Württemberg und ungefähr 2.500 in Hessen. Laut US-Botschaft werden zusätzlich 17.000 amerikanische und 12.000 BRD-Bürger von der Besatzungsmacht beschäftigt.
Die USA wollen nun etwa 1000 Soldaten zusätzlich nach Polen schicken und erwägen, sie von Deutschland dorthin zu verlegen. Dies war die Reaktion der USA in Verbindung auf die angeblich mangelnden Militärausgaben Deutschlands im Zuge des NATO-Abkommens. Wie viel die US-Truppenstationierung in Deutschland tatsächlich kostet, konnten bisher die US-Botschaft und die Kommandozentrale für die US-Streitkräfte in Europa, EUCOM, nicht beantworten. Auch welche weitere finanzielle Unterstützung man sich erwarte, würde seitens der USA nicht näher beschrieben.
Wir von der Partei „Der III. Weg“ stehen für Selbstbestimmung und einen souveränen Staat ohne jegliche Art von Fremdherrschaft.
Daher lautet die Losung: „Ami go home!“
Man kann nur hoffen, das die VSA ihre vermeintliche Drohung ihre Truppen abzuziehen wenn die BRD ihren Verpflichtungen nicht nachkommt, war macht !