Deutscher Sozialismus – Verteilung in Wolgast

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Die kleine einstige Herzogstadt Wolgast, auch das Tor zur Insel Usedom genannt, ist gebrandmarkt, wie viele Regionen in Mecklenburg und Pommern, durch stetige Abwanderung der einheimischen Bevölkerung. Seit Jahren sind hier die Auswüchse einer verfehlten Struktur- und Sozialpolitik etablierter Parteien zu spüren. Das installierte liberalkapitalistische Wirtschaftssystem lässt auch in Vorpommern gerade junge Menschen in die Ballungsgebiete der Bundesrepublik wie Arbeitsnomaden abwandern. Zurück bleibt eine überalterte und ausgedünnte Bevölkerung, die immer weiter erodiert. Die etablierten Politiker aus Land und Bund stehen allesamt treu der Gewinnmaximierung und marktwirtschaftlichen Interessen als Steigbügelhalter des Kapitals zur Seite.

Die systematische Zerstörung heimischer Infrastruktur macht sich in Wolgast anschaulich am Kreiskrankenhaus fest. Seit Jahren kämpfen Einwohner und eine Bürgerinitiative für dessen Erhalt als Kreiskrankenhaus mit allen Stationen und einer umfassenden medizinischen Regel-Grundversorgung für die gesamte Bevölkerung. Doch der Ärzte und Pflegekräftemangel in der hiesigen Klinik setzt sich immer weiter fort. Allein in den letzten beiden Jahren haben 26 Ärzte das Krankenhaus verlassen. Seit vor über 10 Jahren der Landkreis das Kreiskrankenhaus Wolgast in die Trägerschaft der Uniklinik Greifswald verscherbelt hat, sind nur noch weniger als die Hälfte der einst 400 Mitarbeiter in der Klinik tätig.

In den letzten Tagen verteilten deshalb Mitglieder unserer Partei „Der III. Weg“ Infobroschüren in Wolgast, um für einen deutschen Sozialismus zu werben. Zahlreiche positive Gespräche signalisierten unseren Mitgliedern, wie wichtig ihre Aufklärungsarbeit ist und motivieren so für weitere Aktionen.

 

In diesem Sinne heißt es auch in Vorpommern: „Deutscher Sozialismus – Jetzt!“

 

 

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