Anlässlich zum Mauerfall vor 30 Jahren, haben Aktivisten unserer Partei die Potsdamer Bürger daran erinnert, dass wir bis heute keine wirkliche Vereinigung unserer gesamten Heimat haben. Von einem souveränen Staat ganz zu schweigen.
Es geht uns um die Erringung der Freiheit aller Deutschen inner- und außerhalb der gegenwärtigen Teilstaaten. Dies wollen wir mit einer friedlichen Wiederherstellung Gesamtdeutschlands erreichen.
Am 13. Juni 1950 wurde von allen Bundestagsfraktionen mit Ausnahme der KPD folgendes feierlich erklärt: „Gemäß Potsdamer Abkommen ist das deutsche Gebiet östlich von Oder und Neiße als Teil der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands der Republik Polen nur zur einstweiligen Verwaltung übergeben worden. Das Gebiet bleibt ein Teil Deutschlands. Niemand hat das Recht aus eigener Machtvollkommenheit Land und Leute preiszugeben oder eine Politik des Verzichts zu treiben.“
Das Trauerspiel der heutigen Akteure im Bundestag oder sonst wo ist hinlänglich bekannt. Noch immer sind unsere Ostgebiete völkerrechtswidrig besetzt und werden durch vertragliche Zusicherung des BRD-Regimes gedeckt.
Ferner wird das millionenfache Leid, welches den deutschen Zivilisten durch die „Befreier“ nach dem Krieg angetan wurde, gern verschwiegen.
Um das Andenken unserer Vorfahren zu bewahren, werden wir nicht schweigen und auch niemals auf unsere deutsche Heimat verzichten!
Nicht umsonst gibt es zwei schlesische Verwaltungszonen im heutigen Polen, je eine für den West- und den Ostteil. Die wissen ganz genau, was Sache ist.