Dass das Grab des unbekannten Soldaten in München am Volkstrauertag im Jahr 2019 nicht von unzähligen dankbaren Landsleuten besucht wird und diese auf ein „hochglanzpoliertes“ Ehrenmal blicken, ist dem antideutschen und heldenlosen Zeitgeist geschuldet – ohne Zweifel. Dennoch ist der Anblick des Denkmals am diesjährigen Volkstrauertag geradezu ein Armutszeugnis einer Generation, für die wohl Werte wie Anstand oder Ehre keinerlei Bedeutung mehr innehaben.
Gegen Deutschland aufgehetzte und gewissenlose Antideutsche besudelten das Denkmal im Münchner Hofgarten. Die Stadt München sieht sich jedoch nicht gezwungen, eine kurzfristige Säuberungsaktion vor Ort durchzuführen, damit das Denkmal an jenem Feiertag, der den gefallenen Soldaten gewidmet wurde, ehrenhaft an die Opfer unserer Ahnen erinnert.
Linksextreme-Legastheniker am Werk
Die vermutlich linksextremistisch motivierte Tat lässt aber auch jeden Zweifel verfliegen. Der Farbanschlag auf das Grab des unbekannten Soldaten zeigte, dass der oder die Täter nicht einmal imstande sind, ein Satzfragment bestehend aus drei Wörtern korrekt zu schreiben. In Neon-Violett wurden die Worte „KRIEG EUERM KRIEG“ auf das Denkmal selbst und auf den Boden davor in geradezu kindlich-stümperhafter Weise geschrieben.
Diesem niederen IQ des Täters oder der Täter liegt wohl auch die Auswahl des Sachbeschädigungsortes zugrunde. Das Ehrenmal aus dem Jahr 1923/1924, wurde zu Ehren der gefallenen und vermissten Soldaten des 1. Weltkrieges errichtet. Der Spruch der Denkmalschänder war wohl in dümmlich-umerzogener Manier eher dem 2. Weltkrieg gewidmet. Aber wie nicht anders von derlei vaterlandslosem Gesindel gewohnt, sind ihre Aktivitäten rein destruktiver Natur. Respekt gegenüber Verstorbenen und deren Leistungen sucht man im linksextremistischen Milieu grundsätzlich vergebens.
Undankbare Erben einer pflichtvergessenen Zeit
Die Anlage selbst wurde dereinst von Karl Knappe, Thomas Wechs und Eberhard Finsterwalder gestaltet. Der Bildhauer Bernhard Bleeker entwarf die Skulptur des ruhenden Soldaten. Fast 100 Jahre später wurde nun das kunstreiche und ehrwürdige Denkmal Zeuge davon, was aus Deutschland mittlerweile geworden ist. Sie würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen könnten, für welche undankbaren Erben sie ihr Leben gelassen haben.
Wann und ob das Denkmal gesäubert wird, steht wohl noch in den Sternen. Für die Stadtoberen der bayerischen Landeshauptstadt hat ein Denkmal für die Ahnen wohl nur eine niedere Priorität. Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ aus München werden jedoch die Lage vor Ort weiter beobachten und notfalls auch selbst tätig werden.