Repressionen gegen „Legio Hungary“

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Am 13. November 2019 führte die ungarische Polizei in den frühen Morgenstunden eine großangelegte Durchsuchung gegen Führungspersonen, Kandidaten und einfache Mitglieder der „Legio Hungary“ durch. Bei den Hausdurchsuchungen wurden bei den Betroffenen sämtliche Mobiltelefone, Computer sowie Kleidungsstücke der „Legio Hungary“ beschlagnahmt. Als Anlaß der Repression wurde eine Aktion gegen das linksextreme Zentrum im 8. Budapester Stadtbezirk, namens „Aurora“, angeführt. Dieses wurde im Nachgang an die Feierlichkeiten zum ungarischen Nationalfeiertag am 23. Oktober 2019 von Nationalisten angegriffen. In diesem treffen sich verschiedenste linke Organisationen und Initiativen. Laut dem Spiegel befindet sich dort auch der Sitz von Veranstaltern einer „Gay-Parade“. Den ungarischen Aktivisten der „Legio Hungary“ wird vorgeworfen, eine Regenbogenfahne entrissen und angezündet zu haben. Außerdem sollen sie Parolen an das Gebäude gesprüht haben.

Man sieht, daß auch die bei vielen europäischen Nationalisten beliebte ungarische Regierung um Viktor Orbán, gegen radikalere nationale Gruppen im Land vorgeht. Selbiges konnte man schon bei der ungarischen Garde bis zu ihrem Verbot feststellen.

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