- Prunkpalast namens Landratsamt
- Rotstift von über 20 Millionen
- Skandal beim Hochwasser 2018
- Intransparenz
- Geld für Schülerbeförderung
Es ist unfassbar, was seit dem Amtsantritt dieser Personen in der Behörde los ist. Ein Problem folgt dem Nächsten und so kam es Ende 2019 zu einem weiteren Skandal.
Weil sich über die Finanzierung mit dem Landkreis nicht geeinigt werden konnte, kündigt das Kindercafé „Mücke“ in Plauen an, ab Januar 2020 zu schließen. Und auch weitere Einrichtungen ließen verkünden, dass sie nicht nicht wissen, wie lange sie noch geöffnet haben werden.
In Plauen hat die Stadt sofort reagiert und den Kinder- und Jugendeinrichtungen die offenen Sach- und Betriebskosten zugesichert. Damit kann es in Plauen erst einmal weitergehen, doch eine Allgemeinlösung ist das sicher nicht. Denn auch Jugendzentren in anderen Kommunen haben Probleme und zuständig für die Jugendarbeit ist nun mal der Landkreis.
Zu verdanken haben wir diese ganzen Probleme der volks- und familienfeindlichen Politik der etablierten Parteien. Gerade die letzten Jahre haben doch eindrucksvoll gezeigt, wie ohne großes Gerede beschlossen wird, dass Milliarden für die ganze Welt freigemacht werden, doch wenn es darum geht, dem eigenen Volk etwas Gutes zu tun, Endlosdebatten geführt werden und am Ende mit der Begründung leerer Kassen abgelehnt wird.
Wer nun denkt, dass das nur in der großen Politik geschieht, der irrt gewaltig. Erst in der letzten Kreistagssitzung im Jahr 2019 wurde von den etablierten Parteien inklusive Landrat Rolf Keil beschlossen, dass in diesem Jahr 195.000 Euro im „K(r)ampf gegen Rechts“ ausgegeben werden. Diese Summe muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Damit wären sämtliche Sach- und Betriebskosten aller Kinder- und Jugendeinrichtungen in Plauen für ganze zwei Jahre finanziert. Selbstverständlich hat unser Kreisrat Tony Gentsch (DER III. WEG) gegen diesen perfiden Antrag gestimmt.
Die Jugend ist unsere Zukunft – Jugend muss gefördert werden
Immer mehr Jugendtreffs schließen oder verkleinern ihr Angebot. Selbst in den Ferien spüren Eltern von Jahr zu Jahr mehr, wie die Freizeitaktivitäten schwinden. Genau diese verachtende Politik der Altparteien hat dazu geführt, dass immer mehr Jugendliche im heimischen Kinderzimmer vorm Computer geistig vereinsamen und andere Teile im exzessiven Alkoholkonsum dem eigenen Körper erheblich zusetzen. Doch die Jugend ist unsere Zukunft und so ist es nicht nur die Aufgabe der Eltern, sondern ebenso des Staates, sie zu fördern und Zukunftsperspektiven zu schaffen. Daher muss eine breite Palette an Angeboten geschaffen und Vereine mehr gefördert werden.
Doch aufgrund der letzten Wahlergebnisse, die dazu führten, dass weiterhin eine Mehrheit an etablierten Kreisräten im Landratsamt sitzen, wird sich in den nächsten Jahren nichts verändern. Diese Personen reden nur immer schön, vor allem wenn Wahlen anstehen. Wir von der Partei „DER III. WEG“ handeln lieber und bleiben so auch in diesem Bereich nicht untätig. Regelmäßig finden in unseren Räumlichkeiten Jugendtreffen statt. Außerdem werden Ausflüge und sportliche Aktivitäten organisiert. Hinzu kommt, dass wir Selbstverteidigungskurse für Kinder und Jugendliche kostenlos anbieten, die von qualifizierten Trainern abgehalten werden. Vor allem steht bei uns aber die schulische Leistung an erster Stelle. Daher bieten wir auch kostenlose Nachhilfe an.
Seit Gründung unserer Partei leben wir schon im Kleinen, was wir im Großen fordern. Daher wird es höchste Zeit, dass endlich wieder mehr für unsere Jugend getan wird. Sie ist die nächste Generation, sie ist die Zukunft! Die Sozialisierung eines Menschen wird in jungen Jahren geprägt, umso wichtiger ist es deshalb, an dieser Stelle keine falschen Einsparungen vorzunehmen.
Wir fordern die Fraktionen im Kreistag dazu auf, einen Antrag zur Abwahl von Rolf Keil einzubringen! Dieser Landrat darf nicht länger der Chef des Landratsamtes sein und schon gar nicht an der Spitze unseres Vogtlandkreises stehen.