Unter dem Motto „8. Mai – Wir feiern nicht! Abzug aller US-Truppen! Raus aus der Nato!“ haben sich 25 Nationalisten am Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht in München versammelt. Auf der maßgeblich von Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ dominierten Veranstaltung wurde ein klares Zeichen gesetzt. Der 8. Mai 1945 mag für Vieles stehen, jedoch nicht für eine Befreiung des deutschen Volkes. Vorwiegend handelte es sich um einen Sieg des Kapitalismus und des Kommunismus. Auch am Rande dieser Kundgebung erschienen wieder antideutsche Verirrte, um den Sieg der Roten Armee über ihr eigenes Volk zu feiern. Noch immer befinden sich die damaligen Sieger auf deutschem Boden und deutsche Soldaten müssen Vasallendienste in Form von internationalen Kriegseinsätzen leisten. Deshalb hat jede Demonstration zum 8. Mai auch eine tagespolitische Note.
Gegen Geschichtsklitterung – Nationaler Widerstand in München
Am 8. Mai 1985 erfand der damalige Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Richard von Weizsäcker, den Mythos von der „Befreiung vom Nationalsozialismus“. Aus der Stunde null, der bittersten Niederlage, dem Tag, an dem jede Hoffnung starb, sollte ein Tag der Befreiung geworden sein. Für den CDU-Politiker sollte diese Rede einer seiner größten „Erfolge“ werden. Die Forderung nach der Freilassung von Rudolf Hess hatte von Weizsäcker zuvor aus seinem Skript gestrichen. Von Weizsäcker wurde vor allem international, speziell im zionistischen Gebilde Israel, gefeiert. Dort war man so begeistert über die neue deutsche Geschichtsauffassung, dass von Weizsäcker gleich eine Einladung in das „gelobte Land“ erhielt. Während 1985 auch unter konservativen Politikern noch Widerspruch geäußert wurde, hat sich dieses Bild im Laufe der Jahre gewandelt. Die anhaltende Besatzung großer Teile deutschen Bodens, die Verschleppung von Millionen deutscher Soldaten in Kriegsgefangenschaft, die mannigfaltigen Gräueltaten gegenüber der deutschen Zivilbevölkerung sollen aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen werden. Heute kämpft allein die nationale Opposition für die Ehre unserer Ahnen.
Auch in München ist der Ungeist unserer Zeit zu spüren. Die Stadt München hisst weiße Fahnen und ehrt damit den Grabschänder Wolfram Kastner. Die nationale Kundgebung, von dem Aktivisten Roland Wuttke angemeldet, konnte nur unter repressiven Auflagen stattfinden. Es durften keine Redebeiträge gehalten werden und eine offene Mobilisierung für die Veranstaltung war verboten. Umzäunt wurde die Kundgebung durch enge Käfiggitter, in denen die Einhaltung des vorgegebenen Mindestabstands praktisch nicht umsetzbar war. Vor dem Käfig versammelte sich eine groteske Mischung antideutscher Gestalten. Neger, die mit ihren Kopftüchern an den Rapper Tupac erinnerten, Kommunisten mit Hammer und Sichel-Symbolen, die einträchtig neben einem Mann mit einem Plakat mit der Aufschrift „Gegen Nazis zu sein ist nicht links, sondern normal“ standen, möglichst feminin wirkende Antifa-Männer und möglichst maskulin wirkende Antifa-Frauen und Antifa-Personen, deren Geschlecht nicht eindeutig bestimmbar war. Dazu jugendliche Türken mit zu weiten Galatasaray-Jogginganzügen und umtriebige Antifa-Fotografen. Sie skandierten martialische Parolen, indem sie ihren Hass auf Staat und Nation kundtaten oder der Roten Armee dankten. Nicht nur einmal wurden auch Gewaltandrohungen gegen die Nationalisten kundgetan.
Im Gegensatz zu den grölenden und feixenden Linksextremisten standen die nationalen Aktivisten in würdevoller Disziplin an ihrem Platz. Ihre Gedanken waren bei den Gefallenen, Verschollenen, Verwundeten und Misshandelten. Doch ebenso dachten sie daran, dass sich manche Dinge seit damals nicht geändert haben.
US-Imperialismus und Nato-Kriegstreiberei
Mit dem Frieden von 1945 beruhigte sich die Erde nicht. Folgt man antideutschen Geschichtsdarstellungen, müsste der große Kriegstreiber damals ausgeschaltet worden sein. Doch stetig taten sich neue Feinde der „Demokratie“ oder der „Freiheit“ auf und immer neue Kriege entbrannten auf der Welt. Immer wieder waren die Vereinigten Staaten von Amerika an diesen Kriegen beteiligt. Während man in Amerika am Gesundheitswesen, dem Bildungswesen oder der Versorgung notleidender US-Amerikaner spart, leistet man sich eine gewaltige militärische Infrastruktur. Die amerikanische Armee ist jedoch nicht, wie es bei einer Armee zur Verteidigung des eigenen Landes üblich ist, rein national stationiert. In vielen Staaten weltweit, darunter zahlreiche Länder, in denen man zuvor als „Befreier“ aufgetreten ist, wie Deutschland, Japan, dem Irak oder Afghanistan, befinden sich amerikanische Truppenbasen.
Deutschland nimmt unter den amerikanischen Truppenstandorten eine Schlüsselposition ein. Hier befindet sich der Ausgangspunkt des amerikanischen Drohnenkriegs. Hier ist ein wichtiger Logistik-Standort für den militärischen Nachschub. Hier sind nukleare Waffen deponiert. Immer wieder fordern Politiker diverser Fraktionen, so aktuell aus der SPD, insbesondere den Abzug der Atomwaffen. Doch besonders um die Gunst des „großen Bruders“ in Washington bemühte Politiker verhindern auch nur ein klares Signal an die vermeintlichen Gäste. So behauptet der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg, „dass die US-Atomwaffen in erster Linie unserem Schutz dienen“. Auch die SPD-Politiker Fritz Felgentreu und Karl-Heinz Brunner verteidigen das Nato-Konzept und daher die amerikanische Nuklearwaffe. Noch deutlicher steht die liberale FDP auf der Seite der Amerikaner. Zwar äußern sich AfD-Politiker oftmals gegen die amerikanischen Besatzer, doch wenn es darauf ankommt, stimmen auch sie gegen einen Truppenabzug der Fremdmacht.
Neben dem Abzug der US-Truppen, fordert die nationalrevolutionäre Partei „Der III. Weg“ auch den Austritt aus der NATO. Denn während die US-Truppen in Europa das Risiko erhöhen, Deutschland zu einem Austragungsort eines russisch-amerikanischen Krieges zu machen, verpflichtet die NATO Deutschland direkt zur Teilnahme an amerikanischen Feldzügen. So kämpfen deutsche Soldaten heute am Hindukusch oder in Afrika für fremde Interessen. Die Aufgabe der deutschen Armee sollte jedoch in der Verteidigung der eigenen Nation liegen. Während aufgrund der Covid19-Krise Millionen Deutsche um ihre Zukunft bangen, investiert die hiesige Regierung in diese sogenannten „internationalen Verpflichtungen“. So will die Bundeswehr bis zu 138 neue Kampfflugzeuge bestellen. Auf dem Einkaufszettel stehen unter anderem 30 amerikanische F-18 „Super Hornet“ Flieger, die auch US-Atombomben transportieren könnten. Der Bundeswehr-Einsatz in Mali soll ausgeweitet und acht deutsche Hubschrauber und Soldaten in dreistelliger Zahl sollen nach Westafrika verlegt werden. Die Zeche soll erneut das geplünderte deutsche Volk zahlen.