Anti-Rassismus ist Rassismus gegen Weiße. Der Begriff gehört zu jener Art links-liberaler Neusprech, die die wahre Absicht dahinter verschleiern soll und mit voller Kraft die weitere Umwertung aller Werte betreibt. Durch den Massenwahn von „Black lives matter“, geschürt von kommunistischen Kadern und opportunistischen Liberalen, hat die anti-weiße Kampagne eine Dynamik bekommen, die so schnell nicht abebben wird. Rasse gilt in diesem Zusammenhang allerdings nur dann als rassistische Erfindung und „Konstrukt“, soweit es um die Interessen der weißen Völker geht. In dem Moment, wo die nicht-weißen (noch) Minderheiten und ihre Erfüllungsgehilfen die Gelegenheit wittern, für sich Geld, Macht und Sonderrechte zu erpressen, spielt die rassische Unterscheidung in weiß vs. people of color sehr wohl eine Rolle.
Gegen Dummheit kämpfen bekanntlich selbst Götter vergeblich. Zeiten des Massenwahns sind daher umso mehr Grund und Gelegenheit, sich das Wesentliche ins Bewußtsein zu rufen: Dazu gehört, dass weiße Männer diese Welt nach ihrem Wesen gestaltet haben, wie niemand sonst. Weiße Männer haben die Welt erkundet, erklärt und vermessen und dabei keine Grenzen akzeptiert – kein Meer zu tief, kein Gipfel zu hoch, von der Arktis bis in die Sahara und weiter in den Weltraum.
Einer jener großen Forscher- und Entdeckergestalten war der Norweger Thor Heyerdahl, dessen Atlantik-Überquerung mit dem Papyrusboot „Ra II“ sich derzeit zum 50. Male jährt. Auf den Spuren der Ägypter segelte er von Nordafrika nach Amerika, um zu belegen, dass es womöglich schon Jahrtausende vor der Entdeckung Amerikas Kontakte zwischen den Hochkulturen der alten Ägypter und den Indianerreichen in Peru und Mexiko gab.
Heyerdahls erstes Schiff, die „Ra“, war nach 5000 Jahre alten ägyptischen Zeichnungen konstruiert. In der „Negerrepublik Tschad“ hatte er auf abenteuerliche Weise nach Bootsbauern gesucht, die sich in der alten Schilfbauweise noch auskannten. Der erste Versuch, im Mai 1969 begonnen, scheiterte: Nach 55 Tagen und 5000 Kilometern auf See musste sich die Mannschaft von ihrem sinkenden Schiff nicht weit vor Barbados auf eine US-Jacht retten. Ein Jahr nach dem Schiffbruch startete er erneut: Die „Ra II“ wurde diesmal von Indianern vom Titicacasee gebaut. Mit diesem zweiten Schilfboot, leichter, kürzer und steifer konstruiert, erreichten er und seine Mannschaft am 12. Juli 1970 tatsächlich Barbados. Damit war der Beweis erbracht, dass schon die alten Ägypter technisch in der Lage waren, den Atlantik zu überqueren und die Küste Amerikas zu erreichen.
Auf seiner wohl berühmtesten Expedition war Heyerdahl bereits im Jahr 1947 mit dem Balsaholzfloß „Kon-Tiki“ von Peru knapp 7000 Kilometer über den Pazifik zum Raroia-Atoll in Französisch-Polynesien gesegelt. Auch hier ging es um den Beweis früher Seefahrtswege und dass indigene Völker Südamerikas einst Polynesien besiedelt haben könnten. Fast alle Experten vermuteten hingegen eine Besiedlung von Asien aus.
Die Boote „Kon-Tiki“ und „Ra II“ sind heute im Kon-Tiki-Museum ausgestellt, das Teil des Norwegischen Seefahrtsmuseums in Oslo ist.
Die Fachwelt stand Heyerdahl zeit seines Lebens äußerst skeptisch gegenüber – experimentelle Archäologie war weitgehend unbekannt und charismatischer Männer Tat der akademischen Welt unheimlich. Doch eine jüngst veröffentlichte Genstudie von Forschern der Stanford University und des mexikanischen Gen-Labors für Biodiversität gibt dem 2002 verstorbenen Forscher und Abenteurer im Nachhinein recht. Bereits mehr als fünf Jahrhunderte vor der Ankunft der Europäer hat es laut Gen-Untersuchungen von Personen auf 17 Inseln im heutigen Polynesien und von 15 Indianergruppen an der Westküste Südamerikas bereits Kontakte zwischen dem amerikanischen Kontinent und dem östlichen Polynesien gegeben.
Der 1914 geborene Thor Heyerdahl gilt als der Wissenschaftler, der die experimentelle Archäologie etablierte und der breiten Öffentlichkeit bekannt machte. Nach dem Studium der Zoologie und der Geografie an der Universität Oslo forschte er zunächst zur Herkunft der Polynesier. Er initiierte zwischen 1937 und 1981 insgesamt 15 ausgedehnte Expeditionen und archäologische Projekte und wurde mit zahlreichen Medaillen und Preisen ausgezeichnet. Seine Forschungsreisen, die in zahlreichen Publikationen und Dokumentarfilmen ihren Niederschlag fanden, beschäftigten sich überwiegend mit den frühen Schiffahrtswegen der Menschheit, den Indianern Südamerikas und der Besiedlung Polynesiens, aber beispielsweise auch mit der Suche nach den Ursprüngen des germanischen Gottes Odin im Süden Rußlands.
Thor Heyerdahl – einer der großen weißen Männer von bleibender Bedeutung.
Sein Leben für die Forschung mit größtmöglichem persönlichen Einsatz hat es schließlich bis ins Kino geschafft:
Kino-Vorschau „Kon Tiki“