Die Arbeitsgemeinschaft Feder & Schwert hat ihr zweites Seminar im nationalrevolutionären Objekt P130 in Plauen abgehalten. Erneut hatten junge Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ Vorträge ausgearbeitet, um sie dem kulturell interessierten Publikum zu präsentieren. Neben der Nachwuchsförderung galt es auch, inhaltlich eigene Akzente zu setzen. Die nationale Bewegung in Deutschland hat sich bislang thematisch oft verengt gezeigt und sich vorwiegend mit militärhistorischen sowie revisionistischen Themen beschäftigt. In den Vorträgen ging es daher vorwiegend um bislang kaum bearbeitete Felder. So wurden die Themenkomplexe „Fußball & Politik“, Futurismus, Ian Stuart und die Rechtsrock-Subkultur betrachtet und eine kritische Betrachtung sogenannter „alternativer Medien“ vorgenommen. Als Gastredner sprach zudem ein nationalistischer Historiker über das Leben und Wirken von Richard Walther Darré. Abgerundet wurde die gelungene kulturelle Veranstaltung von einem Theaterstück sowie der Vorstellung eines neuen Buches aus der Schriftreihe der nationalrevolutionären Bewegung.
Kultureller Kampf – Den eigenen Horizont erweitern
Im Februar hat die Arbeitsgemeinschaft Feder & Schwert ihr erstes Seminar und damit eine erste Leistungsschau abgehalten. https://der-dritte-weg.info/2020/03/ag-feder-schwert-seminar-in-plauen/ Wenig später kam „Corona“, und so mussten viele politische Veranstaltungen abgesagt werden. Dennoch blieben die Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ nicht untätig und so präsentierte sich das nationalrevolutionäre Objekt P130 etwas verändert. Zahlreiche Um- und Ausbauarbeiten wurden vorgenommen und so können nun Veranstaltungen in größerem Rahmen im Garten stattfinden. So konnten 50 Nationalisten das ausgebuchte zweite Seminar der AG Feder & Schwert besuchen. Auch die Mitglieder der AG waren freilich nicht untätig geblieben und so konnten die Zuhörer vier neue Vorträge erleben. Ein weiterer Meilenstein war die Präsentation eines neuen Buches zum Thema „Digitalisierung und Nationalismus“, das die Buchreihe der nationalrevolutionären Bewegung erweitern wird.
Blut und Boden – Reichsbauernführer Richard Walther Darre
Eingeleitet wurde die Vortragsreihe mit einem anspruchsvollen Vortrag über das Leben und Wirken von Richard Walther Darré. Darré war kein „alter Kämpfer“ der NSDAP, war im Dritten Reich durchaus umstritten und scheiterte letztlich in seinem politischen Wirken. Weltanschaulich wurde Darré in den letzten Jahrzehnten im nationalen Lager eher verkannt und gering geschätzt. Dabei steht Darré für mehr als das Begriffspaar „Blut und Boden“, mit dem er heute hauptsächlich in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich steht Darré gewissermaßen für die „grünen Wurzeln“ der NSDAP. Er war ein entschiedener Gegner der chemischen Landwirtschaft und setzte sich für eine natürliche Landwirtschaft ein. 1930 warb Adolf Hitler persönlich Darré für die NSDAP, der es mit dem Gewinn großer Teile des Bauernstandes für die nationalsozialistische Bewegung danken sollte.
Schnell stieg Darré innerhalb der Bewegung auf. 1931 wurde ihm die Leitung des neu gegründeten Rasse- und Siedlungshauptamts innerhalb der SS übertragen. Ab 1932 veröffentlichte er die Zeitschrift „Deutsche Agrarpolitik“, die 1939 in „Odal – Monatsschrift für Blut und Boden“ umbenannt wurde. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP übernahm er zusätzlich die Leitung des Parteiamts für Agrarpolitik. Am 09. November 1936 wurde er mit dem goldenen Parteiabzeichen der NSDAP ausgezeichnet. Charakteristisch für Darré war sein Einsatz für die Förderung des nordisch-germanischen Blutes im Bauernstand. Er war ein klarer Anhänger der Eugenik und setzte sich für die Förderung eines neuen Blutadels zum Wohle der ganzen deutschen Nation ein. Ein besonderes Anliegen war ihm der Schutz des deutschen Bauernstandes. So entwarf er das Konzept der Erbhöfe, um den Bauer vor der Profitgier der Hochfinanz zu schützen. Seine Vorstellungen wurden im Reichserbhofgesetz vom 29. September 1933 verwirklicht. So wurden Höfe vor Überschuldung und Zersplitterung im Erbgang geschützt.
Gleichwohl hatte Darré auch Gegner innerhalb der NSDAP. Darre galt als wenig durchsetzungsstark und mehr als Theoretiker denn als Pragmatiker. Spätestens mit Beginn des Zweiten Weltkriegs sank der Stern von Darré rapide. Er scheiterte an den Erfordernissen der Kriegswirtschaft, der schnellen und zuverlässigen Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Deswegen wurden nach und nach Kompetenzen Darrés an den pragmatischeren Herbert Backe übertragen. Ab 1942 wurde Darré von allen Ämtern beurlaubt und zog sich auf sein Jagdhaus in der Schorfheide zurück. Trotz seiner Entmachtung blieb Darré der nationalsozialistischen Bewegung verbunden und so veröffentlichte er noch 1944 das Buch „Zucht als Gebot“. Nach dem Krieg wurde Darré von den alliierten Besatzungsmächten verhaftet und vor ein Sieger-Tribunal gestellt. Er wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt, jedoch im August 1950 vorzeitig aus der Haft entlassen. Richard Walther Darre verstarb am 05. September 1953 und wurde unter großer Anteilnahme von Hunderten Bürgern in Goslar beigesetzt.
Hegemonie in der Kurve – Fußball und Politik
Ein junger Aktivist, der „zum Fußball“ geht, hielt einen Vortrag über den Themenkomplex Fußball und Politik. Er gab in seinen Ausführungen einen Überblick über die politischen Strömungen in den verschiedenen Ultra- und Hooligangruppierungen in Deutschland. Weiterhin gab er einen Einblick in die Gedankenwelt der aktiven Fußballszene und beleuchtete Risiken und Chancen, die sich für die nationalrevolutionäre Bewegung im Umgang mit der Fußballszene ergeben. Über viele Jahrzehnte waren die meisten deutschen Fanszenen klar patriotisch bis national geprägt. Alte und neue Nationalfahnen gehörten zum gängigen Bild in den deutschen Stadien. Durch eine fatale Toleranzhaltung, die sich im Leitsatz „Fußball ist Fußball und Politik bleibt Politik“ widerspiegelt, konnten antideutsche Kräfte zunehmend an Einfluss gewinnen. Heute ist die überwiegende Mehrheit der Fankurven entpolitisiert oder klar links-geprägt. Viele Nationalisten sind heute aus dem Stadion ausgesperrt.
Doch insbesondere junge Fußballfans stellen eine wichtige Zielgruppe für die nationalrevolutionäre Bewegung dar, weil sie als leidenschaftliche Aktivisten ein verblüffend ähnliches Werteverständnis haben und schon zahlenmäßig nicht zu vernachlässigen sind. Die Bedeutung ideeller Werte wie einem spezifischen Ehrbegriff, Treue, Pflichtbewusstsein und einem alternativen Freiheitsbegriff bringen junge Fußballfans in Opposition zum vorherrschenden Materialismus. Die Fußballsubkultur steht daher für eine andere Gesellschaft als die sogenannte „bürgerliche Mitte“. Praktisch äußert sich dies beispielsweise in der hohen Bedeutung der Fahne der eigenen Gruppe, deren Verlust ein schwerer Gesichtsverlust bedeutet. Es zeigt sich aber auch in der selbstauferlegten Pflicht von Ultras, bei jedem Spiel ihre Mannschaft mit vollem Einsatz fanatisch zu unterstützen. Fußballfans beeinflussen auch weitere lokale Jugendszenen wie die Graffiti- oder Hip-Hop-Szene und prägen daher die alternative Subkultur ihrer Stadt. Sie können daher auch als Multiplikator für politische Inhalte fungieren. Dieses wichtige metapolitische Feld darf daher nicht widerstandslos dem politischen Gegner überlassen werden. Dennoch muss der Umgang mit der Fußballfanszene mit Augenmaß erfolgen, weil eine augenscheinliche Instrumentalisierung durch Außenstehende bei den selbstbewussten Fanszenen auf Ablehnung stoßen muss.
Dass Fanszenen auch konkreten politischen Einfluss ausüben können, zeigen Beispiele aus dem Ausland. Sowohl bei den Gezi-Park-Protesten in der Türkei als auch bei den Tahrir-Platz-Revolten in Ägypten kämpften Ultra-Gruppen an vorderster Front und verhalfen den Kämpfen zu einer neuen Qualität. Beide Proteste zwangen die herrschenden Regimes zu repressiven Maßnahmen und ließen die Revolten an Potenzial gewinnen. Ein besonders positives Beispiel zeigen die nationalrevolutionären Kämpfe auf dem Kiewer Maidan auf. Auch hier kämpften Nationalisten nahezu sämtlicher Fußballfanszenen der Ukraine in bemerkenswerter Einträchtigkeit für eine freie Ukraine. Später schlossen sich viele Aktivisten nationalen Gruppierungen an und traten auch nationalen militärischen Verbänden wie dem Asow-Bataillon bei.
Futurismus – Faschistisch und militaristisch geprägte Kunst
Einen Überblick über die moderne Kunstart des Futurismus gab ein weiterer Aktivist der AG Feder & Schwert im folgenden Vortrag. Generell ist moderne Kunst im nationalen Lager in Deutschland bekanntlich eher verpönt. Mit moderner Kunst verbindet man in Deutschland vor allem sogenannte Kunstwerke, die dem gesunden Volksempfinden Hohn sprechen. Moderne Kunst besteht überwiegend aus ordinärem und möglichst widerwärtigem Schmutz, der provozieren soll und mit der klassischen Kunst brechen soll. Mit dem, was man unter Hochkultur versteht, hat diese wenig gemeinsam. Ein weiteres Merkmal von moderner Kunst ist Bruch mit traditionellen Stilmitteln. Auch der Futurismus bricht radikal mit Althergebrachtem.
Entwickelt wurde der Futurismus hauptsächlich von dem Italiener Filippo Tommaso Marinetti in der Zeit vor und während des Ersten Weltkriegs. Kennzeichnend für den Futurismus sind Antifeminismus, eine Verherrlichung der Moderne, Bejahung des Krieges, die Betonung von Geschwindigkeit und der Versuch ihrer Darstellung sowie später eine Verbindung mit dem Faschismus. Der Futurismus verbreitete sich insbesondere in Italien schnell, fand aber auch im Ausland zahlreiche Anhänger, so gibt es beispielsweise eine spezifische russische Form dieser Kunstart. Während sich in vielen Kunstarten die Künstler vom Faschismus distanzierten, gingen die Künstler des Futurismus einen anderen Weg. Sie verherrlichten den Faschismus, weil sie in ihm einen Ausdruck der Moderne sahen. Tatsächlich war der Faschismus grade architektonisch avantgardistisch für seine Zeit. Der Hauptvertreter Marinetti blieb auch nach dem Sturz von Mussolini und der Errichtung der italienischen Sozialrepublik ein Anhänger des Faschismus und äußerte insbesondere seine Zustimmung zum Kampf gegen antifaschistische Partisanen. Deshalb wird der Futurismus von vielen systemtreuen Zeitgenossen stiefmütterlich behandelt. Dennoch ist der Futurismus nicht tot und wird insbesondere von der neo-faschistischen Bewegung aufgegriffen und weiterentwickelt.
Eine kritische Auseinandersetzung mit alternativen Medien
Erfreulicherweise verlieren die Systemmedien heute merklich an Einfluss. Die Auflagezahlen der etablierten Zeitungen sind nachhaltig rückläufig. Auch die Einschaltquoten des Zwangsgebührenfernsehens gehen zurück. Immer mehr Deutsche bezweifeln Nachrichten, aus denen der Herrschaftsapparat spricht, prinzipiell. Seit den Friedensdemos 2014 gewinnen daher sogenannte „alternative Medien“ an Einfluss. Der Referent ging in seinem Vortrag auf verschiedene Vertreter dieser Neuen Medien ein, zeigte auf welche Gefahren ein kritikloser Umgang mit diesen Medien mit sich bringt und empfahl daher eine generell kritische Haltung.
Was diese rechtspopulistischen Medien verbindet, sind meist islamkritische Positionen und Journalisten, die bislang für Systemmedien tätig waren. Viele der Akteure, die hinter diesen Medien stehen, handeln offenbar aus fragwürdigen Motivationen heraus. Ein Beispiel ist der offen homosexuelle David Berger, der den Blog „Philosophia Perennis“ betrieb. Er lehnt muslimische Einwanderung ab, weil sie eine Bedrohung für seinen liberalen Lebenswandel darstellt. Zeitweise bewarb Berger die AfD. Berger ist ein ausgewiesener Israel-Freund und unterhält beste transatlantische Kontakte. So war er Gast bei einem Empfang des ebenfalls homosexuellen amerikanischen Botschafter in Deutschland Richard Grenell.
Auch die Netzseite pi-news hat heute eine bemerkenswerte Reichweite und betreibt unter dem Deckmantel der Islamkritik pro-zionistische und pro-amerikanische Propaganda. Das geht soweit, das pi-news beispielsweise eine Leserreise nach Israel organisierte. Der bekannteste Kopf von pi-news, Michael Stürzenberger, war selbst lange Zeit in der CSU tätig und ist als ehemaliger CSU-Politiker mitverantwortlich für die heutige Lage Deutschlands. Stürzenberger lehnt Migration nicht grundsätzlich ab, sondern stellt sich lediglich gegen muslimische Einwanderung. Medien wie pi-news gerieren hohe Spendeneinnahmen, deren Verwendungszweck fragwürdig ist.
Ein weiteres Beispiel für kritikwürdige Medien ist das Compact-Magazin um den Alt-Kommunisten und Mitgründer der Antideutschen Jürgen Elsässer. Elsässer hat sich von seinen alten Zielen nie glaubhaft distanziert. Auch der Blog journalistenwatch ist kritisch zu sehen. Der Blog wurde von Thomas Böhm 2011 gegründet, der als Striptänzer in homosexuellen Spelunken tätig war und nach eigener Aussage auch bei der Berliner Schwulenparade „mitgehoppelt“ ist. Die Gefahr solcher Medien besteht darin, ihre Konsumenten von systemkritischen Inhalten abzulenken und letztendlich wieder in die Arme des Systems zurückzuführen. Außerdem bereichern sich diese Ex-Systemjournalisten oftmals an ihren oftmals ahnungs- und arglosen Anhängern. Auch solche Medien sollten daher mit Bedacht konsumiert werden und nicht kritiklos unterstützt werden. Dennoch muss natürlich angemerkt werden, dass alternative Medien prinzipiell erst mal positiv zu werten sind, weil sie eine Abwechslung zum medialen Systemeinheitsbrei darstellen.
Ian Stuart, RAC und die Rechtsrock-Szene
Den Vortragsteil schloss ein Beitrag eines jungen Kameraden über Ian Stuart und sein Werk ab. Ian Stuart Donaldson hat es nach seinem frühen Tod 1993 zu beachtlichem Nachruhm gebracht und er hat in manchen Kreisen einen beinahe gottgleichen Stellungswert. Er war der Gründer des Blood & Honour-Netzwerks und der Vorreiter des Rechtsrocks. Noch heute wird das Genre auch RAC, Rock Against Communism genannt, dessen Aushängeschild einst Ian Stuarts Band Skrewdriver war. Zweifellos setzte Skrewdriver für seine Zeit neue musikalische Maßstäbe. Hoch anrechnen muss man Ian Stuart auch, dass er lebte, was er besang, da er selbst als Aktivist tätig war. So verteilte er Flugblätter für die National Front. Während eines Gefängnisaufenthalts radikalisierte sich Ian Stuart und gründete anschließend Blood & Honour. Mit seiner Musik versuchte Ian Stuart gezielt, verschiedene Subkulturen zu erreichen. So richtete er sich mit seinen Liedern nicht nur an Skinheads, sondern auch an Rocker und Rockabillys.
Diskussionswürdig ist Ian Stuarts Haltung in der Nordirland-Frage. In dem Lied „Smash The IRA“ fordert Skrewdriver die Zerschlagung der Organisation der irischen Freiheitskämpfer. Wenn man den Standpunkt vertritt, dass jedes Volk Anspruch auf sein Land und auf volle Souveränität hat, kann man die britische Besatzung eines Teils von Irland nicht gutheißen. Freilich ist die Haltung Ian Stuarts nicht völlig unerklärlich, weil die heutige IRA offen marxistische Züge trägt und Ian Stuarts Meinung auch vor dem Hintergrund seiner englischen Herkunft zu sehen ist. Unverständlich ist jedoch, warum das nationale Lager in Ländern wie Deutschland diese Haltung teilweise übernommen hat. Ohnehin lässt sich weiterhin über die nationale Musikszene streiten. Viele Konzertgänger sind nicht in politischen Strukturen aktiv und unterstützen auch nicht den politischen Kampf durch Aktivismus. Auch in der Musikszene finden sich solche und solche Vertreter. Während auf der einen Seite Interpreten zu finden sind, die auch auf der Straße Gesicht zeigen, steht das Handeln mancher Musiker klar im Widerspruch zu den Idealen, die sie propagieren. Insofern werden die Diskussionen rund um die musikalische Szene noch lange andauern.
Gegenkultur leben
Es gibt viele Aspekte, die eine Kultur ausmachen. Musik, Malerei, Geisteshaltung, Architektur. Während grade in der Musik viele positive Beispiele zu finden sind und auch Grafiker und andere Künstler im nationalen Lager auf dem Vormarsch sind, gibt es bislang wenig im Bereich des Theaters zu erleben. Rund 35 Millionen Besucher sind allein für die Spielzeit 2017/ 2018 zu verzeichnen. Daran ist zu erkennen, dass das Theater nicht irrelevant ist. Leider ist das Theater heute überwiegend von Antideutschen besetzt, weswegen es auch hier gilt, gegenzuhalten. Hier versuchten mehrere Aktivisten der Arbeitsgruppe Feder & Schwert, einen eigenen Beitrag zu leisten. Sie spielten Auszüge aus dem Theaterstück Schlageter von Hanns Johst vor. Das Stück widmete Johst Adolf Hitler persönlich und wurde am 20. April 1933 uraufgeführt. Es handelt von dem deutschen Märtyrer Albert Leo Schlageter, der im Kampf gegen die französische Ruhrbesetzung stand und letztlich exekutiert wurde. Es spiegelt die Diskussionen wider, wie sie in den Familien von Schlageter und seinen Angehörigen geführt worden sein mögen. Sie handeln von der Liebe zum Vaterland in einer düsteren Stunde der deutschen Geschichte. Mit viel Beifall wurde das gelungene Laienspiel vom Publikum quittiert.
Zuletzt stellte ein Kamerad ein neues Buch über das Thema „Digitalisierung und Nationalismus“ vor. Es behandelt eine der Schlüsselfragen der Zukunft, die bislang vom nationalen Lager völlig ausgeklammert wird. Hier ist es wichtig, Stellung zu beziehen, weil man der Digitalisierung letztlich nicht ausweichen kann. Es ist also wichtig, hier eigene Standpunkte zu entwickeln und ein fortschrittliches Zukunftsbild für einen zukünftigen deutschen Sozialismus zu entwickeln.
Sehr interessant…