Genderwahn: Verteidigungsministerium plant weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr

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Der Genderwahnsinn mit seinen lebensfeindlichen Ideologien erhält nun schon seit einiger Zeit immer mehr Einzug und Akzeptanz in unserer Gesellschaft. Immer wenn wir denken, die BRD-Regierung um CDU, SPD, Grüne und Linke wäre schon an der Spitze der Absurdität angelangt, wird eine weitere Portion oben drauf gesetzt. So plant das Verteidigungsministerium rund um Annegret Kramp-Karrenbauer in Zukunft weibliche Dienstgrade in der Bundeswehr einzuführen.

Doch ausgerechnet bei den weiblichen Soldaten regt sich Widerstand! Die internen Informationen stammen laut der „Welt“ aus einem internen Vermerk aus dem Wehrressort aus dem Sommer diesen Jahres. Bislang wird den Dienstgraden von weiblichen Soldaten die Anrede „Frau“ vorangestellt. Künftig soll der Dienstgrad dem Vermerk zufolge dann selbst „gegendert“ werden.

Das Außenministerium reagierte zurückhaltend auf einen von der „Welt“ veröffentlichten Bericht. So sei Ministerin Kramp-Karrenbauer mit dem Vorhaben zu diesem speziellen Punkt bislang nicht befasst gewesen. Allerdings sei die Gleichstellung von Frauen und Männern ein „durchgängiges Leitprinzip“. Warum die Gleichstellung in den Köpfen des Verteidigungsministeriums nur dann vonstatten geht, wenn die weiblichen Soldaten eine extra Dienstbezeichnung bekommen, bleibt uns dabei rätselhaft.

So sehen die Frauen im Verteidigungsausschuss des Bundestags die Pläne eher skeptisch. Es sei ihr völlig egal, ob es weibliche Dienstgradbezeichnungen gebe, sagte die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, der „Welt“. Noch deutlicher äußerten weibliche Soldaten, welche die Änderungen direkt betreffen würden, ihren Unmut. In einer Twitterkampagne mit dem Titel „Wir sind gegen das Dienstgradgendering in der Bundeswehr“ veröffentlichten Dutzende Soldatinnen ihr Foto im Netz und protestierten so gegen eine Änderung der bisherigen Regeln. Unter Soldaten verbreitete sich die Kampagne in den letzten Wochen wie ein Lauffeuer im Weltnetz.

Auch vom Bundeswehrverband kam eine deutliche Ablehnung der Pläne aus dem Wehrressort. „Wenn unsere weiblichen Kameraden mehrheitlich Dienstgrade mit einer weiblichen Endung wollten, wäre das sicher eine gute Idee, tatsächlich kennen wir als Verband allerdings fast nur Frauen, die eine solche Änderung ablehnen“, sagte Verbandschef André Wüstner dem SPIEGEL. Wüstner warnte vor einer Schein-Debatte, die von den wahren Problemen der Bundeswehr ablenke. Für alle Soldaten, männlich wie weiblich, seien zunächst eine moderne Ausrüstung und die Verbesserung der Einsatzbereitschaft wichtig. „Wer auch immer im Ministerium jetzt eine solche Gender-Debatte lostritt, erweckt in der Truppe den Eindruck, endgültig jeglichen Bezug zu den von Mangelverwaltung geplagten Soldaten verloren zu haben“, kritisierte er folgerichtig.

1 Kommentar

  • Was werden da für Dienstgrade kreiert werden… Feldwebeliene, Fähnrichin, Hauptfrau, Gefreiteriene… Der absolute Hammer ist die Oberstin. Man könnte sich totlachen, wäre es nicht so traurig.

    Jörg 28.09.2020
  • „Jawoll, Frau Hauptfrau… Herr Hauptman*In… Herr*In Hauptmensch…“

    Verwirrend.

    Bis es mit der „richtigen“ Anrede geklappt hat, sind die Russen an der Bundeskanzlei. /X=D

    Bert Brech 27.09.2020
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