Limburg: Syrer mit Aufmerksamkeitsdefizit zu neun Jahren Haft verurteilt

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Vor gut einem Jahr raste der Syrer Omar A. in Limburg mit einem vorher gestohlenen Lkw in die vor einer roten Ampel wartenden Autos. Er verletzte dabei 18 Menschen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 165.000 Euro. Jetzt wurde der Syrer zu einer Freiheitsstrafe von 9 Jahren verurteilt, wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung, gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr sowie Nötigung und Körperverletzung. Von den 18 Verletzten befinden sich über ein Jahr später immer noch einige in psychiatrischer Behandlung. „Es gab keinen Hinweis auf ein Terrormotiv. Er wollte damit Aufmerksamkeit erreichen.“ verharmloste Richter Dr. Andreas Janisch den Terrorakt und begründet damit das Urteil. „Der Angeklagte hat sich zur Tatzeit in einer unbefriedigten Lebenssituation befunden. Ohne Geld, ohne Perspektive, in Deutschland länger bleiben zu dürfen.“ – und somit ist ja solch eine Tat quasi nachzuvollziehen. Wieso aber ein syrischer „Flüchtling“ heutzutage kein Perspektive haben sollte, in der BRD bleiben zu dürfen, verrät uns dabei Richter Janisch nicht.

Sollte das Urteil rechtskräftig werden, muss Omar A. lediglich noch ein Jahr und vier Monate in Haft bleiben. Inklusive U-Haft von einem Jahr und vier Monaten hätte er dann zweieinhalb Jahre verbüßt. Anschließend kommt er in den Maßregelvollzug, vermutlich nach Hadamar, um dort eine zweijährige Therapie zu absolvieren. Gelingt diese, kann er nach der Hälfte seiner Strafe einen Antrag auf Bewährung stellen. Der Verteidiger von Omar A. kündigte indes an, in Berufung gehen zu wollen.

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