Für viele Nationalisten war es eine Überraschung, dass die Bundesanwaltschaft nun auch einmal gegenüber Linksextremisten in Leipzig etwas härter als gewohnt durchgegriffen hat, nachdem der rote Terror in der Messestadt, vor allem unter der Polizeiführung des ehemaligen roten Volkspolizeimajors Bernd Merbitz, über Jahre hinweg gedeihen konnte und zuletzt in Anschlägen auf Baustellen, eine Prokuristin und politischen Gegnern mündete. Als dringend tatverdächtige Drahtzieherin einer Antifa-Terrorgruppe wurde Lina Engel (25) durch Beamte des sächsischen Landeskriminalamtes verhaftet, sowie deren und die Wohnungen weiterer mutmaßlicher Mittäter durchsucht. Vorgeworfen wird der Gruppe ein ganzes Sammelsurium an Straftatbeständen, u.a. besonders schwerer Landfriedensbruch, gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung, räuberischer Diebstahl, Sachbeschädigung sowie Urkundenfälschung. Die Behörden haben Lina Engel dabei als Kopf der linkskriminellen Gruppe ausgemacht, die bei den Anschlägen das Kommando und die Planung übernommen und ihr Auto als Fluchtfahrzeug zur Verfügung gestellt haben soll.
Im Einzelnen konnten der Bande Anschläge nachgewiesen werden, die man getrost als versuchten Mord bewerten könnte. So kamen bei einigen der Überfälle auf politische Gegner, wie Ende letzten Jahres bei einem Überfall auf ein nationales Lokal sowie auf dessen Betreiber in Eisenach, Schlagstöcke, Zimmermannshämmer und Radschlüssel zum Einsatz. Für das Fluchtfahrzeug verwendeten sie außerdem gestohlene Nummernschilder. Ein weiterer versuchter Anschlag auf eine Zielperson in Leipzig im Juni 2020 mißlang, nachdem Gefahrenabwehrmaßnahmen der Polizei unter der Führung des aktuellen Leipziger Polizeipräsidenten Torsten Schultze den geplanten Übergriff verhindern konnten. Seit spätestens September 2019 soll die beschuldigte Lina Engel in der kriminellen Vereinigung, die sich nach Angaben der Generalbundesanwaltschaft im Januar des selben Jahres gegründet haben soll, mitgewirkt haben. Am 6. November diesen Jahres wurde Lina Engel schließlich dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der den Haftbefehl gegen sie eröffnete. Bisher im Dunkeln geblieben sind die Drahtzieher und Akteure einer ganzen Anschlagsserie, die sich gegen Objekte und vermeintliche Treffpunkte der nationalrevolutionären Bewegung richtete.
Im Vorfeld der 3. Oktober-Demonstration des III. Weges in Berlin kam es zu Anschlägen auf die Parteibüros in Plauen und Siegen sowie auf eine Reihe weiterer nationaler Lokale und Kanzleien nationaler Anwälte. Zumindest für einen Teil der Anschläge im mitteldeutschen Raum, die nach dem selben Muster verliefen, könnte man auch hier eine Urheberschaft der ausgehobenen Leipziger Antifa-Terrorgruppe in Betracht ziehen. Trotz des Rückschlages für die organisierte, linkskriminelle Antifaszene in Leipzig ist dennoch nicht mit einer Entwarnung für nationale Aktivisten und politische Sympathisanten, die ihre Infrastruktur der volkstreuen Bewegung zur Verfügung stellen, zu rechnen. Bereits am Abend der Vorführung der Beschuldigten vor dem Haftrichter in Karlsruhe haben Antifa-Gruppen zu einer Solidaritätsdemo in Leipzig-Connewitz aufgerufen. Auch aus anderen Städten der Republik gab es Solidaritätsbekundungen seitens linksextremer Strukturen. Man kann also davon ausgehen, dass das kriminelle Potenzial in diesen Kreisen nach wie vor hoch ist und sich jederzeit in Anschlägen auf volksverbundene Agitatoren und Objekte des nationalen Lagers entladen könnte. Es gilt: Jeder Angriff auf einen Einzelnen ist ein Angriff auf uns alle! Dementsprechend sollte der Appell an jeden nationalrevolutionären Aktivisten lauten, geeignete Vorsichtsmaßnahmen zur eigenen Sicherheit zu treffen und vor allem sich von dem linken Terror nicht einschüchtern zu lassen.
Wieso nur habe ich das ungute Gefühl, dass es hier, wenn überhaupt, nicht zu Anklagen wegen versuchten Mord, schwerer Körperverletzung und Terror kommt, sondern wegen Sachbeschädigung und der Rest war Notwehr? Merbitz… Genosse Major, Jahrzehnte dunkelrot, hat durch eine göttliche Fügung zum katholischen Glauben gefunden. Was soll einem dazu noch einfallen.