Nachdem wir in den letzten Wochen viele Fangrupen aus Deutschland interviewten, wollen wir heute mal über die Ostsee nach Schweden, genauer gesagt nach Göteburg, schauen.
Der III. Weg: Kannst du dich und wenn möglich deine Gruppe vorstellen?
Erik: Hallo, mein Name ist Erik und ich lebe in Göteborg. Ich bin nationaler Sozialist und Mitglied in Schwedens absolut stärkster Fußball-Firma Wisemen Göteborg. Ich bin heute über 30 und prügle mich seit 2006. Ich war in über 15 großen Schlägereien (50 bis 120 Leute) und habe alle nennenswerten nordischen Firmen in Kiesgruben getroffen und an Auseinandersetzungen bei Spielen gegen deutsche, polnische und andere osteuropäische Gruppen teilgenommen.
Der III. Weg: Wie ist die Situation im schwedischen Fußball im Allgemeinen und speziell im Politischen?
Erik: Die Situation in Schweden ist aktuell ziemlich lauwarm, in den letzten Jahren gab aus verschiedenen Gründen kaum Schlägereien. Es gibt bei uns Ultras und Supras Phalanxes, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was sie genau unterscheidet, aber sie machen weiter mit den Choreografien und Gesängen und ich glaube, dass zumindest die großen Clubs in Schweden zu den besten in Europa gehören.
Zum Politischen. Die Funktionäre versuchen allgemein die Politik aus den Stadien zu halten, aber trotzdem wird die Regenbogenfahne geschwenkt und Prominente machen politische Vorschläge. Die Linke ist sehr stark in Schweden und hat praktisch jede Institution infiltriert die existiert, und sie haben auch begonnen, im Fußball ihre Stellung auszubauen.
Der III. Weg: Soweit ich weiß, wurde eure Gruppe als Reaktion auf die Stockholmer Clubs gegründet und genießt ein Ansehen als sehr gute und harte Gruppe?
Erik: Ja, das stimmt. Die Leute haben begriffen, welche Vorteile es bringt, sich zu organisieren, anstatt sich in kleinen Gruppen oder zufällig an Spieltagen zu treffen und gezwungen zu sein, gegen mehrere organisierte Gegner anzutreten. Allein zu sein, bedeutet Schwäche.
Der III. Weg: Vor einigen Jahren machten Kämpfe zwischen schwedischen Fußballfans und Einwanderern Schlagzeilen. Kannst du uns etwas darüber erzählen?
Erik: Es ging dabei darum, dass es am Stockholmer Hauptbahnhof zu mehreren Raubüberfällen, Angriffen und versuchten Vergewaltigungen gekommen war. In Stockholm schaffte man es, Nationalisten aus den größten Gruppen AIK, Blåvitt and Djurågården zu sammeln, in den Hauptbahnhof zu gehen und unter den kriminellen Einwanderern „aufzuräumen“. Hammarby, ein Club, welcher hauptsächlich aus Einwanderern und Linksliberalen besteht, glaubt anscheinend, dass es das Recht von Einwanderern sei, in Schweden zu vergewaltigen und zu rauben und entschieden sich daher, nicht einzugreifen gegen die Auswüchse.
Der III. Weg: Was bedeutet es für dich und deine Gruppe, Ultras oder Hooligans zu sein? Während viele Ultras und Hooligans in Westeuropa beispielsweise kein Problem damit haben, Drogen zu nehmen und viel Alkohol zu trinken, ist man in Osteuropa gradliniger. Was ist deine Position und die deiner Gruppe dazu?
Erik: Ich bin zur Zeit nicht aktiv und es passiert auch nicht mehr viel, aber die Firmenkultur hat ein großes Problem mit Drogen und Alkohol und das ist etwas, von dem ich mich heute distanziere. Wie ich sagte, ich war sehr aktiv, einer vom alten Schlag, habe mich aber heute dazu entschieden, mich auf wichtigere Dinge zu fokussieren, die in der Gesellschaft passieren.
Die Linken, Liberalen und Einwanderer haben einen großen Einfluss auf die Menschen in Schweden und ich finde es tragisch, dass in der liberalen schwedischen Gesellschaft die Leute eher mit Kämpfen und jedes Wochenende Kokain zu nehmen angeben, als damit, als nationaler Sozialist aufrecht zu stehen oder auch nur für sein eigenes Volk einzustehen.
Der III. Weg: In der BRD folgen viele nationale Fußballfans dem Motto „Fußball ist Fußball, Politik ist Politik“, während man in Osteuropa und anderen Ländern viele nationale Banner in den Stadien sieht. Wie seht ihr das in Schweden?
Erik: Das Motto stimmt auch in Schweden. Die Leute glauben, Politik hätte nichts mit Sport zu tun. Ich bin mir in dieser Frage nicht sicher. Ich würde gerne Flaggen wie in Polen auch in Schweden sehen. Aber wenn wir diese Regel nicht hätten, würden die Stadien mit 100-prozentiger Sicherheit voller Regenbogenfahnen und „Refugees Welcome“ Banner hängen.
Der III. Weg: Hast du Verbindungen zu nationalen Bewegungen in deinem Land, wie beispielsweise der Nordischen Widerstandsbewegung? Betreibst du nationale Politik im Stadion und wenn ja, wie, oder ist das etwas Privates?
Erik: Ja, ich habe mehrere gute Freunde, die Mitglieder in der Nordischen Widerstandsbewegung sind. Mehrere ältere Leute in Wisemen haben nationale Ansichten, bei den jüngeren ist es leider nicht mehr so ausgeprägt.
Der III. Weg: Gibt es auch linke Clubs und Ultra/Hooligangruppen in Schweden?
Erik: Nicht wirklich. Am nächsten käme noch der Stockholmer Club Hammarby, der auf eine Geschichte aus Drogen und Dekadenz zurückblickt.
Der III. Weg: Was ist deine Sicht auf die Zukunft von Fußball und Fankultur, wenn du nach Großbritannien schaust, wo die Tickets sehr teuer sind und Fankultur nicht mehr möglich ist?
Erik: Ich kann mir vorstellen, dass mit Corona die Stehplätze sowie die Hälfte der Sitzplätze verschwinden werden.
Der III. Weg: Was würdest du deutschen nationalen Fußballfans raten?
Erik: Lasst den Hooliganismus sein und konzentriert euch auf das, was wichtig ist. Schließt euch euren organisierten Freunden an, betreibt Politik und tretet für euer Volk ein, anstatt euresgleichen zu bekämpfen.
Der III. Weg: Die letzten Worte gehören dir.
Erik: Fußballkultur hat ihre positiven Seiten wie die Kameradschaft, die daraus resultiert, als Mauer Schulter an Schulter Hunderten Gegnern gegenüberzustehen, die nichts lieber wollen, als dir die Zähne auszutreten. Aber die Zeit ist vorbei, jetzt gibt es mehr, viel wichtigere Dinge, die erledigt werden müssen. Unsere weißen Länder und die arischen Völker werden angegriffen, es ist derselbe Feind wie vor 100 Jahren und die Methode ist eine ähnliche, nur dass heute Afrikaner und Araber als einfallende Kräfte benutzt werden.
Wir können uns verteidigen, müssen uns verteidigen und wollen uns verteidigen.
Da ist niemand anderes, es ist an dir. Am Ende zählt nur unser eigenes Volk und wenn wir jetzt nicht handeln, werden unsere Kinder und Enkelkinder gezwungen sein, in einer schrecklichen Welt zu leben, und du wirst dafür mit deiner Untätigkeit verantwortlich sein.
Haltet stand, schlagt hart zu und geht vorwärts.