Eines der größten Naziverbrechen, die Buchstabiertafel, wird endlich ausgemerzt. Diskriminierende und rassistische Wörter wie DORA und Nordpol gehören bald der Vergangenheit an. Freuen wir uns auf so neutrale Wörter wie DAVID und NATHAN.
Doch wem verdanken wir diesen heldenhaften Sieg im Kampf gegen Rassismus?
Initiator der Aktion ist der Antisemitismus-Beauftragte von Baden-Württemberg, Michael Blume. “Mir geht es darum, dass die Tabelle der Nationalsozialisten nicht einfach weiter übernommen wird. Es ist ein schönes Signal für das Jahr, in dem wir 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland feiern, deutlich zu machen, wie die Tabelle ursprünglich aussah“, fabuliert Blume.
Im November 2019 äußerten wir uns bereits auf unserer Netzseite zu diesem Thema unter dem Titel “Umerziehung-Hebräisch statt Deutsch buchstabieren“.
Im Zuge der Reform soll daher ab kommendem Herbst vorübergehend wieder die Version der Weimarer Zeit eingesetzt werden. Das beschloss nach Informationen der Funke Mediengruppe der Arbeitsausschuss des Deutschen Instituts für Normung (DIN). Der Beschluss hat Symbolcharakter: Die Nationalsozialisten hatten 1934 alle jüdischen Namen aus der damaligen Buchstabiertafel getilgt. So wurde aus „‚D‘ wie David“ zum Beispiel „Dora“, aus „Nathan“ „Nordpol“. Zwar gab es 1950 eine Überarbeitung, die meisten Änderungen wurden allerdings nicht rückgängig gemacht. Im kommenden Herbst soll dann ein Reformvorschlag für eine neue normierte Buchstabiertabelle vorgelegt werden, für die voraussichtlich überwiegend Städtenamen verwendet werden sollen. Zeitgleich soll wieder die Weimarer Tabelle zum Einsatz kommen – und zwar so lange, bis die endgültige Reform im dritten Quartal 2022 in Kraft tritt.
Wir sehen, was passiert, wenn Antisemitismus-Beauftragte augenscheinlich Langeweile haben, immer auf der Suche nach „Altlasten“, die es auszumerzen gilt. Alles Deutsche soll verschwinden. Angefangen bei unserer Sprache, über die Kultur bis hin zu unserer Identität.
Wir von der Partei „Der III. Weg“ stellen uns mit allen Mitteln gegen die deutschfeindliche Politik aller Volksverräter!
Das sind alles gezielte Nadelstiche, gerne noch bei Nichtigkeiten, um alles was mit 33-45 zu tun hat im negativen Sinnen einerseits „auszumerzen“ und andererseits „das Böse“ immer wieder auf die Tagesordnung zu rufen.
Bin gespannt, wann *Volkswagen* umbenannt wird.
Führerstand oder Führerhaus, sind auch Begriffe, die findig umgedenglischt werden könnten. Da ist die Deutsche Bahn noch zu „nazistisch“.
Genau wie beim Genderstern erkennt man hier sofort den Volksfeind! Ich höre mich schon selbst am Telefon: „Meinen Sie jetzt N wie Nathan oder S wie Satan?“
Die Fassung von 1934 finde ich eigentlich ganz gut und wende sie selber auf Funk im nationalen Verkehr an.
Doch Friedrich, Heinrich, Ökonom & Ypsilon (1905/1926/DIN 5009) ist besser als Fritz, Heinz, Öse & Ypern (1934), ebenso Julius (DIN 5009) als Jot (1934), da sie alle mehr Vokale und somit besser verständliche Laute beinhalten.
Ansonsten gilt auf Funk eigentlich nicht mehr das deutsche Buchstabieralphabet, sondern das internationale. Auch bekannt als NATO-Buchstabieralphabet (Alpha, Bravo, Charlie usw.). Es ist aber der deutschen Sprache nicht optimal passend, aber wohl auch des verlorenen Krieges geschuldet.
Viele verwenden auf Funk auch das internationale Städtenamenprinzip an. Naja – auch nicht so wirklich ideal. Ich benutze es nicht und halte mich beim internationalen Funkverkehr am NATO-Buchstabieralphabet, weil es Vorschrift ist.
Und zusammenhängend möchte ich verlauten:
In unserem Land haben einzig deutsche Regeln zu gelten! Gerne kann man in Israel jüdische Namen in ihrer Buchstabiertafel bzw. Buchstabieralphabet anwenden.
Dieser Antigermanismus von Herrn Michael Blume und anderen Anhängern ist einfach nur widerlich!
Der Erfolg dieser Aktion wird davon abhängen wie viele die „neue“ Tabelle benutzen werden. Wahrscheinlich darf man sich dann ja auch auf englische bzw. denglische Begriffe freuen wie z. B. „W“ wie „Wall Box“. Da diese Aktion ebenso unnötig wie unsinnig und nur Vergeudung von Zeit und Geld ist, hat dieser Vorgang absolut das Zeug dazu, dass zu werden, was es verdient hat: eine unbedeutende, lächerliche und bald vergessene Fußnote der Geschichte.
Völlig sinnloser und überflüssiger Aktionismus, ist doch beispielsweise ein Begriff wie Nordpol wesentlich eingängiger als Nathan. Wie ich schon mehrfach sagte, hier fallen sie primär durch Stänkerei auf, die „Judensau“ (Bild an der Kirche) in Wittenberg sei als Beispiel genannt, und im Nahen Osten durch Aggression und Landraub.