Nachdem im Juli diesen Jahres unser erstes Parteibüro in Westdeutschland eröffnet wurde, war der Aufschrei der Siegener Politik groß. Schnell gründete man das standardmäßige „Bündnis gegen Rechts“, welches sich in eine lange Reihe bereits existierender Zusammenschlüsse stellte. Die Aktivitäten beschränkten sich derweilen auf das Verkleben von kleinen Aufklebern im Stadtgebiet und einer Demonstration, zu der linke Wirrköpfe aus ganz Deutschland herangezogen wurden. Der als zivilgesellschaftlich verkaufter Protest unter „Hammer und Sichel“- Symbolik fand jedoch bei dem Bürger wenig bis keinen Anklang. Nun schmiss das sogenannte „antifaschistische“ Bündnis erneut den Hut in den Ring, um gegen Volk und Heimat Parolen zu skandieren. Seit Wochen wurde unter einer „Großdemo gegen den III. Weg“ am 12. Dezember geworben. Angekündigt war eine Demonstration, Redner und ein Musikprogramm. Schon im Oktober berichtete die Junge Welt mit starken Ansagen wie: „Protest gegen Neonaziumtriebe / Bündnis »Siegen gegen rechts« mobilisiert bundesweit für Demonstration nach NRW. Schließung des Parteibüros des »III. Wegs« gefordert“.
Knapp eine Woche vorher wurden jedoch bereits die Erwartungen stark zurückgeschraubt. Statt einer Demonstration mit Rednern und Musikprogramm sollte es lediglich eine Menschenkette werden. Redner wurden ebenso abgesagt, stattdessen solle sich jeder Teilnehmer Bluetooth-Boxen zum Radio hören mitbringen. Der Aufruf zum „Band der Solidarität“ fand bereits in sozialen Netzwerken nur mäßige Resonanz. Am gestrigen Donnerstag folgte dann das völlige Aus. Laut den Anmeldern könne man das „Infektionsrisiko“ in diesen Zeiten nicht eingehen. Zudem musste die weihnachtliche Versammlung unserer Partei herhalten, die es für die Antifa-Anhänger zu gefährlich mache. Völlig offensichtlich wollte man die fehlende bundesweite Unterstützung nicht mit einer kläglichen Aneinanderreihung der üblichen Genossen auf der Straße präsentieren. Nun sollen diese in sozialen Netzwerken an einem „Argumentationsworkshop“ teilnehmen und mit kreativen Aktionen auf sich aufmerksam machen. Ob damit Sachbeschädigungen angekündigt wurden, wird sich zeigen.
Während die einen von der selbstgegebenen Parole „Nieder mit dem III. Weg“ träumen, führen unsere Aktivisten eine volkstreue Versammlung durch. Nachdem gestern ein Sieg vor dem Verwaltungsgericht verbucht werden konnte, findet die weihnachtliche Versammlung „Hilfe für Deutsche – Traditionelle Weihnachten trotz Corona“ am morgigen Sonnabend ab 17 Uhr in der Schlachthausstraße statt. Wie wichtig dieser Protest ist, zeigt auch die Berichterstattung der Presse. Obwohl die Versammlungsfreiheit ein Grundrecht ist, wird dem Bürger durch Falschbehauptungen suggeriert, dass die Versammlung verboten wäre und mit erheblichen Strafen zu rechnen sei. Von den Meldungen der Lügenpresse sollte sich jedoch kein Bürger einschüchtern lassen. Unsere weihnachtliche Versammlung ist der gerechte Protest gegen die derzeitigen Zustände!
Seid dabei!
Hilfe für Deutsche – Traditionelle Weihnachten trotz Corona!