Nach dem Sieg über Frankreich, getragen von einer Welle nationaler Begeisterung, wie wir sie heute nur noch erahnen können, wurde am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles das Zweite Deutsche Reich proklamiert und Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser ausgerufen. Mit Gründung des Deutschen Reichs gelang es Otto Fürst von Bismarck als Ministerpräsident Preußens, den allseits ersehnten Nationalstaat zu schaffen.
Am frühen Morgen waren Aktivisten des „III. Weg“ Stützpunkt Rheinland auf dem Neanderland-Steig unterwegs, um am Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Aprath der Gründung des Reiches zu gedenken.
Am Denkmal hielt ein Aktivist einen Vortrag über die Reichsgründung und forderte auf, das Erbe von 1871 zu bewahren. Mit Selbsthass und jedem nationalen Selbstgefühls und Stolzes beraubt, arbeitet der bundesrepublikanische Bürger lieber an der Selbstauflösung Deutschlands, als an der Pflege seines Erbes. So ist es heute wieder so weit, dass das deutsche Volk unterdrückt und fremdbestimmt ist. Wieder kontrollieren auswärtige Mächte und Organisationen Deutschlands Schicksal.
Der 18. Januar steht für all das, wofür wir kämpfen wollen: Ein souveränes Deutschland, in dem alle Deutschen frei, einig und selbstbestimmt leben können.
Das Gedenken wurde anschließend mit dem Kampfruf unserer nationalrevolutionären Bewegung „Der III. Weg“ beendet:
Fürs Vaterland? Bereit!
Fürs Volk? Bereit!
Für die Heimat? Bereit!
Ein ausführlicher Bericht folgt.