Mit einer spektakulären Aktion hat die Nordische Widerstandsbewegung in Stockholm für Aufsehen gesorgt. Aktivisten der nationalrevolutionären Bewegung befestigten ein Banner mit der Aufschrift „Boykottiert die Lügenpresse – Lest Nordfront“ am DN-Wolkenkratzer. In dem 27-stöckigen Hochhaus ist die Zeitung „Expressen“ untergebracht, ursprünglich war hier auch der Sitz der „Dagens Nyheter“, der namensgebenden Zeitschrift des Gebäudes. Mit Mut und Tatendrang setzten die Aktivisten so ein weithin sichtbares Zeichen des Widerstands gegen die Lügenpresse.
Alternativen zu den Systemmedien stärken!
Noch immer befindet sich ein Großteil der Medien in den Händen einiger weniger Konzerne. Bekanntlich spiegelt ein Medium stets die Meinung seiner Eigentümer wider. So können einige wenige Menschen den öffentlichen Diskurs stark beeinflussen. Ein Beispiel für ein solches Medien-Konglomerat ist das in Stockholm ansässige internationale Unternehmen Bonnier AB. Die Ursprünge von Bonnier AB gehen auf Gerhard Bonnier, einen 1778 in Dresden als Gutkind Hirschel geborenen Juden, zurück. Noch heute befindet sich das Unternehmen im Familienbesitz. Das Unternehmen ist überwiegend in Schweden tätig, doch verfügt es auch in anderen Ländern, unter anderem in Litauen und Finnland, über Publikationen. Auch in Deutschland gibt es eine Tochterfirma, die in München ansässige Bonnier Media Deutschland. Zu ihrem Imperium gehören unter anderem die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“ und die Verlage arsEdition, Carlsen und Piper.
Weithin sichtbares Symbol der Macht von Bonnier AB ist der Dagens Nyheter Tower in Stockholm. Sowohl der „Dagens Nyheter“, als auch die „Expressen“ gehören zur Bonnier AB Gruppe. Er wurde 1964 fertiggestellt und von dem Stararchitekten Paul Hedqvist entworfen. Ursprünglich war der Turm als Sitz der „Dagens Nyheter“ errichtet worden. Die „DN“ ist Schwedens auflagenstärkste Morgenzeitung. Heute hat die Zeitung ihre Redaktionsräume in andere Gebäude im selben Komplex verlegt. Weiterhin prangt jedoch das Symbol der Zeitung an dem Turm, an dem die „Expressen“ zudem ansässig ist.
In einer spektakulären Aktion haben Aktivisten von „Nest 1“, dem lokalen Stützpunkt der „Nordischen Widerstandsbewegung“, den DN-Turm erklommen. Sie befestigten auf dem vierundachtzig Meter hohen Bürogebäude ein Banner mit der Aufschrift „Boykottiert die Lügenpresse – Lest Nordfront“. Die Aktivisten nutzten hierbei aktuelle Umbaumaßnahmen an dem Gebäude aus. So befinden sich derzeit Baugerüste um den Turm. Bei der nächtlichen Aktion mussten die Nationalrevolutionäre zehn Stockwerke auf dem einen Baugerüst und noch fünf weitere auf einem anderen Gerüst zurücklegen. Anschließend konnte das 12 Meter lange Banner erfolgreich befestigt werden.
Die Systempresse ist nicht alternativlos! Mit dem Hinweis auf die Seite „Nordfront“ konnte auch auf das Nachrichtenportal der skandinavischen Bewegung „Nordfront.se“ aufmerksam gemacht werden. Dort finden interessierte Leser Beiträge zum aktuellen Tagesgeschehen, aber auch weltanschauliche Artikel, Podcasts und weiterführende Links. Die „Nordische Widerstandsbewegung“ ist das Pendant zur nationalrevolutionären Bewegung „Der III. Weg“ in Skandinavien. Schon mehrmals gab es gemeinsame Aktionen in den jeweiligen Ländern. Zuletzt waren schwedische Aktivisten bei der Demonstration am 03. Oktober 2020 in Berlin zugegen.