Eindrücke zum Julfest 2020

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Für viele Menschen in unserer Heimat ist gerade die Weihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres.
Viele verbinden es mit verträumten Weihnnachtsmärkten, wo handwerkliche Künste, Handarbeiten, oder saisonale Besonderheiten angeboten werden, oder dass man einfach in geselliger Runde mit Freunden und Bekannten einen Winterpunsch oder Glühwein genießen kann.

Jedoch gibt es auch die andere Seite der sogenannten Weihnachtsstimmung:
Wenn in unserer schnelllebigen, konsumorientierten Zeit manche unserer Landsleute nur dem „schönsten“, „besten“ und „teuerstem“ Geschenk nachjagen, in der Hoffnung ein gleichartiges „Präsent“ zu erhalten. Somit die Weihnachtseinkäufe für sie Stress bedeuten und so schnell wie möglich erledigt sein müssen.
Dieses von der Werbung und TV-Medien geschürte Kaufverhalten endet spätestens, wenn die Geschäfte geschlossen haben und für diese Menschen die Zeit eintritt, wo sie zur Ruhe kommen und im Kreise ihrer Familie eine gemeinsame Zeit erleben können.
Der Eine oder Andere erlebte dies oftmals als Zwang. So entstanden Ansichten wie: „Das ganze Jahr hörten wir nichts voneinander, und nun zu Heiligabend sollen wir auf Heile Welt machen!“ oder „Müssen wir denn unbedingt die Schwiegereltern besuchen?!“
Jedoch verspüren auch diese Menschen den familiären Zusammenhalt, auch wenn sie es nicht zugeben wollen, da dies ja nicht „zeitgemäß“ sei!

Glücklicherweise gibt es noch zahlreiche Landsleute, die gerade in der Weihnachtszeit die Verbundenheit der Familie spüren und die Zeit mit ihren Lieben genießen! Leider gibt es auch zahlreiche Volksgenossen, welche nicht das Glück haben, das Julfest gemeinsam mit ihren Lieben zu verbringen! Sei es, dass es die Umstände nicht zulassen, (z.B. weil Freunde und Bekannte zu weit weg wohnen), oder dass das „Schicksal“ ihnen liebe Menschen nahm, (z.B. ältere Leute, verwaiste Kinder).
Jedoch schöpfen auch diese Mitmenschen in dieser andächtigen Zeit immer wieder neue Kräfte, schauen auf vergangene Tage und setzen sich Ziele für die Zukunft!

Gerade in diesem Jahr, was schon so viele Entbehrungen und Beschränkungen brachte, ging es vielen unserer Landsleute so wie den Letztgenannten:
So setzten viele Familien ihre Hoffnung darauf, dass gerade die Weihnachtszeit nicht geprägt ist von neuen „Corona-Verordnungen“, „Ausgangssperren“, „weitere Einschränkungen“, medialer Gehirnwäsche durch „Horrormeldungen“ und dem „Schüren von Ängsten“!
Jedoch auch in diesem Punkt wurden unsere Mitbürger, wieder einmal(!), seitens der regierenden Parteien und den „staatseigenen Medien“ bitter enttäuscht:
Als eine gewisse Weihnachtsstimmung im Volke eintrat, hagelte es seitens der etablierten Politik nur so von Einschränkungen, Verordnungen und Schreckens-Meldungen!
Der Wunsch vieler Menschen, wenigstens zum Jahresende ein paar ruhige, schöne Tage zu haben, wurde ein für allemal zunichte gemacht.

So machten sich diese Beschränkungen auch im Stützpunkt München/Oberbayern bemerkbar. Bedauerlich befanden unsere Aktivisten, dass es nicht möglich war, die jährliche Weihnachtsfeier (siehe: Jahresrückblick und Weihnachtsfeier des Stützpunktes München/Oberbayern) gemeinsam zu feiern. (Was in den vergangenen Jahren immer großen Zuspruch fand und für lockere Stimmung sorgte!)
Auch die alljährliche Sonnwendfeier, wo zahlreiche Familien, Freunde und Aktivisten besonnen zusammentrafen, um gemeinsam den Beginn des neuen Lichtjahres zu feiern, konnte in diesem Jahr nicht stattfinden!
Innerlich gestärkt, wissen unsere Mitstreiter, dass dies nur eine vorübergehende Phase ist und schauen optimistisch nach vorn!

Zum Trotz aller Entbehrungen und Einschränkungen ließen die Aktivisten des Stützpunktes es sich nicht nehmen, würdig zu feiern oder diese Zeit nach ihren Vorstellungen zu gestalten!
Im folgenden werden ein paar Eindrücke unserer Mitstreiter wiedergegeben:

Die meisten berichteten, dass sie das Julfest im Kreise ihrer Familien verbrachten, wobei Spaziergänge, lockerer Gedankenaustausch, Ahnenforschung und das gemeinsame Essen ausschlaggebend waren.
Einige Berichte:

-Ein Aktivist des Stützpunktes beschrieb, dass er sich während der Feiertage mit einer Freundin traf und sie gemeinsam in der Nähe des Starnberger Sees einen ausgedehnten Spaziergang (ca. 10km) um den Ostersee unternahmen.
Dabei wurde nicht nur die landschaftliche Schönheit und die Verbundenheit zur Natur genossen, sondern auch die Unterhaltungen und die lockere Atmosphäre ließen diesen Tag wieder zu einem Besonderen werden!

-Weiter berichtete ein junger Mann, dass er es sich nicht nehmen ließ, das Weihnachtsfest mit seiner Familie würdig zu feiern. So wurden die Fenster seiner Wohnung abgedeckt und Besucher kamen und gingen in zeitlichen Takten.
Ähnliches konnte er auch bei der Nachbarschaft beobachten, was das bange Gefühl vor Denunziantentum und Kontrollen herabsetzte und so die Familie (fast) unbeschwert das Festmahl genießen und feiern konnte.

-Auch ein anderer Aktivist beschrieb, dass er am Heiligabend im Kreise seiner Familie feierte. Schon in den Morgenstunden ging es zu einem 3-stündigen Spaziergang in die umliegenden Wälder, wo ein reger Austausch von Gesprächen mit verschiedenen Ansichten und Generationen stattfand.

Weiter berichte er, das er nach dem Spazieren seinem Boxtraining nachging und sein Kampfpartner ihm stark zusetzte – was ihn wieder bestärkte, seine Technik weiter zu verbessern.
Am Abend wurde in der Familie gemeinsam gegessen, man beschenkte sich und ließ den Abend ausklingen.

-Ein anderer Aktivist des Stützpunktes berichtete, dass er gern seine bayerische Gastfamilie besuchen wollte. Jedoch, da die Mutter der Familie schwer erkrankt war und zudem noch den angstschürenden Medien Glauben schenkte, respektierte er, dass es in diesem Jahr zu keinem Besuch – verbunden mit gemeinsamem Essen in gemütlicher Runde -, kam.
Bild: Spitzingsee 2

Er beschloss, eine kleine Wanderung zu unternehmen. Anregung hierfür fand er beim letzten Ausflug des Stützpunktes, wo der Schliersee in der Nähe von Miesbach umrundet wurde. Alternativ wurde da auch eine Wanderung zum nahegelegenen Spitzingsee vorgeschlagen, diese Route wurde von ihm gewählt.
Trotz Regenwetter bei seiner Ankunft ließ er es sich nicht nehmen, die (16 km) Strecke in Angriff zu nehmen. Unmittelbar nach kurzer Wegstrecke klarte der Himmel auf und gelegentlich schaute die Sonne durch. Somit wurde die Landschaft aus seiner Sicht noch schöner und eindrucksvoller.
Am Spitzingsee angekommen, legte er eine Brotzeit am Ufer des Sees ein und genoss die winterliche Landschaft, ließ seine Gedanken schweifen, philosophierte über Vergangenes, über das Jetzt und Heute und versuchte, einen Blick in die Zukunft zu wagen.

Gesättigt und von der umliegenden Natur beeindruckt, mit positiven Gedanken und Hoffnungen gestärkt machte er sich auf den Rückweg.
Die folgenden Feiertage verbrachte er damit, sich mit anregenden, netten Unterhaltungen und historischer Literatur auseinanderzusetzen und gönnte sich ein gutes Essen.

Im Folgenden mögen die Kameraden selbst zu Wort kommen:

F. berichtete:
„Üblicherweise verbringe ich das Julfest mit der größeren Familie. Da der Großteil meiner Verwandtschaft in Mitteldeutschland wohnt, wir jedoch in Bayern leben, treffen wir uns meist irgendwo in der Mitte über die Festtage.
In diesem Jahr war das leider aufgrund fehlender Übernachtungsmöglichkeiten nicht umsetzbar.
Deshalb habe ich die Feiertage lediglich mit meinen Eltern verbracht. Auch diese Stunden waren letztlich sehr besinnlich und erbaulich, so dass es keine verlorene Zeit war. Dabei bot sich auch Gelegenheit zum Lesen und so konnte ich den zweiten Band von Bismarcks „Gedanken und Erinnerungen“ lesen.“

Der Eindruck von P.:
„Normalerweise feiere ich Weihnachten mit der gesamten Sippe und gehe nach dem Familienabend noch ein Bierchen mit meinem Cousin trinken. Doch leider nicht so dieses Jahr: Aufgrund der durch den Staat verhängten Beschränkungen bemerkte ich schon im Vorfeld die Verunsicherung innerhalb meiner Familie. Keiner wusste so genau, mit wievielen Haushalten man sich treffen darf. Einige meiner Lieben glauben auch an die Schauermärchen über die tödliche Grippe namens Corona.
Da ich erst kürzlich Vater geworden bin, beschlossen meine Frau und ich, den heiligen Abend im kleinen Kreis zu verbringen.

Dies hatte aber auch den Vorteil, dass ich das erste Julfest meines Kindes viel intensiver erleben konnte. Das freudige Lachen, während man vor ihm seine Geschenke auspackte, war einfach wunderschön.
Schade ist aber, das es meinem Schatz durch die Regierung verwehrt blieb, seine erste Sonnenwende zu erleben. Doch ich hoffe, das wir das im nächsten Jahr nachholen können.“

C. berichtet:
„Ich habe die Julfeiertage dieses Jahr im Kreis meiner betagten Eltern verbracht.
Meine Mutter bekam nach 2 Stürzen im Jahr 2020 leider eine nur äußerst unbefriedigende medizinische Behandlung und kann seither nur mehr mit starken Schmerzen und einem Rollator gehen. Da in meiner Großstadt eine zur angeblichen Kosten- und Effizienzsteigerung erfolgte Konzentration auf 3 Groß-Krankenhäuser (trotz eines Bevölkerungswachstums von ~300.000 Personen in den letzten 10 Jahren) erfolgt ist und in Verbindung mit dem Corona-Wahnsinn, wo die Spitäler und Rettungs-/Krankentransportorganisationen aus politisch und finanziell motivierten Gründen möglichst viele freie Kapazitäten vorhalten und alle Nicht-Corona-Patienten möglichst schnell abgefertigt werden und alle nicht unmittelbar überlebensnotwendigen Operationen und Behandlungen drastisch reduziert und aufgeschoben werden.“

Auch der abschließende Bericht von M. ist sehr Aufschlussreich:
„Mein Julfest 2020:
Da ich bei meiner neuen Frau und deren Tochter lebe und meine Eltern und meine Tochter weit entfernt wohnen, ist das Julfest für mich seit Jahren leider auch mit ein paar Kilometern auf unseren Autobahnen verbunden.
Jedoch versuchen wir, es immer für alle angenehm zu gestalten. Dabei spielt meine neue Lebensgefährtin ebenso gut mit, wie die Mutter meiner Tochter und der Vater meiner „zweiten Tochter“.
So war es in diesem Jahr wieder der Fall, dass wir das Julfest und den ersten Feiertag bei meinen Schwiegereltern verbrachten und am zweiten Feiertag meine Tochter abholten und zu meiner Familie fuhren.

Trotz des ganzen Trubels möchte ich mir, wie in jedem Jahr, auch etwas Zeit nehmen, unserer Gefallenen und Vorfahren zu gedenken und Ihnen die Ehre erweisen, die sie verdienen.
Vor einigen Wochen entdeckte ich auf dem Heimweg einen kleinen Wegweiser am Straßenrand.
Dieser schreibt einen Soldatenfriedhof 10 Autominuten von meiner neuen Heimat aus.
Mir war gar nicht bewusst, dass sich hier so ein wundervolles Kleinod befindet.
Also nahm ich mir damals schon vor, diesen am 24. Dezember zu besuchen und eine Kerze anzuzünden.

Am 24. Dezember also, bevor wir uns auf den Weg zu den Schwiegereltern machten, fuhr ich los und fand einen wundervollen kleinen Soldatenfriedhof vor. Was mir persönlich eine große Freude bereitete, war ein junger Mann, der den Friedhof gerade verließ, als ich angefahren kam. Dies zeigte mir schon, dass hier auf dem Land unsere Ahnen wohl auch nicht ganz vergessen sind. Es sollten aber noch ein paar Überraschungen folgen.

Als ich den Friedhof betrat, ging ich an zwei Wachhäuschen vorbei, die dort stehen.
Alles sah sehr gepflegt aus (abgesehen vom Laub der Bäume, dass ich im Januar einmal entfernen möchte) und hier und da brannten vereinzelt Kerzen.

Ich wanderte einige Zeit über den Friedhof, liess alles auf mich wirken und verinnerlichte mir die Inschriften, die zu finden waren. Auch viele namenlose Kreuze sind dort zu sehen.

Bevor ich den Friedhof verließ, zündete ich auch eine Kerze an und stellte sie an eines der Kreuze.
Während meines Aufenthaltes dort besuchte auch ein Pärchen mittleren Alters den Friedhof und als ich mich auf den Rückweg machte, kam mir ein älteres Paar entgegen, die ebenfalls den Friedhof betraten.

Wieder zu Hause angekommen, machten wir uns auf den Weg zu meinen Schwiegereltern, wo wir gemeinsam zu Abend aßen. Darauf wurden am Baum Lieder gesungen und (so ist es bei den Schwiegereltern auf Wunsch der Großmutter Tradition) ein Gebet für unsere Verstorbenen gesprochen. Anschließend gab es die Bescherung mit leuchtenden Kinderaugen.

Der erste Feiertag verlief dann ganz ruhig und entspannt, da die Tochter meiner Freundin bei ihrem Vater war und wir Zeit für uns hatten.

Am zweiten Feiertag machten wir uns dann früh morgens auf und holten meine Tochter ab, die uns schon voller Vorfreude erwartete.

Bei meinen Eltern angekommen, aßen wir mit meiner Großmutter zu Mittag und anschließend gab es für die kleinen und großen Kinder noch eine kleine zweite Bescherung.
Die Augen der Kleinen strahlten wieder heller als alle Sterne zusammen.
Daraufhin besuchten wir dort gemeinsam den örtlichen Friedhof und entzündeten an einigen Gräbern von verstorbenen Freunden Kerzen.
Der restliche Tag und Abend wurden dann mit Gesellschaftsspielen, Glühwein, Plätzchen und Gesprächen verbracht.“

Wiedermal zeigen alle diese Berichte unserer Kameraden ihre tiefe Verbundenheit mit der Familie, unserer geliebten Heimat, der Tradition , der Natur, der Ahnenehrung – und somit die stetige Verbundenheit mit unserem geliebten Vaterland!
Mögen dies unsere Landsleute auch erkennen, dies tief im Herzen spüren und wir alle gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft schreiten!

In diesem Sinne wünscht der Stützpunkt München/Oberbayern allen Kameraden, Aktivisten, deren Familien und Freunden ein erfolgreiches Kampfjahr 2021!

Fürs Vaterland? -Bereit!
Für die Heimat? -Bereit!
Fürs Volk? -Bereit!

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