Grüne und FDP planen neues Transsexuellengesetz

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FDP und Grüne planen die Einführung eines neuen Transsexuellengesetzes. Nach dem neuen Gesetz soll es einmal im Jahr möglich sein, das eigene Geschlecht zu ändern. Nach den Vorstellungen der Grünen sollen bereits 14-Jährige auch gegen den Willen ihrer Eltern ihr Geschlecht ändern dürfen. Voraussetzung soll lediglich ein Beratungsgespräch sein, bislang benötigte medizinische Gutachten entfallen. Wer jemanden „fahrlässig“ mit dem falschen Geschlecht betitelt, muss mit einer Geldbuße rechnen. Union und SPD planen ihrerseits eine Gesetzesänderung mit gleicher Stoßrichtung.

 

Heute Mann, Morgen Frau

In den Augen von links-grünen Gender-Ideologen gibt es ein soziales und ein biologisches Geschlecht. Diese müssen nicht zwingend in Einklang stehen. Unser biologisches Geschlecht ist dabei unserem sozialen Geschlecht nachrangig. Sprich: Ob wir als Mann oder als Frau auf die Welt kommen, sagt nichts über unser tatsächliches Geschlecht aus. Die Entscheidung darüber liegt allein bei uns, nicht bei der Natur. Deshalb sollen die Hürden für die Geschlechtstransformation möglichst abgebaut werden.

Bislang regelt das Transsexuellengesetz (TSG) Geschlechtsumwandlungen. Wer sein Geschlecht ändern möchte, muss sich bislang einigen Hürden unterziehen. Hierbei sind unter anderem medizinische Gutachten nötig, bei denen auch intime Fragen gestellt werden. Dabei soll sichergestellt werden, dass die Personen ihre Entscheidung zur Geschlechtsänderung nicht aus einer vorübergehenden Laune heraus treffen. Zudem kann eine Geschlechtsumwandlung erst mit Erreichen der Volljährigkeit, also mit 18 Jahren vollzogen werden. Hormone können jedoch bereits ab 16 Jahren verabreicht werden. Die Kosten für eine Geschlechtsumwandlung übernehmen übrigens die gesetzlichen Krankenkassen. Dieses Gesetz soll nun abgeschafft werden.

 

 

Stattdessen schwebt den Grünen und der FDP ein neues Gesetz vor, das „Selbstbestimmungsgesetz“. In den Augen von Transaktivisten stellt eine Überprüfung des Wunsches nach Geschlechtsänderung bereits eine unzulässige Diskriminierung dar. Künftig soll es also ohne großen bürokratischen Aufwand möglich sein, einfach ein Wunschgeschlecht amtlich eintragen zu lassen. Geschlechtsumwandlungsoperationen müssen nicht zwingend folgen. Somit könnten sich beispielsweise (biologisch) männliche Straftäter als Frauen deklarieren und dann in das Frauengefängnis kommen. Oder (biologische) Männer können Frauenumkleideräume und Frauentoiletten nutzen. Wenn empörte Frauen sich dann beschweren, wird das kostspielig. Nach Paragraf sieben des Antrags der Grünen zum Selbstbestimmungsgesetz wird eine Geldstrafe in einer Höhe von bis zu 2500 Euro fällig. Im Antrag der FDP ist ein gleiches Strafmaß vorgesehen. Auch Frauenquoten könnten so bequem erfüllt werden.

Insbesondere die Zahl der Jugendlichen, die eine „Geschlechtsinkongruenz“ bei sich ausgemacht haben, ist in den vergangenen Jahren rapide angestiegen. Darunter versteht man das Missverhältnis von „tatsächlichem“ und biologischem Geschlecht. So ist beispielsweise die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die wegen einer Geschlechtsidentitätsstörung in der Londoner Tavistock Klinik behandelt wurden, zwischen 2009 und 2018 von rund 100 auf 2500 gestiegen. Ähnliches ist auch an deutschen Kliniken zu beobachten. Insbesondere die Zahl der „Transjungen“ ist hoch, also der biologischen Mädchen. Saskia Fahrenkrug, Leiterin der Spezialambulanz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, beziffert ihren Anteil zwischen siebzig und achtzig Prozent. Nach den Vorstellungen von Grünen und FDP soll auch hier der Prozess zur Geschlechtsumwandlung vereinfacht werden. Auch hier soll kein medizinisches Gutachten mehr nötig sein. Jugendliche sollen ab 14 Jahren auch gegen den Willen ihrer Eltern ihr Geschlecht ändern dürfen.

Gutgläubige Anhänger der sogenannten „Volksparteien“ CDU und SPD mögen nun einwenden, die „Grünen“ seien eben „etwas verrückt“, die Liberalen würden nur möglichst viel „Freiheit“ wollen. Mit ihren bodenständigen und wertkonservativen Parteien der bürgerlichen Mitte sei dies doch nicht zu machen. Doch sie täuschen sich! Auch die CDU hat bereits einen ähnlichen Antrag eingereicht. Der Name klingt sperriger und weniger euphorisch, „Gesetz zur Neuregelung der Änderung des Geschlechtseintrag“, der Inhalt ist jedoch gleich brisant. Auch nach dem Willen der Union soll künftig lediglich ein Beratungsgespräch vor der Geschlechtsänderung geführt werden, die medizinische Prüfung entfällt. Lediglich bei Jugendlichen soll weiterhin das medizinische Gutachten notwendig bleiben. Doch die SPD äußert hier wiederum bereits Bedenken. Der SPD-Abgeordnete Karl-Heinz Brunner möchte beispielsweise die Hürde für die Geschlechtsbestimmung auf 14 absenken. „Wenn ich die Würde des Menschen in den Mittelpunkt setze, kann ich ja nicht sagen, der mit 17,5 Jahren hat eine andere Würde als der mit 18 Jahren.“ Lediglich beim Thema der jährlichen Geschlechtsänderung stehen SPD und Union bislang auf einem anderen Standpunkt als ihre „progressiven“ Kollegen bei der FDP und bei den Grünen.

 

Transhuman – Abschaffung des Geschlechts

Der Marsch durch Institutionen von bolschewistischen Ideologien tritt immer deutlicher zum Vorschein. Wissenschaftliche Erkenntnisse hatten nie einen so geringen Stellenwert wie heute. Linke Gender-Ideologen träumen inzwischen von der völligen Abschaffung des Geschlechts. Sie ignorieren dabei alle Erkenntnisse aus der Genetik, alle medizinischen Folgen, die Geschlechtsumwandlung mit sich bringt.

 

 

So geht eine Geschlechtsumwandlung beispielsweise mit einem Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit einher. Dennoch werden bereits an Kindergärten und Schulen Broschüren verteilt, die suggerieren, dass beispielsweise auch Männer Kinder kriegen könnten. Das pubertierende Jugendliche manche Entscheidungen mit lebenslangen Folgen nicht vollkommen überblicken können, wird ausgeblendet. Entsprechende Einwände höhnisch als „Infantilisierung“ abgetan. Wenn sich jugendliche, wie es den Grünen vorschwebt, für eine Hormoneinnahme entscheiden, ist es bis zur operativen Maßnahme nicht mehr weit. Eine britische Studie hat ermittelt, dass 98 Prozent der Befragten nach einer Hormoneinnahme auch eine „geschlechtsangleichende“ Operation wollten. Ohne Medikamenteneinnahme gaben hingegen 90 Prozent der Befragten den Wunsch auf. Man darf nicht vergessen, es geht um die Amputation von Penis oder Brust und der Bildung künstlicher Geschlechtsteile aus der eigenen Haut! Viele dieser Operationen ziehen schwerwiegende Komplikationen nach sich, lebenslang müssen die Betroffenen weiter Hormone einnehmen. Grade psychische Probleme werden dadurch nicht behoben.

Warum lässt die Politik diese Inflationswelle an Geschlechtsumwandlungen so einfach auf uns zurollen? Weil es Menschen gibt, die davon profitieren. Eine von ihnen ist die jüdische „Transfrau“ Martine Aliana Rothblatt. Sie ist Vorstandsvorsitzende des Pharmaunternehmens United Therapeutics. Sie schreibt in einer Stellungnahme: „Transgender ist die Auffahrtsrampe zur Überwindung des Fleisches. Menschen, die sich weigern, als männlich oder weiblich bezeichnet zu werden, sind die Pioniere einer Menschheit, die nicht durch irgendein Substrat begrenzt ist. Es gibt eine Entwicklungslinie von transgender zu transhuman.“ Sie hat aus ihrer „Vision“ für die Menschheit ein einträgliches Geschäft gemacht. Denn der Markt der Gender-Kliniken und Bio-Pharma-Unternehmen, zu denen auch United Therapeutics zählt, wächst und gedeiht. Und Geschlechtsoperationen und Hormongaben sind äußerst kostspielig.

Eine einfache Operation kostet in der Regel bereits mehrere Tausend Euro, gelöhnt von den Beitragszahlern der gesetzlichen Krankenkassen.
Politik und Wirtschaft planen nichts weniger als die Abschaffung des Geschlechts. Ein Wahnwitz, der symptomatisch ist für den Niedergang der weißen Welt! Einer Welt, die sabbernd und geifernd einen immer rasanteren Todestanz tanzt. Die nationalrevolutionäre Bewegung stellt sich gegen den Ungeist dieser Zeit. Die Partei „Der III. Weg“ fordert ein Ende des Gender-Wahnsinns und eine Rückkehr zum traditionellen Familienbild.

1 Kommentar

  • Ich sach’s ja schon lange: Satire ist mausetot!
    Sie wurde von der Realsatire regelrecht im IS-Stil abgeschlachtet.

    Unperson 12.02.2021
  • Schon krank wenn politische Parteien so konservativ sind, und gegen den angeblichen Genderwahnsinn hetzen. Jedem sollte man seine Freiheit lassen. Schwarzen wie Weissen, Christen wie Muslimen.

    Alex 11.02.2021
  • Da muss man wohl als junger Mann in Zukunft achtgeben, ob die Angebetete wirklich weiblicher Natur ist oder nicht doch so ein „Gender“. Es hat mal eine Musikgruppe namens “ Kahlkopf“ ein Stück geschrieben, welches genau dieses Problem anschaulich darstellt. Das Werk heißt “ Klaus“. Wer es kennt oder sich mal anhört, der weiß, was ich meine!

    Kai 11.02.2021
  • Was soll man dazu sagen. Es soll ja jeder meinen und glauben was er will. Das aber Kassen sogar diesen Unsinn bezahlen ist ein Witz und das man das nicht als geistig krank bezeichnet ist ebenfalls einer. Wenn man nein zu Opiathaltigen Medikamenten sagt wird man als krank abgestempelt der Zugang zu medizinischen Cannabis bewusst erschwert und seitens der Kassen wie der Ärzte versucht den Schwarzmarkt voranzutreiben. Willst du jedoch dein Geschlecht ändern bekommt man bald einen Orden.

    Thomas 11.02.2021
  • Das Gift der BRD zeigt nun Wirkung. Wie krank kann denn eine Gesellschaft sein, die sowas legitimiert und noch unterstützt? Dass die Grünen nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, war ja schon länger bekannt. Dass die FDP auch einen Riss in der Schüssel hat, ist unumstritten, meiner Meinung nach. Aber jetzt, eigentlich auch schon vor Jahren, zeigen die „Volksparteien“ CDU und SPD ihr volksverräterisches Gesicht. Pfui Teufel!

    Willi Westland 11.02.2021
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