Der III. Weg: In unserem heutigen Interview möchten wir unseren Lesern die Nationale Aktionsfront (NAF) und ihre Jugendorganisation „Junge Tat“ vorstellen. Wie charakterisiert ihr euch selbst, wo seht ihr die wesentlichen Ziele eurer Organisation, der Nationalen Aktionsfront?
NAF: Die Nationale Aktionsfront versteht sich in erster Linie als nationales Netzwerk, der verschiedene Teile des organisierten nationalen Widerstandes angehören oder sich zugehörig fühlen. An erster Stelle steht für uns als NAF die Organisation und die Koordination zwischen und mit den verschiedenen Gruppen. Der Kerngedanke war und ist es, die gemeinsamen Überzeugungen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunter zu brechen und uns daran zu orientieren. Unser Grundsatzprogramm findet man auf der Weltnetzseite der Nationalen Aktionsfront. Wer sich damit identifizieren kann und aktiv werden will, ist bei uns herzlich willkommen. Entweder als NAF-Aktivist oder als Zugehöriger in einer Organisation innerhalb des Netzwerks.
Der III. Weg: Wo seht ihr eure hauptsächlichen politischen Betätigungsfelder? Wie gestaltet sich eure Arbeit in den Bereichen des kulturellen Kampfes und dem Kampf um die Gemeinschaft?
NAF: Wir sind aktuell klar in der Position der ausserparlamentarischen Opposition. Der Kampf um unsere Kultur und Gemeinschaft wird innerhalb der dem Netzwerk angehörenden Gruppen geführt und auch in unserem Jugendflügel aktiv gefördert. Hierzulande fehlt es uns nach wie vor an einer politischen Opposition. Leider stellte bis jetzt auch die von Flügelkämpfen geprägte PNOS keine wirkliche Alternative dar. Eine Zusammenarbeit mit ihnen wurde in der Vergangenheit mehrfach angestrebt, war bis anhin aber aus diversen Gründen zum Scheitern verurteilt. Nichts destotrotz: Wenn sich die Partei unter einer kompetenten Führung stabilisiert, sind wir natürlich für eine kooperative Zusammenarbeit. Denn zu einer ausserparlamentarischen Opposition gehört natürlich auch eine politische Partei, wie sie die PNOS darstellt!
Der III. Weg: Ihr wurdet 2014 als Zusammenschluss verschiedener nationalen Gruppierungen in der Schweiz gegründet. Wer waren eure Vorläufer und warum habt ihr euch zu diesem Schritt entschieden?
NAF: Um diese Frage zu beantworten, muss man etwas in der Geschichte ausholen. Die nationale Bewegung der Schweiz war in der Vergangenheit sehr von internem Streit und Verfeindung geprägt. Aufgrund dessen wurde anfangs der 2010er Jahre die Koordinationssitzung ins Leben gerufen. Eine Sitzung mit jeweils zwei Vertretern aus jeder Organisation, Kameradschaft oder anderer Gruppierungen im Nationalen Lager. Ziel war es, wenn einzelne Gruppen schon nicht miteinander zusammenarbeiten wollten, zu verhindern, das gegeneinander gearbeitet wird. Daraus entstand die Idee, eine Art Dachorganisation des gesamten politischen Widerstandes zu bilden. Mit diesem ambitionierten Anspruch und Ziel wurde auch die NAF gegründet. Leider konnte dieses Ziel nicht erreicht werden, weshalb die NAF nun statt einer «Dachorganisation» ein Netzwerk innerhalb der Bewegung wurde.
Der III. Weg: Ihr versteht euch als Sammelbewegung in der deutschen bzw. alemannischen Schweiz, wie ist euer Verhältnis zu den anderen autochthonen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz? Gibt es dort vergleichbare nationale Gruppierungen?
NAF: Auch in der französischen und der italienischen Schweiz gibt es nationale Aktivisten und Gruppierungen, zu denen wir ein gutes Verhältnis pflegen. Grundsätzlich fokussieren wir uns aber auf den alemannischen Teil der aktuellen Grenzen. Neben den sprachlichen und kulturellen Unterschieden herrschen in den verschiedenen Landesteilen auch andere Zustände und politische Gegebenheiten, was eine direkte Zusammenarbeit erschwert.
Der III. Weg: In welchen Städten / Regionen in der Schweiz seid ihr vorwiegend aktiv?
NAF: Wir haben Kameraden in jedem deutschsprachigen Kanton. Die meisten Kameraden kommen aber aus den Regionen Zürich, Zentral und Ostschweiz. Einige Kantone sind personell etwas schwächer aufgestellt, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt, da das Gebiet verglichen mit der der BRD doch sehr klein ist.
Der III. Weg: Masseneinwanderung und niedrige Geburtenraten sind ein Problem der gesamten weißen Weltbevölkerung. Welche spezifischen Probleme macht ihr weiterhin für die Schweiz aus?
NAF: Spezifisch auf die Schweiz gibt es vor allem zwei weitere Probleme, die sich hauptsächlich in der politischen Arbeit bemerkbar machen. Zum einen haben wir in der Schweiz dieses Blendwerk der direkten Demokratie und das damit zusammenhängende Problem der Volksabstimmung. Dabei wird dem Bürger ein Mitspracherecht suggeriert, welches aber in der Realität entweder keinen Einfluss hat, oder schlichtweg nicht existiert. Dies lässt in den Köpfen der Mehrheit keinen Platz für revolutionäre Ansätze und Ideen aufkommen. Aus dieser vermeintlich direkten Demokratie heraus ergab sich auch niemals eine Demonstrationskultur. Dies hat zur Folge, dass man die Bürger weder auf die Strasse bringt noch Raum in den Köpfen vorfindet für Ideen, die nicht kompromissfähig sind. Dies ist in der BRD sicherlich etwas anders, eventuell auch einfacher. Natürlich gibt es in der Schweiz auch Vorteile, die man in der BRD nicht oder nur kaum hat, aber der wirklich revolutionäre Geist hat im Schweizervolk leider stark abgenommen im Vergleich zu unseren Nachbarländern.
Fortsetzung folgt…
Wer lange genug im Widerstand aktiv ist, der wird es sofort erkennen;
FREIE NATIONALISTEN (in der) SCHWEIZ !!
Ein durchaus bewährtes Konzept und da dort die Verfolgung noch nicht ganz so irre Ausmaße angenommen hat, kann man sich auch ein Erkennungszeichen geben.
In der BRD war das schon in den 90zigern (nach massenhafter Verbotswelle) nicht mehr möglich, und so entschloss ich, daß alle freien Nationalisten unter der NOTfahne des Volkes – der einfachen SCHWARZEN FAHNE – auftreten. Unverfänglich und nicht zu verbieten. Um diese auch bei Demoanmeldungen durchgesetzt zu bekommen, gelang uns damals durch Druck auf die NPDführung, dass diese, per Beschluss, die schwarze Fahne mit in die offizielle Parteisymbolik aufgenommen wurde.
Sollte die PNO Schweiz mal zu einer vertieften Zusammenarbeit genötigt sein, dann wäre den Kameraden mit ihrem Symbol ähnliches zu empfehlen. Ob allerdings ein Zusammenwirken überhaupt der richtige Weg ist, muss (auch auf Grund deutscher Erfahrungen) bezweifelt werden.
Stärkt eure Reihen durch überzeugende Arbeit nach innen und aussen, dann baut eine organisch gewachsene Truppe auf. Ihr braucht dann keine Altpartei mehr !!!
-STEINER-