„Im Mittelpunkt dieses Heftes steht die Auseinandersetzung mit der dringendsten Frage der Echten Rechten – der Schaffung einer staatsführenden Gegenelite. In Anbetracht der grassierenden Dekadenz und Verantwortungslosigkeit unserer staatlichen Eliten, ist es an der Zeit einen Gegenentwurf zum korrumpierten System des Demokratismus zu zeichnen. Die Neue Aristokratie als Leitmotiv dient hierbei als Sinnbild einer Staatsform, in welcher die Herrschaft durch die Besten der Gemeinschaft im Sinne der Gemeinschaft ausgeübt wird. Im Zentrum steht die Schaffung einer Avantgarde, die sich dem Ideal dieser Neuen Aristokratie verschrieben fühlt“, schreibt der Verlag selber über seine Neuerscheinung.
Alle der zwar mit wechselndem, aber stets mindestens zufriedenstellendem Niveau ausfallenden Beiträge behandeln entsprechend eben jenes Thema. Dennoch entstehen keine Wiederholungen, da die Bandbreite der einzelnen Aufsätze doch recht groß ausfällt. Neben einer tiefergehenden Demokratiekritik findet sich beispielsweise auch ein Aufsatz von Dr. Pierre Krebs zu Person und Wirken von Dominique Venner, der auch für bereits mit dem Namen Venner vertrauten Lesern noch neue Informationen beinhalten dürfte. Ergänzt wird das kleine Büchlein um einige Zeichnungen und einleitende Zitate bzw. Aphorismen, die sich stets thematisch mal enger, mal weiter an das jeweilige Aufsatzthema anlehnen. Damit ist dem Metapol-Verlag ein zufriedenstellender erster Teil der künftigen Reihe gelungen, deren Lektüre für jeden Leser einen Gewinn darstellen dürfte. Sowohl praktisch als auch theoretisch orientierte Personen finden hier Anknüpfungspunkte, die zum günstigen Preis einen Einstieg, als auch stellenweise eine Vertiefung in das Thema einer neuen Aristokratie bieten.
Erhältlich ist das Werk hier.
Areopag I – Die neue Aristokratie
12,00 € inkl. MwSt.
190 Seiten
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