Am 7. März 2021 gedachten Mitglieder unserer Partei „Der III. Weg“ der unzähligen Toten der Dessauer Bombennächte.
Eine Stadt in Trümmern
Die Industriestadt Dessau erlebte im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs insgesamt 20 Angriffe von August 1940 bis zum 8. April 1945. Besonders hart war der nächtliche Flächenangriff des britischen RAF Bomber Command vom 7. März 1945. 3.044 Tonnen Bombenlast aller Kaliber bis hin zu schweren Luftminen wurden auf die Stadt in vernichtender Weise geworfen. 90 Prozent der Stadt wurden zerstört und unzählige Leben für immer ausgelöscht.
Dessau steht somit für viele weitere deutsche Städte und das unsägliche Leid der zivilen Bevölkerung.
Würdiges Gedenken
Das Andenken an unsere Toten soll uns genommen werden. Die großen Ereignisse unsere Geschichte sollen vergessen sein, auf vielen Ebenen wirken die feindlichen Akteure an diesem Ziel. Auch in der Muldestadt ist ein würdiges Gedenken nur durch eiserne Disziplin und den ungebrochenen Willen möglich. Repressionsorgane und Linksextreme versuchen bereits seit Jahren, dieses Gedenken zu verhindern.
Doch allen Widrigkeiten zum Trotz wurde eine disziplinierte Gedenkzeremonie durch Aktivisten unserer Partei „Der III. Weg“ auf dem Ehrenfriedhof in Dessau abgehalten, bei der Blumen niedergelegt und Kerzen entzündet wurden. Mit einer störungsfreien Gedenkminute wurde die Zeremonie an die zivilen Bombentoten der Stadt beendet.
Im Stadtzentrum selbst hatte sich ein kleiner Haufen selbsternannter Antifaschisten versammelt. Sie hatten verlauten lassen, einen Trauermarsch zu blockieren und Nationalisten die Möglichkeit des Gedenkens zu nehmen. Außer Verbalradikalismus gab es an diesem Tag jedoch keine Störungen durch diese Menschen.
Wir lassen uns die Möglichkeit des Erinnerns und Trauerns nicht nehmen und bestimmen selbst, wann und wo wir unseren Toten die Ehre erweisen, die ihnen gebührt.
Natürlich wurden auch an den anderen Ehrenmalen auf dem Ehrenfriedhof Blumen gegen das Vergessen, z.B. für die Toten des Zweiten Weltkrieges, niedergelegt.
Nein zu Imperialismus und dem Vergessen.
Unsere Toten sind unvergessen!